Business news from Ukraine

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Der neue Tarif von 4,32 UAH/kWh deckt nicht die Marktkosten für Strom, die derzeit 7-8 UAH/kWh betragen – Shmygal

Der neue Tarif von 4,32 UAH/kWh deckt nicht die Marktkosten für Strom, die derzeit bei 7-8 UAH/kWh liegen, sagte der ukrainische Ministerpräsident Denis Shmygal.

„Selbst diese Erhöhung deckt nicht die Marktkosten. Die Marktkosten für Strom schwanken heute um 7-8 UAH. Wir haben den Tarif auf 4,32 UAH festgesetzt, basierend auf den günstigsten Produktionskosten von Energoatom und Ukrhydroenergo. Hinzu kommen die Kosten für die Lieferung an die Bevölkerung aus den beiden Komponenten. Und das ist der niedrigste Selbstkostenpreis des billigsten Stroms, den wir im Staat haben und der heute verfügbar ist“, – sagte Shmygal in der Sendung des nationalen Telethon am Freitagabend.

Nach Angaben des Premierministers zahlt der Staat etwa 90 Mrd. UAH, um der Bevölkerung diesen nicht marktüblichen Preis zu sichern.

Shmygal betonte auch, dass der Tarif von 4,32 UAH/kWh für ein Jahr festgelegt und durch Subventionen gesichert ist.

Wie berichtet, hat das Ministerkabinett der Ukraine ab dem 1. Juni 2024 den Stromtarif für die Bevölkerung in Höhe von 4,32 UAH/kWh (inkl. MwSt.) festgelegt, was 64% höher ist als der zuvor geltende Tarif von 2,64 UAH/kWh (inkl. MwSt.).

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Nazariy Volyansky ist der neue Leiter der ZPP-Repräsentanz in der Ukraine

Nazariy Volyansky ist neuer Leiter des ZPP-Repräsentanzbüros in der Ukraine. Die Union der Unternehmer und Arbeitgeber (ZPP) ist eine schnell wachsende und eine der aktivsten Arbeitgeberorganisationen in Polen. Die Union wurde 2010 gegründet und vereint 17 regionale und 19 sektorale Organisationen sowie eine Reihe von polnischen und internationalen Unternehmen (insgesamt über 21 Tausend). Die ZPP unterstützt die Grundsätze des freien Marktes, des fairen Wettbewerbs, der rechtlichen Stabilität und der Transparenz.
Die ZPP ist Mitglied des Rates für den Sozialen Dialog in Polen, ist in Brüssel mit einer eigenen Repräsentanz vertreten und ist Mitglied der European Enterprise Alliance und von SME Connect. Sie hat zwei Vertreter im Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und ist die erste polnische Arbeitgeberorganisation, die ein Büro in der Ukraine eröffnet hat.
Gemeinsam mit europäischen Finanzinstitutionen ist die ZPP aktiv an der wirtschaftlichen Unterstützung der Ukraine in Kriegszeiten beteiligt und fördert die Entwicklung der ukrainisch-polnischen Unternehmenskooperation auf allen Ebenen.
In diesem Zusammenhang startete die ZPP im Jahr 2022 eine globale Initiative – „Europa-Polen-Ukraine. Rebuild Together“, in deren Rahmen das Business for Ukraine Centre (BFUC) in Warschau und die ZPP-Repräsentanz in Kiew am 8. Juli 2022 eröffnet wurden. Die Initiative zielt darauf ab, bilaterale Handelsbeziehungen aufzubauen, die Umsetzung gemeinsamer Investitionsprojekte zu erleichtern und ukrainische Unternehmen zu unterstützen, die Optionen für den Eintritt in den europäischen Markt über Polen erwägen. Die BFUC stellt ukrainischen Unternehmen kostenlose Rechts-, Steuer-, Informations- und Beratungsdienste zur Verfügung, um direkte Geschäftskontakte zu knüpfen und kontinuierlich auszubauen, bei Standortverlagerungen, Export- und Importgeschäften sowie bei der Inanspruchnahme von technischen und wirtschaftlichen Dienstleistungen (Logistik, Lager, Produktionsinfrastruktur, Zugang zu moderner polnischer Ausrüstung) zu helfen.
Die ZPP unterstützt die Investitionstätigkeit ukrainischer Unternehmen in Polen im Hinblick auf den Eintritt in den EU-Markt, indem sie die in Polen entwickelten Mechanismen der Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaft nutzt, um die Präsenz ukrainischer Unternehmen in den relevanten Segmenten der Außenwirtschaft zu erweitern. In diesem Zusammenhang erfolgt die Suche, Auswahl und Umsetzung vielversprechender Investitionsprojekte in der Ukraine unter Beteiligung staatlicher polnischer Finanzinstitutionen (Polnischer Entwicklungsfonds (PFR), Bank für Volkswirtschaft (BGK)) mit Unterstützung polnischer Regierungsstellen.
Im Juni 2023 startete die ZPP zusammen mit dem Warschauer Institut für Unternehmertum (WEI) das Projekt Polnischer Dienst für den Wiederaufbau der Ukraine. Ziel dieses Projekts ist es, die Modernisierung und den Wiederaufbau der Ukraine im Prozess der wirtschaftlichen Entwicklung zu unterstützen, indem polnische Unternehmen in den Wiederaufbau einbezogen werden und die ukrainisch-polnische Zusammenarbeit gefördert wird. Das Projekt zielt darauf ab, Kontakte zu zentralen und lokalen Behörden und Unternehmen herzustellen und eine Datenbank über den Investitionsbedarf von Städten und Regionen zu erstellen. Es erstreckt sich auf acht westliche und zentrale Regionen: Lviv, Volyn, Rivne, Ternopil, Ivano-Frankivsk, Zhytomyr, Khmelnytsky und Vinnytsia. Im Rahmen des Projekts eröffnete das WEI ein Büro in Kiew und drei Kontaktstellen in Lemberg, Lutsk und Winnyzja, um die Kontakte zwischen polnischen und ukrainischen Unternehmern und lokalen Behörden zu erleichtern.
Um ukrainische Bürger bei der Arbeitssuche im Ausland zu unterstützen, hat das ZPP ein eigenes Bildungsprojekt, IT Skills 4U, durchgeführt. Dabei handelt es sich um ein kostenloses Programm, das darauf abzielt, die IT-Kenntnisse zu verbessern und bei der Arbeitssuche und dem Erwerb von Fachkenntnissen in der IT-Branche zu helfen.

Über Nazariy:

Nazariy verfügt über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen internationale Beziehungen, Kommunikation und Investitionen. Er begann seine Karriere im Journalismus, wo er mehr als ein Jahrzehnt lang als Produktionsredakteur, Moderator und Leiter für internationale Angelegenheiten bei führenden ukrainischen Fernsehsendern und Portalen tätig war. Nach der umfassenden Invasion gründete Nazariy das englischsprachige Projekt Spotlight Ukraine auf einem der beliebtesten Fernsehsender des Landes, Espresso. Ziel des Projekts ist es, das internationale Bewusstsein für die Ereignisse in der Ukraine zu schärfen.

Im Jahr 2021 wurde Nazariy zum Direktor für Unternehmenskommunikation bei der ukrainischen Industrie- und Handelskammer (UCCI) ernannt. In dieser Position konzentrierte er sich darauf, die Marke des Kammersystems sowohl in der Ukraine als auch im Ausland zu stärken. Ein wichtiger Teil seiner Arbeit war der Aufbau der Kommunikation mit den UCCI-Mitgliedern, regionalen Büros und lokalen Behörden sowie die Organisation verschiedener Veranstaltungen, um die Sichtbarkeit der UCCI im Informationsraum der Ukraine und der Welt zu erhöhen.

Im Jahr 2023 wurde Nazariy Volyansky zum Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen und Kommunikation im Regierungsbüro für Investitionsanreize und -förderung des Ministerkabinetts der Ukraine (UkraineInvest) ernannt. Während seiner Amtszeit entwickelte und implementierte Nazariy eine Kommunikationsstrategie, die den Bekanntheitsgrad von UkraineInvest auf dem europäischen und amerikanischen Markt deutlich erhöhte. Außerdem startete er eine groß angelegte Medienkampagne, die darauf abzielte, privates Kapital in die Ukraine zu locken, und erklärte internationalen Investoren erfolgreich die Rolle von UkraineInvest beim Wiederaufbau des Landes.
Darüber hinaus beteiligt sich Nazariy aktiv an der Moderation von internationalen und nationalen Wirtschaftsforen, Podiumsdiskussionen und anderen Veranstaltungen und fördert so den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern.
Nazariy Volyansky ist spezialisiert auf Regierungsbeziehungen, strategische Kommunikation, Investitionen, Wirtschaft, Medienarbeit, Krisenkommunikation, Unternehmenskommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Eventmanagement und digitales Marketing. Sein breites Spektrum an Wissen und Fähigkeiten ermöglicht es ihm, innovative Lösungen effektiv umzusetzen und neue Projekte zu entwickeln.
Am 1. April 2024 wurde Nazariy Volyansky zum Direktor der ZPP Ukraine ernannt. Seine Hauptaufgabe ist es, die Position von ZPP auf dem ukrainischen Markt zu stärken, die Zusammenarbeit mit lokalen Behörden, Partnern und Unternehmen auszubauen und neue Initiativen zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Polen und der Ukraine umzusetzen.

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Mehr als 2.000 Menschen aus über 60 Ländern nehmen an der Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine teil

Mehr als 2.000 Menschen aus über 60 Ländern werden an der Ukraine Recovery Conference (URC-2024) teilnehmen, die Deutschland und die Ukraine am 11. und 12. Juni gemeinsam in Berlin veranstalten werden, so das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in einer Pressemitteilung vom Freitag.

„Gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Kommunen wollen wir die Ukraine Recovery Conference nutzen, um die Ukraine mit allen Kräften auf ihrem Reform- und Erholungsweg zu unterstützen. Unsere gemeinsame Botschaft ist klar: Wir stehen fest an der Seite der Ukraine und unterstützen sie mit aller Kraft – so lange sie uns braucht“, wird die deutsche Außenministerin Annalena Berbock in der Mitteilung zitiert.

Sie betonte, dass die Ukraine die freie europäische Lebensweise mit großer Entschlossenheit verteidige und Deutschland und die EU ihrerseits die Ukraine weiterhin umfassend unterstützen würden: wirtschaftlich, humanitär und politisch sowie mit dringend benötigten Waffenlieferungen.

„Wir tun alles dafür, dass die Ukraine bald am Verhandlungstisch der Europäischen Union Platz nehmen kann“, so der deutsche Außenminister weiter.

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze betonte, dass die Ukraine auch in der aktuellen Kriegssituation ständig Häuser, Wasserleitungen, Krankenhäuser und Stromnetze wieder aufbauen müsse.

„Aufgeben ist keine Option. Die Menschen wollen weiter in ihrem Land leben und dafür brauchen sie Strom, Wasser und ein Dach über dem Kopf. Die Wiederaufbaukonferenz in Berlin ist ein starkes Zeichen der Solidarität. Partner aus aller Welt schließen sich zusammen, um den Wiederaufbau der Ukraine zu unterstützen“, sagte die Ministerin.

Die Aufgabe sei zu groß, als dass sie von den Regierungen allein gelöst werden könne. Deshalb seien Unternehmen, die Zivilgesellschaft und die Kommunen zu der Konferenz eingeladen worden.

Die mehr als 2.000 Konferenzteilnehmer setzen sich zu etwa gleichen Teilen aus drei Gruppen zusammen: Regierungen und internationale Organisationen, Unternehmen und Zivilgesellschaft sowie Kommunen und Regionen. Insbesondere werden mehr als 600 Vertreter ukrainischer, deutscher und internationaler Unternehmen aus Bereichen wie Energie, Gesundheitswesen, Logistik und Rüstung sowie Vertreter von Kommunen und der Zivilgesellschaft ihre Arbeit im Rahmen von URC-2024 vorstellen.

„Ziel der Konferenz ist es, diese vielfältigen Aktivitäten zu bündeln und gezielt auf den kurz- und langfristigen Wiederaufbaubedarf der Ukraine auszurichten“, fasst Schulze zusammen.

In der Mitteilung wird angekündigt, dass auf der bevorstehenden Konferenz eine neue Initiative für Fachkräfte, eine Kompetenzallianz für die Ukraine und eine Allianz für KMU sowie eine Reihe weiterer Kooperationsvereinbarungen ins Leben gerufen werden.

Es wird darauf hingewiesen, dass sich Deutschland als Mitveranstalter der Ukraine Recovery Conference zum ersten Mal auf den sozialen und kommunalen Wiederaufbau in Bereichen wie Bildung, Gesundheit und kommunaler und regionaler Wiederaufbau konzentriert.

„Um einen baldigen EU-Beitritt der Ukraine zu gewährleisten, stehen auch die notwendigen Reformen in der Ukraine im Mittelpunkt. In rund 30 Panels werden sich die Teilnehmer mit diesem breiten Themenspektrum unter dem Motto ‚United in Defence. United in Recovery. Stronger Together“, heißt es in der Mitteilung.

Laut dem derzeit vorliegenden Programm werden an der Konferenz insbesondere die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und Bundeskanzler Olaf Scholz, die Außenminister Deutschlands, Italiens, Großbritanniens, Frankreichs und Polens, der US-Sondergesandte für den Wiederaufbau der Ukraine sowie die Leiter führender internationaler Finanzinstitutionen teilnehmen.
Die Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Berlin ist die dritte Wiederaufbaukonferenz seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Jahr 2022. Im Juli 2022 einigten sich die Konferenzteilnehmer in Lugano, Schweiz, auf Leitprinzipien für den Wiederaufbau der Ukraine: Der Wiederaufbauprozess sollte reformorientiert, transparent, demokratisch und nachhaltig sein. Die Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine 2023 in London konzentrierte sich auf die Mobilisierung des Privatsektors. Im Jahr 2025 wird Italien gemeinsam mit der Ukraine Gastgeber der Erholungskonferenz sein.

Quelle: https://www.urc-international.com/

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In Odessa wurde der erste Strand für die Badesaison eröffnet

Der Chef der regionalen Militärverwaltung von Odessa, Oleg Kiper, und der Kommandeur der operativen strategischen Truppengruppierung „Odessa“ unterzeichneten gemeinsam einen Befehl über den zivilen Zugang zum Meer.

„Ab heute ist der erste offene Bereich der Strand ‚Kaleton‘ in Odessa“, schrieb Kiper am Samstag in seinem Telegramm-Kanal.

Er wies darauf hin, dass die Liste nach und nach ergänzt werden wird, wenn die Kontrollen bestanden sind.

„Wir gehen davon aus, dass wir etwa 20 Strände in Odessa und dem Bezirk sowie eine Lagune im Bezirk Izmail öffnen werden“, sagte Kiper.

Gleichzeitig erinnerte er daran, dass während des Luftalarms, bei der Entdeckung von verdächtigen Gegenständen, während eines Sturms ab 2 Punkten – der Aufenthalt von Menschen in Meeresnähe verboten ist.

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Der italienische Künstler Manu Invisible präsentierte sein neues Werk „TRY-FLY“ in Buka

Die italienische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit in Kiew kündigt gemeinsam mit der italienischen Botschaft in der Ukraine und dem italienischen Kulturinstitut eine neue Arbeit des Straßenkünstlers Manu Invisible in Bucha an.

Manu Invisible, erkennbar an seiner glänzenden schwarzen Maske mit geometrischen Formen und seiner schwarzen, mit Farbspuren verzierten Kleidung, hat eine Karriere, die von Graffiti bis zu traditionellen Wandmaltechniken reicht, und ist für seine urbanen Interventionen bekannt, die Worte von hohem symbolischen Wert mit Stadtlandschaften verbinden.

In diesen Tagen hat er auf einem Gebäude gegenüber der Stadtverwaltung von Bucha ein beeindruckendes Wandbild von über 12 mal 6 Metern mit dem Titel „TRY-FLY“ geschaffen, das eine Taube zeigt, die beim Abheben Licht ausstrahlt und in eine ukrainische Flagge gehüllt ist. Im Hintergrund ist eine regenbogenfarbene Lichtbrechung zu sehen, die an die Farben der italienischen Flagge erinnert.

„Try-Fly“ stellt eine Taube dar, die sich bemüht, über die Welt zu fliegen und Hoffnung auf Frieden zu bringen“, erklärt der Künstler, “Sie tut dies, indem sie ihre Flügel ausbreitet, obwohl sie in eine zerrissene und zerfetzte ukrainische Flagge gehüllt ist. Lichtschimmer in der Leere, die von der Brust ausgehen, erhellen die Komposition, Myriaden von Regenbogeneffekten umrahmen diesen besonderen Versuch, sich zu erheben und dann zu fliegen. Oben rechts ist ein Strahlen, das vertraute Farben widerspiegelt: Es ist die italienische Solidarität, die diesen Versuch erhellt.

Die Wahl von Bucha als Ort für dieses Kunstprojekt ist nicht zufällig. Nach 90 Tagen des Terrors während der Besetzung ist die Stadt zu einem symbolischen Ort geworden, an dem die Solidarität eine Schlüsselrolle bei der Erholung und kollektiven Heilung spielen kann.

„Bucha war Schauplatz grausamer Verbrechen. Die Italienische Agentur für Zusammenarbeit hat bereits mehrere Projekte zur Unterstützung der Bevölkerung unmittelbar nach der russischen Besetzung finanziert. Wir sind stolz darauf, dazu beigetragen zu haben, die Mauern dieser Stadt in Leinwände zu verwandeln, die Geschichten von Wiedergeburt und Hoffnung erzählen. Dank der Bemühungen der Stadtverwaltung und von Künstlern aus der ganzen Welt verwandelt sich Buka allmählich in ein Freilichtmuseum, ein Symbol des Widerstands gegen die Barbarei. Die Anwesenheit von Manu Invisible und sein Werk verkörpern die Unterstützung für die lokale Gemeinschaft. Die Taube befreit sich von den Bandagen, die um ihre Beine gewickelt sind, befreit sich von den Wunden, die sie während der Besatzung erlitten hat, und wickelt sich in die Fahne der Freiheit. In diesem Akt der Befreiung gibt ihr inneres Licht ihr die Kraft zu fliegen. Diese Szene steht für uns für eine Gemeinschaft, die es trotz unermesslicher Verluste geschafft hat, sich zu befreien und ihre Freiheit wiederzuerlangen, sowohl gestern als auch heute“, sagte Pietro Pipi, Leiter der italienischen Agentur für Entwicklungszusammenarbeit in Kiew.

Am Samstag, den 25. Mai, wird der Straßenkünstler seine Arbeit im Rahmen des Tages der italienischen Kultur in Bucha fortsetzen. Diese von den lokalen Behörden organisierte Veranstaltung, an der das gesamte italienische System in der Ukraine und verschiedene Nichtregierungsorganisationen beteiligt sind, umfasst einen Auftritt von Manu Invisible, der von ukrainischen Musikern begleitet wird, die Opernarien und italienische Lieder spielen, sowie zahlreiche andere Aktivitäten, mit denen die Freundschaft zwischen den beiden Völkern und die bedingungslose Unterstützung Italiens für Bucha und die Ukraine gefeiert werden sollen.

Foto: Enrico Monni, Fotograf

Link zum Herunterladen des Fotos: https://we.tl/t-bhMI2zfCt1

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Die ukrainischen Landwirte haben die Frühjahrsaussaat abgeschlossen, die Aussaat von Getreide liegt 22,6% über den Prognosen

Die ukrainischen Landwirte haben die Frühjahrsaussaat abgeschlossen. Auf 7,2 Millionen Hektar wurden Ölsaaten und auf rund 5,6 Millionen Hektar Getreide und Hülsenfrüchte gesät, was 22,6 % über den Prognosen liegt, berichtet der Pressedienst des Ministeriums für Agrarpolitik und Ernährung.

Dem Bericht zufolge haben die Landwirte mehr als 99 % der vorgesehenen Anbauflächen für Frühjahrsgetreide und Hülsenfrüchte ausgesät. Sie haben 3,93 Millionen Hektar für Mais vorgesehen, was 100,4% der vorgesehenen Fläche entspricht, Gerste – 783 Tausend Hektar (95,7%), Weizen – 252,7 Tausend Hektar (102,6%), Hafer – 163,7 Tausend Hektar (100,7%), Erbsen – 162,5 Tausend Hektar (101,6%), Buchweizen – 100,8 Tausend Hektar (80,7%), Hirse – 69,7 Tausend Hektar (81,8%).

Sonnenblumen werden auf 5,19 Millionen Hektar (98%) angebaut, Soja auf 2,03 Millionen Hektar (102%).

Zuckerrüben werden auf 250,1 Tausend Hektar (97 %) angebaut.

Wie berichtet, prognostizierte das Ministerium für Agrarpolitik im April die Aussaatfläche von Getreide und Hülsenfrüchten im Jahr 2024 auf 10,6 Millionen Hektar, das sind 395 Tausend Hektar weniger als im Jahr 2023.

Das Ministerium für Agrarpolitik erwartet für 2024 eine Bruttoproduktion von Getreide und Ölsaaten in Höhe von 74 Millionen Tonnen, davon 52,4 Millionen Tonnen Getreide und 21,7 Millionen Tonnen Ölsaaten.

Die Landwirte werden 2024 19,2 Millionen Tonnen Weizen (22,2 Millionen Tonnen wurden 2023 geerntet), 4,9 Millionen Tonnen Gerste (5,7 Millionen Tonnen), 26,7 Millionen Tonnen Mais (30,5 Millionen Tonnen), 5,2 Millionen Tonnen Sojabohnen (4,7 Millionen Tonnen), 12,4 Millionen Tonnen Sonnenblumen (12,9 Millionen Tonnen), 4,1 Millionen Tonnen Raps (4,7 Millionen Tonnen) ernten können.

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