Die „Ukrgaswydobuwannja AG“ deckte die dritte neue Lagerstätte im Gebiet von Charkow auf
Wie der Pressedienst der Gesellschaft mitteilte, belief sich der Lagerstättenvorräte in der Phase von geologischer Untersuchung auf mindestens 0,375 Mrd. Kubikmeter und die Ressourcen werden auf 1 Mrd. Kubikmeter geschätzt.
Die Lagerstätte wurde im August 2018 nach dem Abschluss der Bohrlochsabteufung und Bohrlochprobe. Das Bohrloch wurde nach den Ergebnissen von geleisteten seismischen Arbeiten und im Rahmen von 2014 erteilter Sondergenehmigung für Bodenschätzennutzung.
„Ukrgaswydobuwannja“ erinnert, dass zwei neue Lagerstätte im Gebiet von Charkow im Mai und Juni 2018 auf den Grundstücken mit Bodenschätzen, für die die Genehmigungen 2017 erteilten wurden. Gleichzeitig sind viele Frage über die Erteilung von Sondergenehmigungen für die neue Felder bisher nicht gelöst. Dabei sieht das staatliche Programm zur Gewinnungserhöhung voraus, dass die Gesellschaft jährlich 15-20 Sondergenehmigungen für die neuen Felder zum Aufdecken von neuen Lagerstätten erhält.
Wie es schon mitgeteilt wurde, setzt das durch „Ukrgazwydobuwannja“ entwickelte Programm „20/20“ die Vergrößerung der Erdgasförderung auf 14,5 Mrd. Kubikmeter – 2017, auf 16,5 Mrd. Kubikmeter – 2018, auf 18,3 Mrd. Kubikmeter – 2019 und 20,1 Mrd. Kubikmeter – 2020 voraus.
Der Zusatztbedarf vom Gesundheitsministerium der Ukraine für 2018 belief sich auf über 21 Mrd. Hryvna. Nach der Antwort vom Gesundheitsministerium auf die Frage der Agentur „Interfax-Ukraine“ liegt der Zuschußbedarf 2018 bei 21,66 Mrd. Hryvna, u.z: 10,888 Mrd. Hryvna – Verbrauchskosten (435,1 Mio. Hryvna – Löhne, 51,2 Mio. Hryvna – Betriebskosten und Energieträger) und 10,178 Mio. Hryvna – Abwicklungskosten.
Insbesondere belief sich der Zuschußbedarf für Leitung und Verwaltung im Gesundheitsschutz auf 144,2 Mio. Hryvna, für Leitung und Verwaltung im Bereich der Arzneimittel und Drogenkontrolle – auf 42,1 Mio. Hryvna und für Erste-Hilfe-Maßnahmen an die Bevölkerung – 127 Mio. Hryvna.
NBU bestätigte die Inflationsprognose in Höhe von 8,9 Prozent für 2018 und betont die Verstärkung von externen Risiken
Die Nationalbank der Ukraine hält die Prognose für den Inflationsrückgang auf 8,9 Prozent 2018 und die Wiederkehr zum Zielbereich am Ende 2019 und Erreichen vom mittelfristigen Ziel von 5 Prozent 2020 für aktuell.
„Weitere Entschleunigung der Inflation wird durch die erwartete Erhöhung von behördlich geregelten Preisen und Tarifen, die auf die Annäherung von Gaspresien auf dem Binnenmarkt zu der Importparität im IV. Quartal 2018 gerichtet, gebremst“, heißt es in der Mitteilung von Zentralbank vom Donnerstag.
Der Regulierer fügt hinzu, dass die nachhaltige inländische Verbrauchernachfrage und hohe Inflationserwartungen die Preisesteigerung in der Zukunft anheizen werden.
NBU präzisiert, dass sich die Konsuminflation auf 8,9 Prozent in der Jahresvermessung 2018 weiter entschleinigt und dicht an dem durch die Hauptprinzipien der Geld-Kreditpolitik bestimmten Zielbereich für 2018 annähert: 6,5 Prozent ± 2 P.P. am Ende III. Quartal 2018.
Man meint in NBU, dass der seit Juli zu vermerkend Entwertungsdruck auf Hryvna die Inflationsdynamik nicht wesentlich beeinflusst, denn die Währungen von anderen Ländern – Kerngeschäftspartner der Ukraine – im Vergleich zum Hryvna in der Zwischenzeit wesentlicher entwertet wurden. Die Nationalbank der Ukraine betont, dass sie aktiv auf dem Interbankendevisenmarkt beteiligt: seit dem Anfang vom dritten Quartal verkaufte NBU die Devisen für die Summe 700 Mio. USD, um die Schwingungen auf dem Interbankendevisenmarkt abzugleichen. Solche Deviseninterventionen mildern den Einfluss von Währungsschwankungen auf die Inflation.
Laut dem Regulierer galt die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) als Kernvoraussetzung zur Dämpfung der Inflation auf gesetztes Ziel, was die Finanzierung von anderen Partnern der Ukraine ermöglicht. Das fördert auch die Verstärkung von makrofinanziellen Stabilität und wird zum positiven Signal für die Marktteilnehmer wegen der weiteren Fortsetzung der Implementierung von Reformen.
Außerdem stiegen die Risiken für Abschwung der Konjunktur auf den internationalen Gütermärkten wegen der Ausweitung von groß angelegten Handelskonflikten. Insbesondere entstanden diese schon auf den Metallmärkten. aufgrund vom Konflikt zwischen den USA und China überschritt das Angebot die Nachfrage und die Preisen gingen unten. Dieselbe Situation ist auf dem Erdölmarkt.