Im Rahmen des Projekts zur architektonischen Umgestaltung der sowjetischen Bildungseinrichtungen werden in der Ukraine 2024 fünf Pilotschulen eröffnet, teilte das Ministerium für Bildung und Wissenschaft mit.
„Nächstes Jahr sollen fünf Pilotschulen eröffnet werden, die im Rahmen des Projekts zur architektonischen Umgestaltung sowjetischer Bildungseinrichtungen ausgewählt worden sind. Dabei handelt es sich um Schulen in Kiew, Charkiw, Kriwoj Rog und Saporoschje, die durch den Krieg beschädigt wurden. Sie werden bereits im Herbst 2024 betriebsbereit sein. Es werden nicht nur neue Reparaturen vorgenommen, sondern auch die typischen sowjetischen Schulräume völlig neu überdacht“, – so der Pressedienst des Ministeriums.
Es wird darauf hingewiesen, dass neue Designlösungen in den Schulen es ermöglichen werden, die Prinzipien der „Neuen ukrainischen Schule“ effektiv umzusetzen, insbesondere den Aktivitätsansatz im Unterricht qualitativ zu implementieren, Experimente durchzuführen und die Klassen flexibel an unterschiedliche Lernbedürfnisse anzupassen.
„Außerdem müssen wir alles tun, um Schulen wirklich sicher und inklusiv zu machen. Und das ist in Kriegszeiten wichtiger denn je“, betonte das Ministerium.
Dem Bericht zufolge wurden die Veränderungen in den Bildungseinrichtungen vom Ministerium für Bildung und Wissenschaft, dem Ministerium für digitale Transformation und dem ukrainischen Stadtbüro Big City Lab geleitet und umgesetzt, die Konzepte wurden unter Beteiligung des europäischen Architekturbüros Rebuild the Wonderful erstellt, und die Erstellung des Transformationskonzepts für die fünf Pilotschulen wird von der öffentlichen Organisation Mariupol Reborn finanziert.
Architektur, Bildungseinrichtung, PROJEKT, Schule, TRANSFORMATION