Nach den Ergebnissen 2018 vergrößerte die „Nordecon Ukraine GmbH“ (Kiew), Tochtergesellschaft vom estländischen Bausparkonzern „Nordecon“ (früher AS Eesti Ehitus) den Reingewinn um das Zweifache – auf 8,2 Mio. EUR.
Wie es im Finanzbericht der Gesellschaft heißt, erhöhte sich der Gewinnanteil der ukrainischen Gesellschaft am Gesamtvolumen des Konzerns im letzten Jarh von 2% auf 4%.
Nach den Angaben aus dem Bericht erhielt die estländische „Eurocon“ (Tallin), die zur Nordecon-Gruppe gehört, die Genehmigung vom Antimonopolkomitee der Ukraine zum Erwerb vom 50 %-igen Anteil der „Technopolis-2“(Proliski, Kreis von Borispol im Gebiet von Kiew).
Somit besitzt „Nordecon“ 100% von der „Technopolis-2 GmbH“, an der sie mit 50% über „Eurocon Ukraine GmbH“ beteiligte.
Die „Technopolis-2 GmbH“ realisiert das Projekt im Gebiet von Kiew. Der Alleinbesitz gibt eine Möglichkeit das Projekt flexibeler abzuwickeln“, heißt es im Dokument.
Der andauernde militärische Konflikt in der Ostukraine übte keinen direkten Einfluss auf die Operationen der Gesellschaft nicht aus, aber die Entwicklung von zwei eigenen Projekten eingestellt wurde.
Nach den Informationen auf der Webseite von „Eurocon Ukraine“ ist die Entwicklung von zwei Projekten seit 2015: Logistikkomplex im Gebiet von Kiew mit der Fläche von 45.000 Quadratmeter und Büro-und Hotelkomplex „ Boryspil Plaza“ nicht beendet.
Es heißt im Bericht, dass die „Tätigkeit zur Entwicklung von Immobilien, die große Investitionen braucht, vorläufig eingestellt ist, um die Risikos zu minimieren, soweit die Situation in der Ukraine nicht verbessert.