Der Vorstandsvorsitzende der Škoda-Gruppe, Petr Novotny, nahm in Brüssel an einem Business-Roundtable unter dem Vorsitz des usbekischen Präsidenten Shavkat Mirziyoyev teil. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Vertiefung der Zusammenarbeit im Bereich der Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur und die Einführung europäischer Technologien.
Bei dem Treffen stellte die Škoda-Gruppe ihre Strategie für den Eintritt in den usbekischen Markt durch die Gründung eines Joint Ventures vor, das sich auf drei Bereiche konzentrieren wird:
Laut Petr Novotny ist Usbekistan ein vielversprechender Markt, der für europäische Investitionen offen ist, und die Pläne von Škoda stehen im Einklang mit den Zielen des neuen Abkommens über verstärkte Partnerschaft und Zusammenarbeit und der Global Gateway-Strategie der EU.
Im Rahmen der Veranstaltung führte der usbekische Verkehrsminister Ilkhom Makskamov Gespräche mit dem Management des Konzerns, um praktische Schritte zur Entwicklung des Eisenbahn- und Stadtverkehrs zu erörtern. Präsident Shavkat Mirziyoyev lobte den Beitrag der Škoda-Gruppe zum Transfer europäischer Technologien und sprach sich für eine langfristige Beteiligung des Unternehmens an den Projekten des Landes aus.
Die Initiative wird im Rahmen des kürzlich unterzeichneten Partnerschafts- und Kooperationsabkommens zwischen Usbekistan und der EU umgesetzt, das europäischen Unternehmen neue Möglichkeiten auf dem usbekischen Markt eröffnet. Die Projekte in den Bereichen Verkehr, Energie und nachhaltige Entwicklung werden von der Europäischen Investitionsbank mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert.