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Analyse der Preise auf dem spanischen Immobilienmarkt von relocation.com.ua

23 November , 2024  

Der spanische Immobilienmarkt ist durch erhebliche regionale Preis- und Nachfrageunterschiede gekennzeichnet, die durch geografische, wirtschaftliche und touristische Faktoren bedingt sind, berichtet relocation.com.ua.

Regionale Unterschiede und ungefähre Preise:

Madrid und Barcelona: Als die größten wirtschaftlichen und kulturellen Zentren weisen diese Städte hohe Wohnungspreise auf. Der Durchschnittspreis pro Quadratmeter liegt in Madrid bei 3.344 € und in Barcelona bei 3.325 €.

Balearische Inseln: Die bei Touristen beliebten Inseln wie Ibiza und Mallorca zeichnen sich durch hohe Immobilienpreise aus. Der Durchschnittspreis pro Quadratmeter liegt hier bei 3.325 €.

Costa del Sol (Andalusien): Die Costa del Sol mit den Städten Málaga und Marbella ist sowohl für Touristen als auch für Investoren attraktiv. Die durchschnittlichen Kosten pro Quadratmeter liegen hier bei 2.500-6.000 €.

Valencia: Diese Region bietet erschwinglichere Immobilienpreise. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise liegen zwischen 1.295 und 2.385 Euro.

Murcia: Eine der erschwinglichsten Regionen, in der die durchschnittlichen Quadratmeterpreise bei etwa 1.920-2.010 € liegen.
Beschränkungen für ausländische Käufer:

Es gibt keine direkten Beschränkungen für den Erwerb von Immobilien in Spanien durch Ausländer. Allerdings gibt es bestimmte Anforderungen und Verfahren:

Identifikationsnummer für Ausländer (NIE): Um eine Transaktion abschließen zu können, müssen Sie eine NIE erhalten, die als Steueridentifikationsnummer dient.
Eröffnung eines Bankkontos: Es wird empfohlen, ein Bankkonto bei einer spanischen Bank zu eröffnen, um die finanziellen Transaktionen im Zusammenhang mit dem Kauf durchzuführen.

Steuern und Abgaben: Käufer müssen Grunderwerbssteuer, Mehrwertsteuer (bei Neubauten) und Stempelsteuer zahlen. Die Sätze können je nach Region und Art der Immobilie variieren.

Hypotheken: Ausländer können Hypotheken von spanischen Banken erhalten, aber die Bedingungen können sich von denen für Einheimische unterscheiden. Zum Beispiel ist die Anzahlung für Nicht-Residenten oft höher und beträgt etwa 30 % des Immobilienwerts.

Wenn Sie den Kauf einer Immobilie in Spanien planen, sollten Sie sich von einem professionellen Anwalt beraten lassen, um sicherzustellen, dass alle rechtlichen und finanziellen Aspekte der Transaktion beachtet werden.