Crosskurse der Welthauptwährungen am 12 August um 16:00
Daten: Bloomberg
USD – US-Dollar, JPY – Japanischer Yen, CHF – Schweizer Franken, GBP –Pfund Sterling, EUR – Euro
Der Verbraucherstimmungsindex (CSI) der Ukrainer verbesserte sich laut einer Studie der Agentur Info Sapiens im Juli um 1,1 Punkte auf 73,2 Punkte auf einer 200-Punkte-Skala.
„Die Hauptindizes haben sich im Juli stabilisiert und im Vergleich zum Juni 2022 statistisch kaum verändert. Der aktuelle Positionsindex hat die Abwärtsbewegung deutlich verlangsamt, der Konjunkturerwartungsindex zeigte sogar einen Aufwärtstrend. Gleichzeitig steigen Arbeitslosigkeit, Inflation und Abwertung Erwartungen verschlechtern sich“, kommentierte Agentur Situation.
Der aktuelle Positionsindex fiel der Studie zufolge um 1,1 Punkte auf 37,2 Punkte, insbesondere der aktuelle persönliche Finanzlageindex sank im vergangenen Monat um 2,9 Punkte auf einen Anstieg um 0,8 P. auf 43,8 P.
Darüber hinaus stieg der Index der Konjunkturerwartungen (EI) im Juli um 2,5 Punkte auf 97,2 Punkte, insbesondere der Index der erwarteten Entwicklung der Wirtschaft des Landes im kommenden Jahr um 2,2 Punkte auf 97,2 Punkte nächsten fünf Jahren sank um 2,5 Prozentpunkte – auf 133,9 Prozentpunkte.
Berichten zufolge stieg der Index der erwarteten Veränderungen der persönlichen finanziellen Situation um 7,7 Punkte auf 78,8 Punkte.
Der Bericht von Info Sapiens weist auch darauf hin, dass der Juli-Index der erwarteten Arbeitslosigkeitsdynamik in der Ukraine (schlechter – IF-U) um 3,7 Punkte auf 146,4 Punkte und der Index der Inflationserwartungen um 0,6 Punkte auf 183 Punkte gestiegen ist.
Gleichzeitig verschlechterten sich die Erwartungen der Ukrainer in Bezug auf den Griwna-Wechselkurs in den nächsten drei Monaten: Der Index der Abwertungserwartungen stieg um 5,4 Punkte auf 157,5 Punkte.
Die Studie zur Verbraucherstimmung wird durchgeführt, indem 1.000 Personen ab 16 Jahren in einer nach Geschlecht, Alter und Siedlungsgröße repräsentativen Stichprobe befragt werden. Die statistische Abweichung übersteigt 3,1 % nicht. Die Studie wird seit Juni 2000 durchgeführt, früher von der GfK Ukraine und seit 2019 von Info Sapiens.
The Dutch Entrepreneurial Development Bank (FMO) has reduced the value of its portfolio in Ukraine by EUR 164.1 million, including direct investments by EUR 67.6 million, loans by EUR 96.5 million, according to the bank’s semi-annual report.
„We will continue to monitor economic developments and mitigate risks when necessary. We believe that global equity markets will remain very volatile in the second half of the year and that the war in the Ukraine could lead to further impairments to our debt and equity portfolios,“ FMO said in the document.
According to it, after the start of the war, FMO provided assistance to displaced Ukrainians, in particular through small funding for Gazelle Finance operating in Georgia and Armenia, which will launch a project to help Ukrainian SMEs relocate and start a business in Georgia.
Initially, in its annual report after the Russian invasion of Ukraine, FMO estimated the risks in Ukraine at around EUR 200 million under contracts with 14 clients, specifying that it provided financing mainly to agro-industrial companies and the renewable energy sector.
Early June, the bank announced that it had reduced the cost of direct investments by EUR 70 million and loans by EUR 90 million.
In the first half of 2022, FMO net income was EUR 102 million compared to EUR 198 million in the first half of 2021.
Ukrainischer Index der Depotsätze der natürlichen Personen per 15 August
Währungskurse für Kartentransaktionen mit Stand vom 15 August
Daten: Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine nach den Informationen auf den Webseiten ukrainischer Banken
Der deutsche Konzern Bayer AG, der auf biomedizinische Lösungen für das Gesundheitswesen und die Landwirtschaft spezialisiert ist, hat beschlossen, weiterhin grundlegende landwirtschaftliche Lösungen an russische Landwirte zu liefern, damit sie zur Deckung der globalen Nachfrage beitragen können.
Gleichzeitig hoffe Bayer, „dass die russischen Behörden weiterhin für kostenlose Lieferungen von Agrarprodukten sorgen“ und „Lebensmittel nicht als Druckmittel auf die Welt einsetzen“, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens.
Gleichzeitig will Bayer im nächsten Jahrzehnt stark in die Ukraine investieren. Insbesondere investiert das Unternehmen mehr als 30 Millionen Euro in ein Saatgutwerk in der Region Schytomyr, um die Nachfrage nach Maissaatgut im In- und Ausland zu befriedigen.
Bayer engagiert sich voll und ganz für die Bekämpfung einer möglicherweise beispiellosen Lebensmittelkrise und teilt die Ansicht der UN, dass der Zugang zu ukrainischen und russischen Lebensmitteln unerlässlich ist, um den Druck auf das globale Lebensmittelsystem zu verringern, heißt es in den Mitteilungen.
Zuvor hatte das Unternehmen die Lieferungen von nicht lebenswichtigen Produkten in die Russische Föderation und Weißrussland eingestellt und auch Werbe- und Verkaufsförderungsaktivitäten sowie Investitionen in diesen Ländern eingestellt.
