Business news from Ukraine

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WÄHRUNGSKURSE FÜR KARTENGESCHÄFTE MIT STAND VOM 26. JULI

Währungskurse für Kartengeschäfte mit Stand vom 26. Juli

Daten: „Interfax-Ukraine“ nach den Informationen auf der Webseite der ukrainischen Banken

IN BETRACHT AUF DIE VORWAHLPROGNOSE ERWARTEN DIE RAIFFEISEN-ANALYTIKER EIN NEUES PROGRAMM FÜR ZUSAMMENARBEIT DER UKRAINE UND IWF IN HÖHE VON $6-8 MILLIARDEN BIS ENDE 2019

Die Ukraine könne ein neues Programm mit Internationalem Währungsfond (IWF) in Höhe von $6-8 Milliarden bis Ende 2019 abschließen und die notwendigen Auszahlungen nach dem Außenverschuldungen in Jahren 2020 und 2021 leisten, solche Prognosen machen die Raiffeisen-Analytiker in den kommenden Parlamentswahlen am 21. Juli gewidmeten Bericht. Sie habe im Dokument die hohe Wahrscheinlichkeit des Mehrheitsstimmenerhalts von der propräsidalen Partei „Sluha Naroda“ („Diener des Volkes“), die an der Spitze der Umfragen mit Resultat 41,5-52,30% steht, was die Durchführung der vom Präsidenten Wolodymyr Zelenskyj versprochenen Reformen gewährleisten kann.
Mit Rücksicht auf die Anhänglichkeit von Wolodymyr Zelenskyj den Reformen könne die Regierung bis Ende 2019 das neue dreijährige Programm mit Fond auf die Summe $6-8 Milliarden abschließen, so im Bericht.
Die Raiffeisen-Analytiker wiesen darauf hin, dass 40% der Auszahlungen nach Bruttoauslandsverschuldung auf die Jahren 2020-2021 (2020 – $16,8 Milliarden, 2021 $18,5 Milliarden) kommen, also, die Regierung braucht dringend ein neues Partnerprogramm mit IWF.
Auch mit Rücksicht auf volles Roll-over von Zwischenfirmenkrediten und Refinanzierung von 50% der Korporativkrediten, solle die Ukraine $12,5 Milliarden im Jahr 2019 und $15 Milliarden im Jahre 2021 auszahlen, so im Dokument.
Nach Meinung von Analytikern kann die Einziehung von IWF-Krediten die teilweise Schuldenbegleichung der Ukraine sichern, die restliche Summe wäre auf den Schuldenmärkten durch die Obligationsherausgabe und durch die offiziellen zweiseitigen Kreditabkommen zu erhalten.
Sie betonten darauf, dass die wesentliche Verschuldung sowohl Privat-, als auch Staatssektor mit großem Anteil an Devisenverpflichtungen zusammen mit Notwendigkeit der höhen Auszahlungen in zwei nächsten Jahren die Kreditierung der Ukraine bremst und die Einziehung mehrerer Mittel auf dem Markt und Sicherung der Schuldauszahlung ohne Programm mit IWF kaum wahrscheinlich ist.
Die Raiffeisen-Analytiker finden die Rankingerhöhung bis Ende dieses Jahres unwahrscheinlich, doch sehen gute Perspektiven für deren Steigerung in zwei Jahren nach den Wahlen im Falle des Reformerfolgs.

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BARGELDWECHSELKURSE IN REGIONALBANKEN VOM 26. JULI

Bargeldwechselkurse in Regionalbanken vom 26. Juli

Daten: „Interfax-Ukraine“

UKRAZALIZNYTSIA VERHANDELT MIT BOMBARDIER ÜBER DIE MÖGLICHKEIT DER LIEFERUNG VON ELEKTROMOTIVEN

Ukrzaliznytsia, zusätzlich zu französischer Alstom und chinesischer CRRC, verhandle über die Lieferung von Elektrolokomotiven und mit der kanadischen Bombardier.
Dies hat in einem Interview mit dem Branchenportal „Mainline“ Anton Sabolevsky, der Direktor für Strategieentwicklung und Investitionspolitik der Firma.
„Jetzt verhandelt Ukrzaliznytsia aktiv mit potenziellen Partnern. Die wichtigsten Kandidaten sind Alstom, CRRC und Bombardier. Der Hauptvorteil dieser Hersteller ist, dass sie Modelle von Elektrolokomotiven für die Spurweite 1520 mm fertiggestellt haben, der Rest erfordert wesentlich viel Zeit, um solche Modelle zu entwickeln“, – betonte er.
Laut Sabolevsky wird das Hauptauswahlkriterium die Gesamtkosten der Elektrolokomotive
unter Berücksichtigung ihres Lebenszyklus sein, der den Anfangspreis der Lokomotive, ihre Bedienungskosten und Finanzierungsbedingungen des Projekts sowie das Volumen der Lokalisierung der Produktion in der Ukraine beinhaltet.
Er sagte auch, dass Ukrzaliznytsia Rangierlokomotiven bei der japanischen Firma Toshiba kaufen kann.

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OFFIZIELLE KURSE VON BANKMETALLEN VOM 29. JULI

Offizielle Kurse von Bankmetallen vom 29. Juli

Daten: NBU
1 Feinunze (31,10 Gramm)

DIE UKRAINISCHEN HERSTELLER KÖNNEN DAS BEDÜRFNIS IN MINERALSTICKDÜNGEMITTELN AUF 100%, IN PHOSPHORDÜNGEMITTELN – AUF 60% BEFRIEDIGEN

Die ukrainischen Hersteller können das Bedürfnis der ukrainischen Agrariern in Mineralstickdüngemitteln völlig, in Phosphordüngemitteln – auf 60% befriedigen, so Präsident der Chemieverbandes der Ukraine Alexej Holubow.
Das Defizit an Düngemittel nach der Embargoinkraftsetzung auf die russischen Düngemittel sei nicht vorhanden. Die vorhandenen Arbeitsleistungen im Bereich der Mineralstickdüngemittel betragen ca. 7,2 Millionen Tonnen. Der Konsum aller Arten von Düngemitteln betrage ca. 5,6-5,9 Millionen Tonnen. Also, die Nachfrage nach Stickdüngemitteln könne völlig befriedigt werden, so er im Kommentar für „Interfax-Ukraine“.
Zugleich sei die Situation mit Phosphordüngemitteln komplizierter.
Die Phosphordüngemittel werden in der Ukraine nur von zwei Firmen, „Ukrahrochimholding“ und „Summychimprom“, hergestellt. Ihre Jahrleistung betrage etwa 700000 Tonnen. Noch 400000 produziere man durch die Komponentenvermischung. Der Konsum der komplizierten Düngemittel habe in letzten Jahren zwischen etwa 1,3-1,7 Millionen Tonnen gelegen, also ukrainischen Hersteller können 60% der Nachfrage befriedigen, betonte Herr Holubow.
Das Defizit an zusammengesetzten Phosphordüngemitteln wird durch Import aus Marokko, Tunis, der Türkei, Weißrussland, Polen, Litauen und anderen Ländern ersetzt.

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