Nach den Ergebnissen vom Januar-Oktober 2018 exportierte die Ukraine 6.900 Tonnen Käse bzw. um 6,6 % weniger als in der Vergleichsperiode 2017.
Laut der durch das Staatliche Fiskalische Amt der Ukraine veröffentlichten Zollstatistik belief sich der Export auf 25,7 Mio. USD bzw. um 2 % das Ergebnis für zehn Monate -2017 unterschreitet.
Nach den Ergebnissen vom Januar-Oktober 2018 importierte die Ukraine 10.700 Tonnen Käse bzw. um 38,5 % weniger als in der Vergleichsperiode 2017. Im Geldausdruck stieg der Import um 46,2 % – auf 52 Mio. USD.
Im Januar-Oktober des laufenden Jahres stieg der Butterexport um 8 % – auf 25.400 Tonnen. Im Geldausdruck steigerte sich dieser Wert um 12,4 % und belief sich auf 108,8 Mio. USD. Nach den Angaben vom Staatlichen Fiskalischen Amt erhöhte sich der Import von diesen Waren um 88% – auf 880 Tonnen (6 Mio. USD).
Im Januar-Oktober sank der Export von Milch und Sahne um 22 % – auf 32.000 Tonnen. Die Ukraine lieferte eingedickte Milch und Sahne für die Gesamtsumme 52,9 Mio. USD, bzw. um 25 % weniger als im letzten Jahr. Der Import von dieser Warengruppe steigerte sich um das 1,5-Fache – auf 1.900 Tonnen (4,6 Mio. USD).
Im Januar-Oktober 2018 verringerte die Ukraine den Export von Koks und Halbkoks im natürlichen Ausdruck um das 8,9-Fache gegenüber der Vergleichsperiode 2017 – auf 24,115 Tonnen.
Laut der durch das Staatliches Fiskalisches Amt am Donnerstag veröffentlichen Zollstatistik sank der Export von Koks und Halbkoks im Geldausbdurck in diesem Zeitraum u das 6,8-Fache – auf 6,431 Mio. USD.
Dabei wurden die Waren hauptsächlich nach Russland (48,87 % der Lieferungen in Geld gemessen), Weißrussland (29,5%) und Rumänien (13,16%) exportiert.
Darüber hinaus importierte die Ukraine im Januar-Oktober 2018 732.337 Tonnen Koks und Halbkoks, was um 38,9% weniger als im Januar-Oktober 2017. Im Geldausdruck sank der Import um 33,9% – auf 202,001 Mio. USD.
Dabei wurden die Waren hauptsächlich aus der Russischen Föderation (72,36% Lieferungen im Geldausdruck), USA (11,23%) und Polen (9,15%) importiert.
Werchowna Rada ratifizierte die Absichtserklärung zwischen der Ukraine und der EU und des Kreditabkommens zwischen der Ukraine als Kreditnehmer, Nationalbank als Finanzagent und der EU als Kreditgeber über die Vergabe der makrofinanziellen Hilfe in Höhe von 1 Mrd. EUR.
Wie ein Korrespondent der Agentur „Interfax-Ukraine“ mitteilt, gaben 242 Volksabgeordnete ihre Stimme für den betreffenden Gesetzesentwurf Nr. 0203 in der Vollsitzung am Donnerstag ab.
Am denselben Tag prognostizierte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko gemeinsam mit dem Vize-Ministerpräsidenten der Eurokommission Valdis Dombrovski, dass die EU die erste Tranche in Höhe von 500 Mio. USD im Rahmen der makrofinanziellen Hilfe in den nächsten Wochen gewähren wird.
„Beim Treffen wurde es betont, dass die Ukraine die übernommenen Verpflichtungen möglichst bald im Rahmen der erwähnten Abkommen erfüllt. Momentan wird die Erfüllung von allen sechs Bedingungen zur Vergabe der ersten Tranche (500 Mio. EUR) beendet und wird die positive Bewertung der Europäischen Kommission erwartet“, heißt es in der Mitteilung der Administration vom Präsidenten.
Wie es schon mitgeteilt wurde, schlossen die Vertreter der Ukraine und Europäischer Union im September des laufenden Jahres die Absichtserklärung und das Kreditabkommen über 4. Programm der makrofinanziellen Hilfe in Höhe von 1 Mrd. EUR (MFA IV) ab, in dem die Bedingungen zur Vergabe von diesen Geldmittel bestimmt sind. Die Summe in Höhe von 1 Mrd. EUR ist auf 2 gleichmäßigen Tranchen verteilt.
Die zweite Tranche soll im Frühjahr 2019, wenn die Europäische Kommission ihr Fachgutachten gibt, ob die Ukraine alle Maßnahmen zur Reformierung von betreffenden Bereichen der Implementation von staatlicher Politik durchführt.
Das Elektrohüttenwerk „Dneprospezstal“ (Saporoschje) erhöhte im Januar-Oktober 2018 die Handelswarenproduktion um 22 % gegenüber der Vergleichsperiode 2017 – auf 8,103630 Mio. Hryvna in geltenden Preisen.
Laut einer Pressemitteilung des Unternehmens belief sich der Gesamtwert der Warenproduktion, die im Oktober hergestellt wurde, auf 836,010 Mio. Hryvna in geltenden Preisen, bzw. um 12,7 % höher als im vorigen Monat.
Für 10 Monate verringerte der Betrieb die Stahlschmelze um 2,4 % gegenüber der Vergleichsperiode 2017 auf 210.120 Tonnen, sowie die Produktion von Walzgut um 2 % auf 138.425 Tonnen.
Im Oktober schmolz das Unternehmen 21.968 Tonnen Stahl, was um 13,6 % mehr ist, als im Vormonat.
Im gleichen Zeitraum wurde 12.837 Tonnen Walzgut hergestellt, was um 3 % mehr ist, als im September 2018.
„Mit Rücksicht auf die Wachstumstendenz vom Ressourcenwert nach den Arbeitsergebnissen im Januar-Oktober 2018 ist die Rentabilitätskennziffer vom Werk negativ“, heißt es in der Mitteilung vom Werk.
Im Januar-Oktober stellten die ukrainischen KFZ-Produzenten 5.830 Stk. Her, bzw. um 12 % weniger als in der Vergleichsperiode 2017, teilte der Verbund „Ukravtoprom“ mit.
Nach den vorläufigen Daten verringerte sich die PKW-Erzeugung um 11% – auf 5023 Stk., die von Nutzfahrzeugen (ohne Rücksicht auf die Produktion von „AwtoKrAz“) – um 67% auf 130 Stk. Positive Dynamik wurde nur in der Bus.Produktion festgestellt. Die Steigerung belief sich auf 13% auf 677 Stk.
„Der schlechte Zustand der ukrainischen Autoindustrie ist immer schlimmer“, stellt der Verbund mit.
Nach seinen Angaben sank die KFZ-Erzeugung im Oktober um 22% – auf 736 Stk. gegenüber dem vorjährigen Oktober. Dabei sorgte „Eurocar“ für 86% Produktionsvolumen. Der Werk gilt als einziges Unternehmen, das die Statistik vom PKW-Segment versorgt. Im Oktober senkte das Werk die Herstellung von Skoda um 4% gegenüber Oktober 2017.
Insgesamt sank die PKW-Produktion im Oktober um 24%.
Im vorigen Monat lag die LKW-Produktion bei 12 Stk. bzw. um das 4-Fache weniger als im Oktober 2017. Die Bus-Produktion vergrößerte sich um 46% – auf 89 Stk.