Eine Reihe von Ländern in Süd- und Mitteleuropa sind mit extrem heißem Wetter konfrontiert, berichteten europäische Medien am Mittwoch.
Diese Situation ist insbesondere in Griechenland zu beobachten. Die Akropolis in Athen wurde am Mittwoch für die Öffentlichkeit geschlossen. Die örtlichen Behörden gaben bekannt, dass sie diese Entscheidung getroffen haben, um sowohl Angestellte als auch Touristen vor der Hitze zu schützen. Es wird erwartet, dass sich die Temperatur in der Hauptstadt im Laufe des Tages auf bis zu 43 Grad Celsius erwärmt.
Darüber hinaus gilt in Griechenland aufgrund des heißen und trockenen Wetters eine erhöhte Waldbrandgefahr. In einigen Regionen des Landes wurde ein Verbot von Bauarbeiten in der Mittagszeit verhängt, wenn die Temperaturen Höchstwerte erreichen.
In Italien wurde am Vortag in 12 Städten, darunter Rom, aufgrund der Hitze die höchste Gefahrenstufe ausgerufen. In den letzten Tagen sind in verschiedenen Teilen des Landes vier Menschen an den Folgen des Wetters gestorben. Das Gesundheitsministerium des Landes empfahl den Bürgern, in den Häusern zu bleiben und möglichst viel Wasser zu trinken.
Nach Angaben des spanischen Wetterdienstes kann sich die Luft im Süden des Landes in den kommenden Tagen auf bis zu 44 Grad Celsius erwärmen.
Auch in Rumänien lag die Lufttemperatur in den letzten Tagen in vielen Gebieten um die 40 Grad Celsius.
In verschiedenen Teilen Albaniens sind aufgrund der Hitze und des Windes Waldbrände ausgebrochen.
Ungewöhnlich heißes Wetter wurde auch in der Türkei verzeichnet, wo die Temperaturen 40 Grad Celsius erreichen können. Es wird erwartet, dass diese Hitzewelle noch zwei Tage andauern wird.