Das Informations- und Analysezentrum Experts Club hat eine Videoanalyse zur weltweiten Kupferproduktion von 1970 bis 2024 vorgestellt. Chile behauptet weiterhin souverän seine Führungsposition auf dem Weltmarkt für Kupfer und wird im Jahr 2024 5,3 Millionen Tonnen des Metalls schmelzen. Dies geht aus Daten des US-amerikanischen Geologischen Dienstes (USGS) hervor, die in der Analyse des Experts Club veröffentlicht wurden.
An zweiter Stelle liegt die Demokratische Republik Kongo mit 3,3 Millionen Tonnen, gefolgt von Peru (2,6 Millionen Tonnen), China (1,8 Millionen Tonnen) und Indonesien (1,1 Millionen Tonnen).
Zu den zehn größten Kupferproduzenten gehören auch die USA (1,1 Millionen Tonnen), Russland (930.000 Tonnen), Australien (800.000 Tonnen), Kasachstan (740.000 Tonnen) und Mexiko (700.000 Tonnen).
Insgesamt gehören Länder wie Sambia, Kanada, Polen, Brasilien, Panama, Mongolei, Iran, Armenien, Serbien und Bolivien zu den 20 weltweit führenden Produzenten.
Experten stellen fest, dass sich die Verteilung der Kupferproduktion auf die einzelnen Länder in den letzten Jahrzehnten diversifiziert hat. Neben den traditionellen Marktführern in Lateinamerika spielen afrikanische und asiatische Staaten eine immer größere Rolle.
Kupfer bleibt eines der wichtigsten Industriemetalle der Welt und wird im Bauwesen, in der Elektrizitätswirtschaft, in der Telekommunikation und insbesondere in der Herstellung „grüner Technologien” – Elektroautos, Solar- und Windkraftanlagen – verwendet.
Die Videoanalyse des Experts Club ist unter diesem Link verfügbar.