Business news from Ukraine

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Milcherzeugung in der Ukraine im Januar-Februar um 3,5% gesunken

Im Januar-Februar 2025 produzierte die Ukraine 0,9 Millionen Tonnen Milch, was einem Rückgang von 3,5% gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2024 entspricht, so Infagro, eine Agentur für Brancheninformationen und Analysen.

Im Februar produzierten die landwirtschaftlichen Betriebe 1,7 % mehr Milch als im Februar 2024. Berücksichtigt man, dass 2024 ein Schaltjahr war, betrug das jährliche Wachstum im Februar 5,3 %, so die Analysten.

Experten betonten, dass es am 1. März 1,15 Millionen Kühe in der Ukraine gab, das sind 8,4 % weniger als zum gleichen Zeitpunkt des letzten Jahres. Die offiziellen Zahlen für die Anzahl der Kühe in den landwirtschaftlichen Betrieben zeigen einen negativen Jahrestrend mit einem leichten Rückgang von 0,1% bis zum 1. März 2024.

„Im April ist mit einer Stabilisierung des Milchmarktes aufgrund des Wachstums der Gesamtnachfrage zu rechnen, was bedeutet, dass sich der Rückgang der Ankaufspreise verlangsamen wird und die Preiskorrekturen punktuell werden“, so Infagro.

Gleichzeitig sank der Ankaufspreis für Rohmilch in der Ukraine im März 2025 weiter, wobei die Preise in etwa auf das Niveau vom September 2024 zurückkehrten. Die Preiskorrektur im März fiel stärker aus als im Februar. Der Wettbewerb um Rohstoffe ist aufgrund des prognostizierten Anstiegs der Werbeverkäufe von Milcherzeugnissen auf dem heimischen Markt und der gestiegenen europäischen Nachfrage nach ukrainischen Erzeugnissen, insbesondere Butter, wieder in Gang gekommen.

Analysten stellten fest, dass das Angebot an Rohstoffen auf dem heimischen Markt weiter zunimmt. Es werden neue Produktionsanlagen und neue Projekte in der Milchwirtschaft in Angriff genommen. Daher ist der Druck auf den Milchpreis nach wie vor vorhanden.

Im März 2025 lagen die durchschnittlichen Rohstoffkosten in den landwirtschaftlichen Betrieben bei 16,6 UAH/kg ohne MwSt., das sind 5,1 % weniger als im Februar, aber 15 % mehr als im März 2024; die Rohstoffkosten der Haushalte lagen bei 10,5 UAH/kg ohne MwSt., das sind 4,1 % weniger als im Februar, aber 14 % mehr als im März 2024.

Ende März lag die Spanne der Milchbeschaffungspreise hauptsächlich bei den landwirtschaftlichen Betrieben bei 15,8-17,0 UAH/kg ohne MwSt. und bei den Haushalten bei 9,5-11,0 UAH/kg ohne MwSt.

„Die geschätzte Gewinnspanne der Milchproduktion ist im März weiter gesunken. Die durchschnittliche geschätzte Betriebsspanne lag im März bei 15%, das sind 7 Punkte weniger als im Februar und 29 Punkte weniger als im März 2024“, resümierte Infagro.

Wichtige Wirtschaftsindikatoren der Ukraine und der Weltwirtschaft für Januar-Dezember 2024 von Experts Club

Der Artikel präsentiert die wichtigsten makroökonomischen Indikatoren der Ukraine und der Weltwirtschaft für Januar-Dezember 2024. Die Analyse basiert auf offiziellen Daten des Staatlichen Statistikamtes der Ukraine, der Nationalbank der Ukraine, des IWF, der Weltbank sowie der Vereinten Nationen, auf deren Grundlage Maksim Urakin, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Gründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club, eine Analyse der makroökonomischen Trends in der Ukraine und der Welt vorgelegt hat. Dabei wurden Schlüsselaspekte wie die Dynamik des Bruttoinlandsprodukts (BIP), die Inflation, die Arbeitslosigkeit, der Außenhandel und die Staatsverschuldung der Ukraine sowie die globalen makroökonomischen Trends betrachtet.

Die makroökonomische Leistung der Ukraine

Die ukrainische Wirtschaft verzeichnete im Jahr 2024 ein moderates Wachstum, trotz anhaltender Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Krieg und externen wirtschaftlichen Faktoren. Nach Angaben des Staatlichen Statistikamtes der Ukraine wuchs das reale BIP des Landes um 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das nominale BIP belief sich auf 7,66 Billionen UAH bei einem Deflator von 12,3 %.

„Trotz der Herausforderungen, die mit dem Krieg und der instabilen geopolitischen Lage verbunden sind, ist es der Ukraine gelungen, die makroökonomische Stabilität zu erhalten. Das BIP-Wachstum von 2,9 % ist ein Signal für die wirtschaftliche Erholung und das Vertrauen der Investoren“, so Maksim Urakin.

Die Inflation bleibt ein großes Problem für die Wirtschaft. Nach Angaben des Staatlichen Statistikamtes der Ukraine erreichte die jährliche Inflationsrate im Dezember 2024 12 % und beschleunigte sich damit gegenüber 11,2 % im November. Die Verbraucherpreise stiegen im Dezember um 1,4 Prozent im Vergleich zum November.

„Der Anstieg der Inflation ist ein beunruhigendes Signal. Er ist nicht nur auf interne Faktoren zurückzuführen, sondern auch auf externen Druck: steigende Importkosten, Energierisiken und Wechselkursschwankungen. Die Politik der Nationalbank wird eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung der Situation spielen“, erklärte der Experte.

Der negative Saldo des Außenhandels mit Waren für Januar-November 2024 stieg um 3,6% im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2023 und erreichte 25,239 Milliarden Dollar. Die Exporte stiegen um 16,5% auf 38,423 Mrd. $, während die Importe um 11% auf 63,662 Mrd. $ zunahmen.

„Der Anstieg der negativen Handelsbilanz deutet darauf hin, dass die Einfuhren die Ausfuhren übersteigen. Die Ukraine sollte sich auf den Ausbau ihres Exportpotenzials und die Unterstützung strategischer Industrien konzentrieren: Agrarindustriekomplex, IT und Maschinenbau“, betonte Urakin.

Die internationalen Reserven der Ukraine erreichten zum 1. Januar 2025 einen Wert von 43,788 Mrd. $, nachdem sie im Dezember um 9,7% gestiegen waren.

„Dies ist ein positives Signal. Die Reserven wachsen dank der Einkünfte von internationalen Partnern. Dies sichert die makrofinanzielle Stabilität und die Stabilität der Griwna“, sagte der Experte.

Weltwirtschaft

Der IWF prognostiziert für das Jahr 2024 ein globales Wirtschaftswachstum von 3,2 %. Geopolitische Instabilität, Handelskriege und eine Verlangsamung des Wachstums in wichtigen Volkswirtschaften belasten jedoch weiterhin die Aussichten.

„Die Weltwirtschaft erholt sich, bleibt aber anfällig. Geopolitische Risiken, hohe Zinssätze und eine geringere Verbrauchernachfrage in den entwickelten Volkswirtschaften sind die Hauptfaktoren für die Instabilität“, sagte Urakin.

Die US-Wirtschaft verzeichnete ein stabiles Wachstum. Nach Angaben des US Bureau of Economic Analysis wuchs das BIP des Landes im vierten Quartal 2024 um 2,4 % gegenüber dem Vorjahr, angetrieben durch einen Anstieg der Verbraucherausgaben

„Die starke Binnennachfrage ist ein Motor der US-Wirtschaft. Allerdings könnten steigende Schuldenlasten und teure Kredite die Dynamik im Jahr 2025 bremsen“, so der Ökonom.

Die Wirtschaft der Eurozone wies schwache Wachstumsraten auf. Im vierten Quartal 2024 wuchs das BIP der Eurozone um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

Indien verzeichnet weiterhin ein stetiges Wachstum. Nach Angaben der indischen Regierung wuchs das indische BIP im Jahr 2024 um 8,2 Prozent.

Chinas Wirtschaft wuchs im dritten Quartal 2024 um 4,6 Prozent, aber die Prognose für das Jahr wurde aufgrund der schwachen Inlandsnachfrage und Schwierigkeiten im Immobiliensektor auf 4,8 Prozent gesenkt.

„China muss den Binnenkonsum wieder ankurbeln. Ohne Nachfrageimpulse könnte sich das Wachstum noch weiter verlangsamen“, betonte der Experte.

Fazit

Die Wirtschaftsindikatoren für die Ukraine und die Welt für 2024 zeigen ein gemischtes Bild. Dem BIP-Wachstum und den positiven Signalen auf den globalen Märkten stehen Inflationsrisiken und Außenhandelsungleichgewichte gegenüber. Die Weltwirtschaft wird zudem durch zahlreiche Unsicherheiten belastet.

„Für die Ukraine bleiben die wichtigsten Herausforderungen Strukturreformen, die Steigerung der Exporte, die Modernisierung der Infrastruktur und die aktive Anziehung von Investitionen. Dies ist der Schlüssel zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum im Jahr 2025 und darüber hinaus“, fasste Maksim Urakin zusammen.

 

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Serbien investiert 50 Millionen Euro in Supercomputer und KI

Serbien hat mit Eviden, einem Unternehmen der Atos-Gruppe, einen Vertrag über 50 Millionen Euro zur Entwicklung eines Supercomputers und von Technologien für künstliche Intelligenz (KI) unterzeichnet. Damit soll die Position des Landes in den Bereichen Hochleistungscomputer und KI gestärkt werden.

Das serbische Ministerium für Wissenschaft, technologische Entwicklung und Innovation hat mit Eviden, einem Unternehmen der Atos-Gruppe, einen Vertrag im Wert von 50 Millionen Euro unterzeichnet. Ziel des Vertrags ist die Entwicklung eines Supercomputers und von Technologien der künstlichen Intelligenz (KI), die die Position Serbiens im Bereich des Hochleistungsrechnens und der KI stärken sollen.

Nach Angaben des Ministeriums wird das Projekt Serbien in die Lage versetzen, eine regionale Führungsposition im Bereich der digitalen Technologien einzunehmen und Möglichkeiten für Forschung und Innovation zu schaffen. Der Supercomputer soll in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, darunter Medizin, Energie und Umweltschutz.

Weltweite Investitionen in Supercomputer

Die größten Länder der Welt investieren aktiv in die Entwicklung von Supercomputern und verwandten Technologien.

China: Im Jahr 2025 will China rund 398,12 Mrd. Yuan (etwa 55 Mrd. USD) für Forschung und Entwicklung bereitstellen, insbesondere in den Bereichen Halbleiter, künstliche Intelligenz und Quantencomputer.

DIE VEREINIGTEN STAATEN: Das US-Energieministerium hat für das Jahr 2024 ein Budget von 425 Millionen Dollar für den Bau von zwei neuen Supercomputern – Sierra und Summit – angekündigt. Diese Systeme sind für wissenschaftliche Forschung und Simulationen, einschließlich Atomtests, vorgesehen.

Quelle: https://t.me/relocationrs/774

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Analyse des Wohnimmobilienmarktes in Bratislava durch Relocation

Wir bieten eine Analyse des Wohnimmobilienmarktes in Bratislava mit einer Beschreibung der wichtigsten Bezirke, aktuellen Preisen, Trends und Prognosen für 2025-2026.

Die wichtigsten Stadtteile von Bratislava und die Immobilienpreise:

Altstadt (Staré Mesto):

Ein zentraler Stadtteil mit historischen Gebäuden und gut ausgebauter Infrastruktur.

Im dritten Quartal 2024 stiegen die Preise für Zweitwohnungen um 5,8 %.

Nové Mesto (Neustadt):

Kombiniert Wohn- und Geschäftsviertel, beliebt bei Familien und jungen Berufstätigen.

Die Hauspreise in diesem Gebiet stiegen im dritten Quartal 2024 ebenfalls um 6,5 %.

Ružinov:

Bekannt für seine Nähe zum Zentrum und die gut ausgebaute Infrastruktur, einschließlich Parks und Schulen.

Aufgrund von umweltfreundlichen städtischen Projekten und dem Bau neuer Schulen und Parks wird ein moderater Preisanstieg erwartet.

Investropa

Petržalka:

Das am dichtesten besiedelte Viertel mit zahlreichen Plattenbauten und einer sich entwickelnden Infrastruktur.

Aufgrund des begrenzten Wohnungsbestands und der anstehenden Renovierung historischer Gebäude wird ein hoher Preisanstieg erwartet.

Karlova Ves:

Ein grünes Viertel, das aufgrund seiner Nähe zu den Universitäten Familien und Studenten anzieht.

Es wird ein durchschnittliches Preiswachstum aufgrund der Entwicklung hybrider Arbeitsbereiche und neuer Mischnutzungsprojekte erwartet.

Aktuelle Preise und Trends:

Im dritten Quartal 2024 lag der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Zweitwohnungen in Bratislava bei 3.748 € und damit um 9,97 % höher als im Vorjahr.

Der durchschnittliche Mietpreis für eine Zweizimmerwohnung liegt im Jahr 2025 bei 900 € pro Monat.

Ende 2024 kam es zu einem sprunghaften Anstieg der Immobilienkäufe, der durch die erwartete Erhöhung der Mehrwertsteuer und niedrigere Hypothekenzinsen bedingt war.

Vorhersage für 2025-2026:

Es wird erwartet, dass die Immobilienpreise in Bratislava jährlich um 3-7 % steigen werden, je nach Gebiet und Art der Immobilie.

Angebot und Nachfrage: Trotz eines vorübergehenden Nachfragerückgangs Anfang 2025 nach einem Anstieg Ende 2024 wird erwartet, dass sich die Zahl der Transaktionen stabilisiert und bis zum Frühjahr 2025 weiter steigt.

Einfluss der wirtschaftlichen Faktoren: Es wird erwartet, dass die Inflation im Jahr 2025 5,1 % erreichen wird, was sich auf die Kaufkraft und die Verfügbarkeit von Hypotheken auswirken kann.

Insgesamt verzeichnet der Wohnimmobilienmarkt in Bratislava ein stetiges Wachstum, das auf eine Kombination aus hoher Nachfrage, begrenztem Angebot und wirtschaftlichen Faktoren zurückzuführen ist.

Quelle: http://relocation.com.ua/analysis-of-residential-real-estate-market-in-bratislava-from-relocation/

 

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Bitcoin fällt inmitten von Trumps Zollpolitik, Märkte im Minus

Der Bitcoin-Kurs fällt am Montag zusammen mit anderen risikoreichen Vermögenswerten aufgrund der Nachrichten über neue Außenhandelszölle.

Laut Coindesk ist der Bitcoin-Kurs am Montagnachmittag um 14:45 Uhr um 3,7 % auf 76.637 $ gefallen. Die weltweit beliebteste Kryptowährung ist seit Jahresbeginn um 17,6 % gefallen und notiert nun auf dem niedrigsten Stand seit November letzten Jahres.

Die Futures auf den US-Aktienindex S&P 500 sind um 2,3 % gefallen, während der europäische Composite-Index Stoxx Europe 600 um 4,6 % gefallen ist.

Ausgelöst wurde der Einbruch der globalen Märkte durch die Einführung neuer hoher Zölle auf ausländische Handelspartner durch US-Präsident Donald Trump, die Befürchtungen über eine Rezession der Weltwirtschaft aufkommen ließen.

Ethereum, die zweitbeliebteste Kryptowährung der Welt, fällt laut Kraken um 6 % auf 1.480 Tausend US-Dollar.

Die Gesamtkapitalisierung aller Kryptowährungen in der Welt beträgt etwa 2,59 Billionen Dollar. 82 % dieses Volumens entfallen auf Bitcoin, 8 % auf Ethereum.

SkyUp Airlines fliegt neue Ziele ab Chisinau an

Die ukrainische Fluggesellschaft SkyUp Airlinehat drei neue Ziele ab dem Flughafen Chisinau aufgenommen: Ab Juni fliegt das Unternehmen nach Berlin (Deutschland), Stockholm (Schweden) und Prag (Tschechische Republik). SkyUp gab am Freitag bekannt, dass das Unternehmen im Juni neue Flüge aufnehmen wird. Am 4. April waren die Tickets für die neuen Flüge zu einem Aktionspreis von 14,5 Euro erhältlich. Die Aktionspreise sind vom 4. April bis zum 1. Oktober 2025 gültig. Es ist möglich, das Ticket mit dem Guthaben des Passagiers zu bezahlen.

SkyUp erinnerte daran, dass es ab April 2025 regelmäßige Flüge von Chisinau zu den folgenden Zielen anbieten wird: Paris, Nizza (Frankreich), Lissabon (Portugal), Barcelona, Alicante und Palma de Mallorca (Spanien), Larnaca (Zypern), sowie Thessaloniki, Athen und Heraklion (Griechenland).

Im Jahr 2024 steigerte SkyUp das Passagieraufkommen im Vergleich zu 2023 um 61,6 % auf 2,5 Millionen Fluggäste.

Quelle: http://relocation.com.ua/aviakompaniia-skyup-dodala-novi-napriamky-aviareysy-z-kyshyneva/

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