Der Wert von Wohneigentum in den Ländern der Eurozone ist im dritten Quartal 2024 um 2,6% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres gestiegen, so das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat).
In den EU-Ländern stieg der Wert um 3,8%.
Nur vier Länder verzeichneten einen Preisrückgang im Vergleich zum Vorjahr, wobei die stärksten Rückgänge in Frankreich (um 3,5 %) und Finnland (um 2,8 %) zu verzeichnen waren. Die deutlichsten Anstiege wurden in Bulgarien (um 16,5 %), Polen (um 14,4 %) und Ungarn (um 13,4 %) verzeichnet.
Im Zeitraum Juli-September stiegen die Preise für Wohnimmobilien sowohl in der Eurozone als auch in der Europäischen Union im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten um 1,4 %. Im Quartalsvergleich gingen die Preise nur in Finnland (um 0,6%) und Estland (um 0,5%) zurück, während die deutlichsten Preissteigerungen in Bulgarien (um 3,9%), Portugal (um 3,7%) und den Niederlanden (um 3,6%) zu verzeichnen waren.
Zum Vergleich: Im zweiten Quartal stiegen die Preise für Wohnimmobilien in der Eurozone um 1,4 % gegenüber dem Vorjahr und in der Europäischen Union um 3 %. Im Vergleich zum ersten Quartal stiegen die Preise in beiden Regionen um 1,9 %.