Business news from Ukraine

2018 VERGRÖSSERTE „UKRENERGO“ DEN JAHRESÜBERSCHUSS UM DAS 1,4-FACHE

2018 erhielt die Nationale Energiegesellschaft den Reingewinn in Höhe von 2,5 Mrd. Hryvna bzw. um das 1,4-Fache mehr als 2017 (1,75 Mrd. Hryvna), teilte der Leiter der Gesellschaft Wsewolod Kowaltschuk in der Präsentation „10 Schritte entgegen Europa“ mit. Nach seiner Aussage lag die EBITDA-Rentabilität“ von „Ukrenergo“ bei 58,2% 2018.
Darüber hinaus überwies „Ukrenergo“ die Steuerzahlungen in Höhe von 1,3 Mrd. Hryvna an den Staatshaushalt.
2017 verringerte „Ukrenergo“ den Nettogewinn um 42 Prozent (um 1 Mrd. 264,065 Mio. Hryvna) gegenüber 2016 – auf 1 Mrd.748,031 Mio. Hryvna.
„Ukrenergo“ betreibt die Energieübertragungsmagistrale und zwischenstaatliche Starkstromleitungen, sowie einheitliche Betriebsüberwachung der Arbeit vom Energieverbundsystem.

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DRAGON CAPITAL PROGNOSTIZIERT DAS WEITERE WACHSTUM VON MIETSÄTZEN IN KIEW

Die Investitionsgruppe „Dragon Capital“ prognostiziert weitere Steigerung von Mietsätzen für Gewerbeimmobilien in Kiew wegen der wesentlichen Senkung vom Leerstand und langsamen Errichtung von neuen Objekten.
„Wir sehen die Ertragssteigerung aufgrund der Steigerung von Mietsätzen und Senkung vom Leerstand: Ertrag erhöht sich um 15% in Dollars. Mit Rücksicht auf die bestehende Marktsituation, wenn fast nicht gebaut wird und nur 50.000 Quadratmeter jährlich werden in Betrieb genommen werden, haben wir keine freie Fläche am Jahresende, was wiederum zur Erhöhung von Mietsätzen führen wird“, sagte der Leiter der Gruppe Tomasch Fiala in der durch die Europäischen Business-Assoziation (EBA) in Kiew organisierte Pressekonferenz Global Outlook 2019.
Nach seiner Aussage bildet die IT-Unternehmen wesentliche Nachfrage nach Büroimmobilien.
Herr Fiala erinnerte, dass der Leerstand vom Gewerbeimmobilien in Kiew 2013 bei 13% lag, danach sie drastisch auf fast 30% stieg und 2018 auf 9% von 12% sank. Dabei ist fast die Hälfte von den freien Flächen durch die IT-Gesellschaften besetzt.
Nach der Aussage der Leiter von „Dragon Capital“ ist dieselbe Situation im Lagerimmobillien zu besichtigen.

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2018 ERHÖHTE SICH DIE ANZAHL VON HAUSHALTEN MIT DEN EINGESTELLTEN SONNENKOLLEKTOREN UM DAS DREIFACHE

2018 stieg die Anzahl der ukrainischen Haushalte mit eingestellten Sonnenkollektoren um das Dreifache (um 4.500 Stk.) und erreichte 7.500. Die eingestellte Gesamtkapazität beläuft sich auf 160 Megawatt.
Der Pressedienst der Staatsagentur für Energieeffizienz und Energieeinsparung mitteilte, dass die Bürger seit der Einstellung von Solarwerken 151 Mio. EUR in die Haussolaranlage investierten.
An der Spitze der Liste von Gebieten mit der Höchstanzahl der angestellten Haussolaranlagen liegen Dnepropetrowsk (882), Kiew (838), Ternopol (664), Iwano-Frankowsk (484) und Kirowograd (469).
Am Ende 2016 lag die Kapazität von Haussolaranlagen bei 16,7 Megawatt.
Die Staatsagentur für Energieeffizienz und -einsparung erinnerte, dass die Erhöhung durch das 2015 verabschiedete Gesetz über den „grünen“ Tarif für Haussolaranlage (mit der Leistung unter 30 kW) verursacht wurde. Laut diesem Gesetz ist das Übermaß vom erzeugten Strom zu verkaufen.
Bis 2017 belief sich der „grüne“ Tarif für die Haushalte auf 19 Eurocent/kWh, seit 2017 – auf 18 Eurocent/kWh und ab 2020 wird er auf 16,3 Eurocent/kWh verringert.

DAS STAATLICHE FISKALAMT WEIST AUF DIE VERMEHRUNG VON VERSTÖSSEN GEGEN DIE ZOLLBESTIMMUNGEN UM 51% 2018 HIN

Das Staatliche Fiskalamt teilte über die Vermehrung von Verstößen gegen die Zollbestimmungen um 51% 2018 im Vergleich zum 2017 – auf 48.900 Verstößen gegen die Zollbestimmungen für die Gesamtsumme 3,4 Mrd. Hryvna mit.
Laut der Mitteilung auf der Webseite des Amts vom Dienstag verdoppelte sich der Wert von Verstößen.
Laut den 5.400 Verfahren wegen der Verletzung von Zollregeln berief das Staatliche Fiskalamt die Sachen für die Summe 914 Mio. Hryvna ab.
„Als häufig vorkommend gilt außergesetzliche Beförderung von Industriewaren.  Im angegebenen Zeitraum wurden 568,6 Mio. Hryvna herausgenommen“, teilt das Staatliche Fiskalamt mit.
Außerdem nahm das Zollamt die Verkehrsmittel für 149,9 Mio. Hryvna, die Lebensmittel für 119,3 Mio. Hryvna, die Währung – für 76 Mio. Hryvna heraus.
„Nach den Ergebnissen der internationalen Zusammenarbeit wurde 712 Strafsachen wegen der Verletzung von Zollregeln im Wert von 686,5 Mio. Hryvna 2018 eingeleitet.  Darüber hinaus wurde Nichtbegleichung von obligatorischen Zollkosten in Höhe von 21,2 Mio. Hryvna im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit festgestellt.

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2018 ZOGEN DIE UKRAINISCHEN START-UPS 290 MIO. USD HERAN, DIE ANZAHL VON IT-SPEZIALISTEN ERREICHTE 184.700 PERSONEN UND DIE ANZAHL VON IT-GESELLSCHAFTEN – 4.000 STK.

Der Innovationspark „UNIT.City“ (Kiew) und Investitionsfonds „Western NIS Enterprise Fund“(WNISEF) präsentierten eine ausführliche Übersicht von Hauptteilen der ukrainischen IT-Industrie, die zeigt, dass 184.700 IT-Spezialisten bei 4.000 IT-Unternehmen 2018 tätig waren.
Nach den Angaben der Forschungsgesellschaft „App Annie“ verfügt jedes Globalunternehmen zur Software-Entwicklung für Mobilplattformen über eine Niederlassung in der Ukraine.
Nach den Forschungsergebnissen von The State of European Tech wurde es ca. 184.700 Softwareentwickler in der Ukraine gezählt. Es heißt im Bericht auch, dass die ukrainischen Start-Ups die Investitionen in Höhe von über 290 Mio. USD letztes Jahr heranziehen können.
„Für die letzten fünf Jahren ist die Wachstumsdynamik der ukrainischen IT-Industrie durch zweistellige Ziffer gekennzeichnet. Jede fünfte Gesellschaft aus der Fortune 500-Liste benutzt die ukrainischen IT-Dienstleistungen. Deswegen gilt gegenwärtiger Zeitpunkt als die beste Zeit zur Eröffnung und Entwicklung von Innovationsgeschäft hier. Dieser Wegweiser hilft den internationalen Partnern davon zu überzeugen“, sagte CEO und der geschäftsführende Partner von „UNIT.City“ Maks Jakower.
Laut der Übersicht gilt die IT-Branche als zweite größte in der Ukraine, Dabei liegt die Ukraine auf dem 24. Platz im Ranking der attraktivsten Ländern zur Software-Entwicklung und am 54. Platz aus 126 laut Global Innovation Index.
„Es ist notwendig, dass die internationalen Partner so viel wie möglich Informationen und den Zugang zu zukunftsträchtigen lokalen Start-Ups und Unternehmern haben. Der Technologiebereich ist von strategischer Bedeutung für die ukrainische Wirtschaft und kann verändern, wie man die Ukraine in der Welt in der Zeit der Digitaltransformation betrachtet“, meint die Präsidentin und СЕО von WNISEF Jaroslawa Jonsohn.
Es heißt in der Übersicht, dass über 110 Forschungszentren und Designzentren der Gesellschaften liegen. Als größter R&D-Partner der Ukraine gilt USA (45% Unternehmen), danach sind EU und Israel. Ukrainische R&D-Zentren arbeiten im Bereich von Spielen, e-Commerce, BigData und Kunstintellekt, Telekommunikationen, Internet der Dinge, Entwicklung der Software usw.
Fast 50% von R&D Zentren liegen in Kiew. Dnepr, Lember, Charkow, Odessa und Winniza gehören auch zu den großen Forschungszentren.
Der Innovationsparkt „UNIT. City“ wurde offiziell im April 2017 auf dem Territorium vom Kiewer Motorradwerk eröffnet. Innerhalb vom Park befinden sich Co-working „Chasopys-UNIT“, IT-Schule, UNIT Factory, drei Laboratorien, Business-Campus, Fund und 5 Programmzeitverkürzer.

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FRANKREICH VERGIBT 64 MIO. EUR FÜR DAS PROJEKT ZUR TRINKWASSERBESCHAFFUNG VON MARIUPOL

Die Ukraine und Frankreich schlossen den zwischenstaatlichen Rahmenvertrag zur finanziellen Unterstützung des Projektes zur Trinkwasserbeschaffung von Mariupol im Gebiet von Donezk ab.
Der Korrespondent der Agentur „Interfax-Ukraine“ teilt mit, dass die betreffende Vereinbarung in Kiew vom Minister zu den Fragen von zeitweilig besetzten Gebieten, Vadim Tschernysch, und französischer Botschafterin in der Ukraine Isabelle Dumont unterzeichnet.
„Französische Regierung fasste einen Beschluss über die Vergabe von 64 Mio. EUR für die Trinkwasserbeschaffung von Mariupol“, sagte W. Tschernysch beim Briefing nach der Unterzeichnung vom Dokument.
„Der Abschluss vom Abkommen gilt als Anfang der großen Arbeit, die wir hoffentlich zusammen machen werden“, ergänzte Isabelle Dumont.
Das Dokument setzt voraus, das Frankreich einen Kredit in Höhe von 64 Mio. EUR vergibt. 70% sind für den Kauf von französischen Waren und Dienstleistungen, noch 30% – für den Kauf von ukrainischen oder ausländischen Waren zuzuführen.
Dieser Kredit setzt noch die Finanzierung der Unterstützung zur Projektverwaltung in Höhe von 1,2 Mio. EUR voraus.
Insbesondere ist es zu erwarten, dass das Trinkwasserwerk unter Anwendung von französischen Technologien gebaut wird, sowie die betreffende Infrastruktur modernisiert wird.
Außerdem regelt das Dokument die Entwicklung vom Genralplan zur Verbesserung vom Wasserversorgungs- und Wasserentsorgungssystemen bis zum 2040. Der Kredit wird für 30 Jahren mit der Präferenzperiode von 10 Jahren gewährt. Der Jahreszinssatz beläuft sich auf 0,8%. Am Projekt werden französische Gesellschaften „Stereau“ und „Beten International“ beteiligen.

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