Die durchschnittlichen Kosten für Wohneigentum in der kroatischen Hauptstadt steigen weiter: Im zweiten Quartal 2025 lag der Preis auf dem Sekundärmarkt bei 3.066 bis 3.460 Euro pro Quadratmeter, in den zentralen Gebieten bei über 3.100 Euro/m². Dies geht aus den Daten der spezialisierten kroatischen Analyseportale hervor.
Einem Bericht von Properstar zufolge lag der Medianpreis pro Quadratmeter für eine Wohnung in Zagreb bei 3.605 €, während er für Privathäuser 1.936 € betrug. Nach Angaben des ISPU (Informationssystem für Raumplanung) ist der Durchschnittspreis für Transaktionen auf dem Sekundärmarkt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,8 % gestiegen – von 2.722 € auf 3.066 € pro m².
Die teuersten Gegenden Zagrebs bleiben:
Die günstigsten Gebiete:
Im Segment der Neubauten liegt der Durchschnittspreis bei 2.830-2.980 Euro pro Quadratmeter.
Experten stellen fest, dass das Interesse an Immobilien in Zagreb sowohl bei einheimischen als auch bei ausländischen Käufern zunimmt, insbesondere aufgrund der steigenden Mietkosten (durchschnittlich 15 €/m² pro Monat). So kostet die Miete für eine 50 m² große Wohnung etwa 900 € pro Monat.
Analysten verweisen auf ein begrenztes Angebot an Immobilien auf dem Markt, was das hohe Preisniveau aufrechterhält und den Zagreber Markt sowohl für Investitionen als auch für den persönlichen Wohnsitz attraktiv macht.
Wie bereits berichtet, zeigte der Belgrader Immobilienmarkt eine ähnliche Preiswachstumsdynamik, wobei die Kosten für eine Wohnung je nach Gebiet zwischen 2.000 und 3.500 €/m² schwanken.