Das ist 1,7 Mal mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2023
Nach Angaben der ukrainischen Nationalbank zahlten die ukrainischen Banken in den 11 Monaten des Jahres 2024 44,52 Mrd. UAH an Körperschaftssteuer. Das ist bereits 1,7 Mal mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2023. Davon wurde im November 2024 ein Rekordbetrag von 7,05 Mrd. UAH gezahlt, nachdem der Steuersatz von 25 % auf 50 % erhöht worden war.
Mehr als 44,5 Mrd. UAH an Körperschaftssteuer sind von 62 ukrainischen Banken für das gesamte Jahr 2024 zu zahlen. Das ist bereits 1,7 Mal mehr als im gleichen Zeitraum 2023. Im letzten Jahr wurde die Steuer für Banken im letzten Quartal ebenfalls erhöht.
Die Banken zahlten im November den bisher höchsten Steuerbetrag des Jahres: 7,05 Mrd. UAH. Mehr als die Hälfte dieses Betrags – 4,47 Mrd. UAH bzw. 63 % – wurde von Banken mit ausländischem Kapital gezahlt.
Insgesamt belief sich der Gewinn der Banken vor Steuern auf 175,6 Mrd. UAH. Dies ist ein Anstieg um 12 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023.
11 Banken erlitten Verluste in Höhe von 388 Mio. UAH. Derzeit sind 18 % der ukrainischen Banken unrentabel.
https://opendatabot.ua/analytics/banks-2024-11
Am 20. Dezember 2024 unterzeichnete die Internationale Finanz-Corporation (IFC) der Weltbankgruppe Dokumente zur Gewährung eines Darlehens in Höhe von 53,87 Mio. USD an den Konzern Galnaftogaz zur Finanzierung des Baus eines 147-MW-Windparks in der Region Wolhynien und zur technischen Unterstützung.
Laut der IFC-Website werden die Gesamtkosten des Projekts auf 261 Mio. EUR (einschließlich MwSt.) geschätzt. Das Darlehen mit einer Laufzeit von 16 Jahren wird an die etablierten Projektgesellschaften Wind Power G&I Volyn LLC und Wind Power G&I Volyn 3 LLC vergeben, die von GNG Retail Limited und ihrer Tochtergesellschaft Concern Galnaftogaz (zusammen die GNG-Gruppe) kontrolliert werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass das Projekt eine gemischte Finanzierung erfordert, insbesondere durch die UK-FCDO und den EC-UIF sowie den Clean Technology Fund.
Zuvor, am 4. Dezember, hatte auch die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) ihre Beteiligung an dem Projekt genehmigt. Sie hat bereits Dokumente unterzeichnet, um den oben genannten GmbHs ein langfristiges Darlehen in Höhe von 60 Millionen Euro für den Bau eines 147-MW-Windparks in der Region Volyn zu gewähren.
Der Windpark soll jährlich etwa 380 GWh (380 Mio. kWh) an erneuerbarem Strom ohne Kohlenstoffemissionen erzeugen.
Im Februar 2024 erlaubte das Antimonopolkomitee der Ukraine (AMCU) der GNG Retail Limited (Zypern), mehr als 50 % des genehmigten Kapitals von Wind Power G&I Volyn LLC und Wind Power G&I Volyn 3 LLC zu erwerben. Öffentlichen Registern zufolge besitzt GNG Retail Limited 89,5% der beiden LLCs, während ZNVKIF Rimini JSC (an dem Vitaliy Antonov 83,19% hält) 10,5% besitzt.
Der Vorstandsvorsitzende von OKKO, Vasyl Danyliak, kündigte an, im Herbst 2024 mit dem Bau eines Windparks in der Region Volyn zu beginnen. Er begründete die Pläne des Konzerns, im Bereich der erneuerbaren Energien tätig zu werden, mit der Notwendigkeit, sein Geschäft zu diversifizieren, da auf dem Kraftstoffmarkt kein Wachstum mehr zu erwarten sei.
„Galnaftogaz betreibt eines der größten Netze von OKKO-Tankstellen, das mehr als 400 Komplexe mit einem Netz von Gastronomiebetrieben umfasst. Zur Gruppe gehören auch andere Unternehmen.
Vitaly Antonovs GNG Retail Limited besitzt 90,25 % des Galnaftogaz-Konzerns. Im Oktober 2024 wurde die Avalia Investments Limited (Zypern) des Gründers und Vorsitzenden von Concorde Capital, Igor Mazepa, Eigentümer von weiteren 7,35 % der Anteile.
Die Arbeit des Einheitlichen Staatlichen Registers für juristische Personen, natürliche Personen und öffentliche Einrichtungen (USR) wird am Donnerstag, den 9. Januar, nach einem groß angelegten Cyberangriff Russlands wieder aufgenommen, berichtet das Justizministerium der Ukraine.
„Morgen wird der elektronische Informationsaustausch mit den staatlichen Stellen – dem Staatlichen Steuerdienst, dem Staatlichen Statistikdienst der Ukraine, dem Rentenfonds der Ukraine, dem Ministerium für digitale Transformation und anderen Agenturen, die die Daten des UGR für ihre Aktivitäten nutzen – wieder aufgenommen“, so das Ministerium.
Insbesondere wird eine Reihe von Online-Diensten mit Hilfe der Anwendung „Diya“ funktionieren. Solche Funktionen wie die freie Suche nach Informationen im Register, die Bildung von Auszügen, der Erhalt von Ergebnissen von Verwaltungsdiensten durch Zugangscode, der Zugang staatlicher Organe zu den Registerinformationen durch Zugangskennungen werden auf dem UGR-Portal wieder funktionieren.
„Unser Team arbeitet weiter an der Wiederherstellung der anderen Register. Wir wissen, wie wichtig für Sie der bequeme Zugang zu den öffentlichen Diensten und deren reibungsloses Funktionieren ist. Deshalb tun wir gemeinsam mit der Cyber-Polizei, der Cyber-Abteilung des SBU, dem staatlichen Spetsvyaz und den Spezialisten der nationalen Informationssysteme alles, um nicht nur die Arbeit der Register wieder aufzunehmen, sondern auch ihren Schutz zu verstärken. Ihr Vertrauen ist unsere Verantwortung und ein Ansporn, noch härter zu arbeiten“, betonte das Ministerium.
Wie berichtet, hat die Website des ukrainischen Justizministeriums am Mittwoch ihre Arbeit wieder aufgenommen.
Am 20. Dezember sagte Stefanyshyna, dass alle Daten in den Registern wiederhergestellt werden, aber es wird einige Zeit dauern, dann schätzte sie es auf etwa zwei Wochen.
In Kommentaren auf der Facebook-Seite des Justizministeriums fordern die Leser, dass das Immobilienregister und die Exekutivdienste ihre Arbeit so bald wie möglich wieder aufnehmen.
Justizministerium, Staatliches Register für juristische Personen
Der künftige US-Sondergesandte für die Ukraine und Russland, Keith Kellogg, hat erklärt, er wolle innerhalb der ersten 100 Tage der Präsidentschaft von Donald Trump eine Lösung finden, um den Krieg Russlands gegen die Ukraine zu beenden.
„Ich denke, der größte Fehler, den Präsident Biden gemacht hat, ist, dass er nie Gespräche mit Putin geführt hat. Ich meine, er hat seit über zwei Jahren nicht mehr mit ihm gesprochen. Er muss mit ihm reden. Das ist eines der großartigen Dinge, die der Präsident (Trump) tut – er spricht sowohl mit Gegnern als auch mit Verbündeten“, sagte Kellogg auf FOX News.
Dem General zufolge weiß Trump „wirklich, dass man mit den Menschen reden muss, um etwas zu erreichen, und das wird er auch tun“.
„Wir werden die Bedingungen für den Präsidenten schaffen, und schließlich wird er in der Lage sein, mit Präsident Putin und auch mit Präsident Zelensky zu sprechen. Und ich denke, sie werden kurzfristig zu einer akzeptablen Lösung kommen. Und wenn ich sage „kurzfristig“, dann würde ich mir gerne ein persönliches und berufliches Ziel setzen. Ich würde sagen, setzen wir uns 100 Tage“, sagte Kellogg.
Nachstehend finden Sie aktuelle Preisbeispiele (Stand: Anfang 2025) und Empfehlungen für die Wahl eines Landes, in dem Sie eine Immobilie kaufen möchten. Bitte beachten Sie, dass die Preise je nach Region, Wohnqualität und Bauart variieren können.
Serbien
– Belgrad: ab 1.800 bis 2.500 Euro/m² im Massensegment und ab 3.000 Euro/m² in Premium-Gebieten (Vračar, Altstadt, Waterfront).
– Novi Sad: von 1.500 bis 2.000 EUR/m².
Warum Sie aufpassen sollten:
1 Stabiles Wachstum der Immobilienpreise (+30-40% in den letzten drei Jahren und bis zu 10-15% jährlich).
2 Aktive IT-Branche und Mietnachfrage von IT-Fachleuten und Expats.
3 Minuspunkte: Serbien ist nicht in der EU, und die Erlangung einer Aufenthaltsgenehmigung (sofern Sie nicht in einer Immobilie leben) erfordert ein zusätzliches Studium der Gesetze.
– Budva, Kotor (Küste): von 2.000 bis 3.000 Euro/m² in modernen Wohnungen mit Meerblick.
– Podgorica (Hauptstadt): zwischen 1.200 und 1.700 Euro/m².
Warum Sie das beachten sollten:
1 Touristische Lage und das Programm des „Goldenen Passes“ (bietet manchmal Investitionsvorteile).
2 Preiswachstum von ca. +20-30% ab 2020, insbesondere in der Küstenzone.
3 Minus: Der Markt ist klein, und die Liquidität der Wohnungen kann von der Saison abhängen.
Bosnien und Herzegowina
– Sarajevo: 1.000 € bis 1.400 €/m² für neue Projekte in guten Lagen.
– Banja Luka: von 900 € bis 1.200 €/m².
Warum Sie das beachten sollten:
1 Die niedrigsten Einstiegspreise in der Region, was ein Wachstumspotenzial für die Zukunft bietet.
2 Die Preise sind in den letzten Jahren um 10-15 % gestiegen, langsamer als in der Nachbarschaft, aber stabil.
3 Nachteile: Nicht-EU-Land, unterentwickelte Hypotheken für Ausländer, Sie müssen nach dem „richtigen“ lokalen Makler suchen.
Bulgarien
– Sofia: von 1.200 bis 2.000 Euro/m² je nach Gebiet (Lozenets, das Zentrum kann bis zu 2.500 Euro/m² erreichen).
– Varna, Burgas (Meeresküste): zwischen 1.500 und 2.500 €/m² in Neubaugebieten.
Warum Sie das beachten sollten:
1 Die EU-Mitgliedschaft bietet mehr Garantien für ausländische Käufer.
2 Die Preise in der Hauptstadt und an der Küste sind in den letzten drei Jahren im Durchschnitt um 25-35 % gestiegen.
3 Nachteile: Der Wettbewerb ist groß, und gute Immobilien sind schnell weg.
– Tirana: von 1.000 bis 1.500 Euro/m².
– Vlora, Saranda (Küste): zwischen 1.500 und 2.000 Euro/m² in Häusern mit Meerblick.
Warum Sie das beachten sollten:
1 In den letzten Jahren hat es an der Küste einen Boom durch Touristen und Expats gegeben.
2 Ein Preisanstieg von +20-25% nach einem niedrigen Start: vielversprechend für langfristige Investitionen.
3 Minus: der Markt ist noch instabil, die Gesetzgebung ändert sich, es lohnt sich, zusätzlich die rechtliche Seite zu prüfen.
Rumänien
– Bukarest: zwischen 1.400 € und 2.200 € pro m², in den Spitzenlagen kann der Preis höher sein.
– Cluj-Napoca: zwischen 1.500 € und 2.100 €/m² (aktives IT-Zentrum).
Warum Sie das beachten sollten:
1 EU-Land, daher transparentere Regeln für Ausländer.
2 Preisanstieg von +25-30 % in den letzten Jahren, insbesondere in Städten mit einem entwickelten IT-Sektor.
3 Minus: In den zentralen Bereichen der Großstädte können die Wohnungen bereits überbewertet sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bosnien und Albanien gut für langfristige Investitionen und eine relativ niedrige Einstiegsschwelle geeignet sind. Der Preis pro m² ist immer noch deutlich niedriger als im übrigen Europa, und die potenziellen Vorteile könnten beträchtlich sein, wenn sich die Länder in Richtung EU-Mitgliedschaft bewegen.
Wenn Stabilität und die EU ebenfalls wichtig sind, sollten Sie sich Bulgarien und Rumänien ansehen: Ihre Märkte sind bereits „aufgewärmt“, aber der Schutz für ausländische Investoren ist höher. Außerdem gibt es Programme zur Erlangung einer Aufenthaltsgenehmigung/PERM.
Serbien ist ein guter Kompromiss zwischen niedrigen Wohnkosten (außerhalb Belgrads) und Wachstumsdynamik. Besonders vielversprechend sind Städte mit einem starken IT-Cluster, in denen es eine Nachfrage nach Mietwohnungen gibt.
Montenegrinische Immobilien am Meer sind nach wie vor recht teuer, aber das Land bietet flexible Bedingungen für Investoren und die Möglichkeit, den Kauf eines Hauses mit einer Aufenthaltsgenehmigung zu kombinieren.
Wichtig! Prüfen Sie stets die rechtlichen Einzelheiten der Transaktion und die Bedingungen für die Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung und wenden Sie sich an spezialisierte Anwälte und Immobilienmakler.
Die in der Übersicht genannten Preise sind Richtwerte und hängen vom jeweiligen Projekt und Gebiet ab.
Trotz des saisonbedingten Rückgangs der weltweiten Marktaktivität während der Ferienzeit halten die ukrainischen Sojaexporteure ihre Position, so die analytische Genossenschaft Pusk, die im Rahmen des Allukrainischen Agrarrates gegründet wurde.
„Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation in China, die die Sojabohnenimporte auf 95-100 Mio. Tonnen reduzieren könnte, ist der Markt stabil. Seit August letzten Jahres sind die Preise an der Börse stabil, und kurzfristige Rückgänge werden schnell wieder ausgeglichen. Dies deutet darauf hin, dass der Börsenmarkt derzeit die globalen Herausforderungen ignoriert. Natürlich sorgen die hohen globalen Lagerbestände für Unsicherheiten, aber der Trend zur Preiserholung hält an. Die ukrainischen Sojaexporteure können diesen Zeitraum nutzen, um ihre Positionen zu stärken“, so die Analysten.
Sie stellten fest, dass die Sojabohnenpreise in den Monaten Januar, Februar und März historisch gesehen einen Aufwärtstrend aufweisen. In diesem Zusammenhang sagen sie den Anstieg der Sojabohnenpreise in der Ukraine bis Ende Januar voraus.
„Wir sehen bereits einen Preisanstieg: Auf dem Inlandsmarkt sind die Preise um 200-300 UAH/Tonne gestiegen, und in ausländischer Währung um 3-5 $/Tonne. Wir können vorhersagen, dass die fiktiven Preise auf CPT-Basis im Januar 400-410 $/Tonne erreichen werden, und im Februar/März werden sie dieses Niveau noch übertreffen. Dies ist ein günstiger Zeitraum für Landwirte, die ihre Erzeugnisse verkaufen wollen“, resümierte Pusk.