Business news from Ukraine

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DNIPROSPETSSTAL VERRINGERTE 2021 DIE PRODUKTION VON WALZGUT UM 1,3 %

Das Elektrostahlwerk Dniprospetsstal (Saporischschja) verringerte die Produktion von Fertigwalzgut 2021 um 1,3 % auf 152 Mio. Tonnen, wie aus Betriebsdaten hervorgeht.
Ein Vertreter des Unternehmens erklärte gegenüber der Interfax-Ukraine, dass die Stahlproduktion in diesem Zeitraum um 4,4 % auf 215.000 Tonnen zurückging.
Wie berichtet, erhöhte Dniprospetsstal 2020 die Produktion von Fertigwalzgut um 1,3 % gegenüber 2019 auf 154.000 Tonnen, die von Stahl um 2,7 % auf 225.000 Tonnen.
Dniprospetsstal ist der einzige ukrainische Hersteller von Walzprofil und Schmiedestücken aus Spezialstahl: rostfreie Stahl, Werkzeugstahl, Schnellaufstahl, Wälzlagerstahl, Maschinenbaustahl und hitzebeständige Nickelbasislegierung.

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BARGELDWECHSELKURSE IN REGIONALBANKEN VOM 28. JANUAR

Bargeldwechselkurse in Regionalbanken vom 28. Januar

Daten: „Interfax-Ukraine“

DIE NATIONALBANK DER UKRAINE VERSCHLECHTERTE DIE BIP-WACHSTUMSPROGNOSE FÜR 2022 VON 3,8 % AUF 3,4 %

Die Nationalbank der Ukraine korrigierte ihre Schätzung für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2022 von 3,8 % auf 3,4 % und im Jahr 2021 von 3,1 % auf 3 % nach unte, wie auf der offiziellen Website der Behörde zu lesen ist. „Das BIP-Wachstum wird sich leicht auf 3,4 % im Jahr 2022 beschleunigen, aber eine schnellere wirtschaftliche Erholung wird durch teure Energie und die Auswirkungen des Informationshintergrunds im Zusammenhang mit geopolitischen Spannungen behindert“, erklärte die Nationalbank.
Für Ende 2021 schätzt die Nationalbank das reale BIP-Wachstum auf rund 3 %. Die Erholung der Wirtschaft wurde durch eine stabile Verbrauchernachfrage, verstärkte Investitionen der Unternehmen nach der Krise und eine Rekordernte unterstützt, so die Regulierungsbehörde.
„Gleichzeitig hat sich die wirtschaftliche Erholung langsamer vollzogen als erwartet. Zu den Gründen gehören: steigende Preise für Energieträger und ihre Knappheit, die Auswirkungen einer schlechten Ernte 2020, eine langsamere Erholung im Dienstleistungssektor, begrenzte Kapazitäten in bestimmten Sektoren des verarbeitenden Gewerbes, größere Verluste wegen der Pandemie und eine schnellere Haushaltskonsolidierung“, erklärte die Nationalbank.
Was die Aussichten für 2022 betrifft, so werden die Verbrauchernachfrage und ein immer noch günstiges Handelsumfeld die Wirtschaft in diesem Jahr unterstützen.
„Ein wichtiges Hemmnis bleibt die angespannte geopolitische Lage, die sich negativ auf Investitionsentscheidungen auswirkt. Darüber hinaus werden die Auswirkungen der Corona-Krise trotz des allmählichen Abklingens der Pandemie weiterhin deutlich spürbar sein. Relativ hohe Energiepreise und Engpässe bei bestimmten Rohstoffen, insbesondere in der ersten Jahreshälfte, werden das Wachstumspotenzial ebenfalls begrenzen“, erwartet die Nationalbank.

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