Business news from Ukraine

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IOM: Millionen von Ukrainern immer noch durch den Krieg vertrieben

Schätzungsweise 5,7 Millionen Menschen aus der Ukraine sind nach wie vor weltweit vertrieben, 3,8 Millionen sind Binnenvertriebene und 4,1 Millionen sind von einer Vertreibung innerhalb der Ukraine oder ins Ausland zurückgekehrt, berichtet die Internationale Organisation für Migration (IOM).

„Vertreibung bleibt ein bestimmendes Merkmal der Krise“, sagte ein IOM-Sprecher in einer Erklärung zu den jüngsten Angriffen in der Ukraine, die am Dienstag auf der Website der Organisation veröffentlicht wurde.

Die IOM zeigt sich auch tief besorgt über den stetigen Anstieg der Opfer unter der Zivilbevölkerung in der gesamten Ukraine und betont die dringende Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, die dem Schutz der Zivilbevölkerung Vorrang einräumen und die Bereitstellung wichtiger humanitärer Hilfe gewährleisten.

„Die Zivilbevölkerung der Ukraine ist weiterhin die Hauptleidtragende des Krieges, da die russischen Angriffe Städte und Dörfer an der Front und außerhalb der Frontlinie treffen. Allein im Juli 2025 verzeichnete das Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte 286 Tote und 1.388 Verletzte, die höchste monatliche Zahl seit Mai 2022“, heißt es in der Erklärung.

Die IOM unterstreicht auch die dringende Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, die dem Schutz der Zivilbevölkerung Vorrang einräumen und die Bereitstellung lebenswichtiger humanitärer Hilfe gewährleisten.

 

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Wirtschaft in Montenegro: aktuelle Situation – Analyse der Indikatoren

BIP und Wirtschaftswachstum

  • Im Jahr 2024 betrug das BIP-Wachstum in Montenegro rund 3,0 %, und für 2025 wird eine ähnliche Rate erwartet – rund 3,0-3,2 %.
  • Die Gesamtprognose für die sechs Länder des westlichen Balkans, einschließlich Montenegro, liegt bei einem Wirtschaftswachstum von 3,2 % im Jahr 2025
  • Die Weltbank hatte zuvor ein etwas positiveres Szenario – etwa 3,5 % – angegeben, das dann aber auf 3,2 % reduziert wurde.

Der Umfang des BIP

  • Nach Schätzungen des IWF dürfte das nominale BIP des Landes im Jahr 2025 etwa 8,56 Milliarden Dollar erreichen.

Inflation

  • Im Jahr 2024 lag die Inflationsrate bei 3,4 %, und für 2025 wird ein weiterer Rückgang auf 2,9 % prognostiziert, wobei für 2026 ein Wert von 2,3 % erwartet wird.
  • Auch die wiiw-Organisation hat ihre Prognose geändert: Die Inflation steigt im Mai 2025 auf 4,5 %, die Schätzung für den Jahresdurchschnitt wurde jedoch auf 3,3 % nach unten korrigiert.
  • Somit könnte die Inflation im September 2025 zwischen 3,0 % und 4,5 % liegen, also etwa bei 3-3,3 %.

Arbeitslosigkeit

  • Nach Angaben von Trading Economics sank die Arbeitslosenquote im Juni 2025 auf 9,13% (von 9,66% im Mai).
  • Laut Eurostat und Wikipedia lag die Quote im Juni 2025 bei 9,1%.
  • Das WIIW stellt fest, dass die Quote damit zum ersten Mal unter 10 % gesunken ist, nämlich auf 9,9 % (Mai 2025).
  • Ab September 2025 dürfte die Arbeitslosenquote also zwischen 9 und 9,2 % liegen, wobei sie nach dem Sommer leicht sinken dürfte.

Weitere Makroindikatoren

  • Staatsverschuldung: Sie wird voraussichtlich bis 2027 auf ein Niveau von 65 % des BIP ansteigen.
  • Index der wirtschaftlichen Freiheit: Nach Angaben der Heritage Foundation erhielt Montenegro im Jahr 2025 63,8 Punkte, was einer mäßig freien Wirtschaft entspricht, die nach diesem Indikator weltweit an 67.

 

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DBK-4 verzeichnete 2024 einen Gewinnrückgang von 26 %, während der Umsatz um 28 % stieg

“ Die Wohnungsbaufabrik Nr. 4 (DBK-4, Kiew), die zur Holding Kyivmiskbud gehört, verzeichnete 2024 einen Rückgang des Nettogewinns um 26 % gegenüber dem Vorjahr auf 3,1 Millionen UAH.

Laut dem Jahresbericht des Unternehmens, der im Informationssystem der Nationalen Wertpapiermarktkommission (CNMV) veröffentlicht wurde, stieg der Nettoumsatz um 27,7 % auf 488,5 Millionen UAH.

Die nicht ausgeschütteten Gewinne von DBK-4 beliefen sich Ende 2024 auf 134,2 Millionen UAH. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten des Unternehmens stiegen im Vergleich zu 2023 um 11,8 % auf 219,1 Millionen UAH, während die langfristigen Verbindlichkeiten um 36,6 % auf 29,3 Millionen UAH stiegen. Der Wert der Vermögenswerte stieg 2024 um 7,7 % auf 477,5 Millionen UAH.

Dem Bericht zufolge hat das Unternehmen im Jahr 2024 den Bau eines Gebäudes mit einer Gesamtfläche von 28,7 Tausend Quadratmetern für 432 Wohnungen in der Konoplyanska-Straße 22 in Kiew (Wohnkomplex Navigator 2) abgeschlossen. Die Inbetriebnahme der nächsten Anlage ist für 2025 geplant, ebenso wie der Beginn der Bauarbeiten für zwei Wohnhäuser in Brovary.

Laut NSSMC sind seit dem zweiten Quartal 2024 die Aktionäre von DBK-4 Petro Shilyuk (39,89 %), PrJSC Kyivmiskbud Holding Company (30 %), Yulia Kostianova (6,2 %) und Svitlana Lysenko (5,2 %).

 

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Ausländer haben ihre Immobilienkäufe in Griechenland verstärkt

Nach Angaben der Bank von Griechenland (BoG) sind die ausländischen Investitionen in Immobilien in Griechenland bis 2024 auf 2,75 Milliarden Euro gestiegen, wobei sie hauptsächlich aus EU-Ländern stammen und weiterhin hohe Wachstumsraten aufweisen.

Auch die vierteljährlichen Daten bestätigen das hohe Interesse, vor allem in touristischen Regionen und Großstädten. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 machten Immobilienkäufe 54,2 % aller ausländischen Direktinvestitionen (ADI) in der griechischen Wirtschaft aus – ein absoluter Rekord.

Die 10 wichtigsten Länder, die in griechische Immobilien investieren (ungefähre Angaben)

Leider geben die öffentlichen Daten der BoG noch nicht die genauen Zahlen für jedes Land preis, aber einige Bereiche stechen deutlich hervor:

  1. Zypern – rund 320 Mio. € an Immobilieninvestitionen (+126 % gegenüber dem Vorjahr).
  2. Türkei – Griechische Immobilien zogen Investoren aus der Türkei an, und zwar 2,7 Mal mehr als 2022.
  3. 3-10. Der Rest der Liste dürfte Deutschland, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Russland, die USA, China, die Schweiz und andere Länder umfassen, wenn man die allgemeine Struktur der ausländischen Direktinvestitionen betrachtet. Die größten ADI-Investoren in der griechischen Wirtschaft sind zum Beispiel Luxemburg (17,5 Prozent der Anteile), Zypern (11 Prozent), die Niederlande (10 Prozent) und die Schweiz (6,7 Prozent), was auf ähnliche Positionen im Immobilienbereich schließen lässt.

Ukrainer und Russen sind zwar vertreten, aber ihr Anteil ist nicht unter den Top 3 der in Immobilien investierenden Länder. Ihr Beitrag ist vergleichbar mit anderen Investitionen aus Osteuropa – höchstwahrscheinlich in der dritten bis fünften Reihe, je nach regionalen Präferenzen.

Die Hauptkäufer konzentrieren sich auf Athen, Attika, Thessaloniki, Chalkidiki sowie auf beliebte Inseln wie die Kykladen und die Ionischen Inseln. Das Wohnungssegment bleibt mit rund 64 % der Investitionen führend, gefolgt von Villen und Stadthäusern (~19 %).

 

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Ukreximbank hat 700 MW an erneuerbarer Energie finanziert

Die staatliche Ukreximbank (Kiew) hat den Bau von 700 MW an Anlagen für erneuerbare Energien finanziert, davon rund 300 MW an Windparks, so Andriy Moiseenko, Mitglied des Vorstands der Bank.

„Wir haben 700 MW an erneuerbaren Energien finanziert. Es handelt sich dabei um private Unternehmen. 300 MW sind Windkraftanlagen. Ein Teil davon ist jedoch derzeit belegt“, sagte er auf dem ukrainischen Windenergieforum 2025 des ukrainischen Windenergieverbandes, das in Lviv stattfindet.

Moiseenko zufolge ist die Nachfrage nach Energiekrediten sehr hoch, und die Aufgabe der Bank besteht darin, gemeinsam mit staatlichen und privaten Banken sowie mit internationalen Finanzinstitutionen, die sich ebenfalls dieser Unterstützung angeschlossen haben, die erforderlichen Kreditlösungen zu erarbeiten.

„Die Partnerschaft mit internationalen Finanzorganisationen ermöglicht es uns, mehr zu finanzieren“, fügte der Topmanager der Ukreximbank hinzu.

Wie berichtet, sagte Yuriy Shafarenko, stellvertretender Leiter der Hauptabteilung der Direktion für Sozial- und Wirtschaftspolitik des Präsidialamtes, auf dem Forum, dass in diesem Jahr in der Ukraine etwa 200 MW an Windparks gebaut werden sollen.

 

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Apple hat das iPhone 17 mit A19-Chip und eingebauter künstlicher Intelligenz offiziell vorgestellt

Apple hat eine neue Generation seines Flaggschiff-Smartphones vorgestellt – das iPhone 17.

Die wichtigsten Merkmale des neuen Produkts sind: ein Bildschirm mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz – bietet ein flüssigeres Bild und ein komfortables Spielerlebnis,

6-Kern-Prozessor Apple Silicon A19 – ein Chip der neuen Generation, der auf hohe Leistung und Energieeffizienz ausgerichtet ist, Antireflexionsbeschichtung des Displays – ermöglicht eine komfortablere Nutzung des Geräts bei hellem Sonnenlicht, integrierte künstliche Intelligenz Apple Intelligence – ein System personalisierter KI-Funktionen, das in die Smartphone-Oberfläche und -Anwendungen integriert ist.

Apple positioniert das iPhone 17 als ein Gerät, das eine neue Ära in der Nutzung mobiler Technologie einleitet und sich auf intelligente Funktionen konzentriert: adaptive Empfehlungen, Datenverarbeitung auf dem Gerät, ohne sie in die Cloud zu schicken, und Unterstützung für generative Fähigkeiten.

Analysten weisen darauf hin, dass die Integration der Apple-Intelligenz zu einem Wettbewerbsvorteil im Kampf gegen Android-Smartphones werden kann, wo KI-Funktionen bereits von den größten Herstellern aktiv genutzt werden.

 

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