Business news from Ukraine

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„Kovalska“ erweitert ihr Fachwissen und steigt in den Markt für Architekturdienstleistungen ein

Die Gruppe „Kovalska“ gründet ein eigenes Architektur- und Ingenieurbüro und geht zu einem vollständigen Projektierungszyklus aus eigener Kraft über, teilte die Pressestelle des Unternehmens mit.
„Während unser Team bisher die Arbeit externer Architekten und Planer kontrollierte und koordinierte, werden wir nun das Projekt vollständig selbst entwickeln – vom ersten Entwurf bis zur Innenraumgestaltung. Für uns ist es wichtig, dass die architektonische Lösung jedes Objekts die hohen Standards und den Stil von „Kovalska“ widerspiegelt“, sagt die Geschäftsführerin der Gruppe, Olga Pylypenko.
Die neue Architektur- und Ingenieursstruktur der Gruppe „Kovalska“ vereint Architekten, Ingenieure, Planer und Konstrukteure. Die neue Abteilung wird den gesamten Planungszyklus abdecken: vom Konzept bis zur Ausarbeitung der Arbeitsunterlagen. Die Dienstleistungen von „Kovalska“ im Bereich Architektur und Ingenieurwesen stehen nun auch externen Kunden zur Verfügung.
Wie in der Pressemitteilung angegeben, wird „Kovalska“ die Zusammenarbeit mit führenden Architekturbüros weltweit fortsetzen, um die interne Expertise weiter zu stärken und die besten internationalen Praktiken in ihre Projekte zu integrieren – nicht mehr nur als Auftraggeber, sondern als gleichberechtigter Partner bei der gemeinsamen Entwicklung von Projekten. Zu den aktuellen Partnerprojekten gehören die Revitalisierung des historischen Gebäudes der ehemaligen Spirituosenfabrik in Kiew in Zusammenarbeit mit David Chipperfield Studio und der Businesspark NUVO, der gemeinsam mit dem niederländischen Büro MVRDV entsteht.
Zu den eigenen Projekten von „Kovalska“ gehört die Planung einer neuen Fabrik der Gruppe in Rozvadov. Laut Serhiy Grabar, Chefarchitekt der Gruppe „Kovalska“, orientiert sich das Team an den weltweit führenden Beispielen der Architektur und setzt die Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung um, wobei sowohl moderne Technologien als auch lokale Besonderheiten berücksichtigt werden.
Die Industrie- und Baugruppe „Kovalska“ ist seit 1956 auf dem ukrainischen Baumarkt tätig. Sie vereint mehr als 20 Unternehmen aus den Bereichen Rohstoffgewinnung, Produktion und Bauwesen. Die Produkte werden unter den Marken „Beton von Kovalskaya“, „Avenue“ und „Siltek“ vertrieben. Die Unternehmen von „Kovalskaya“ sind in den Regionen Kiew, Schytomyr, Lemberg und Tschernihiw tätig. Das Werk zur Herstellung von Porenbeton in der Region Cherson ist seit Beginn der Besetzung nicht mehr in Betrieb.

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In der Ukraine wächst der Anteil privater Clouds: Unternehmen verlagern ihre Sicherheit „in die Architektur“

In den Jahren 2024–2025 werden mittelständische und große Unternehmen in der Ukraine aufgrund von Anforderungen an die Datenkontrolle und die Einhaltung von Sicherheitsstandards häufiger private Clouds wählen. Dieser Trend hat sich vor dem Hintergrund des Krieges und der regulatorischen Anforderungen verstärkt, wie Vladimir Belov (GigaCloud) in einer Kolumne für Interfax-Ukraine feststellt.

Die wichtigste Veränderung ist der Übergang von „formalen Notfallplänen“ zu integrierter Cybersicherheit: PAM, SIEM, SOC, Verschlüsselung und DDoS-Schutz werden nun auf der Ebene der Cloud-Architektur berücksichtigt und nicht mehr als „Zusatzfunktion“.

GigaCloud ist ein ukrainischer Cloud-Anbieter (Teil der GigaGroup), der 2016 gegründet wurde. Das Unternehmen bietet IaaS/PaaS-Dienste, virtuelle Rechenzentren, Lösungen für Backup und Business Continuity (DR/BCP) sowie GPU-Clouds. Die Infrastruktur befindet sich in Rechenzentren in der Ukraine und der EU (Kiew, Lemberg, Warschau) und entspricht den Anforderungen von TIER III/IV. Der Anbieter hat den Status VMware Cloud Service Provider (Premier) und ist im CSA STAR Registry registriert. Das Portfolio umfasst über 1.500 Kunden.

 

https://interfax.com.ua/news/blog/1096980.html

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Eröffnung von fünf Schulen in der Ukraine im Rahmen des Projekts zur architektonischen Umgestaltung der sowjetischen Bildungseinrichtungen

Im Rahmen des Projekts zur architektonischen Umgestaltung der sowjetischen Bildungseinrichtungen werden in der Ukraine 2024 fünf Pilotschulen eröffnet, teilte das Ministerium für Bildung und Wissenschaft mit.

„Nächstes Jahr sollen fünf Pilotschulen eröffnet werden, die im Rahmen des Projekts zur architektonischen Umgestaltung sowjetischer Bildungseinrichtungen ausgewählt worden sind. Dabei handelt es sich um Schulen in Kiew, Charkiw, Kriwoj Rog und Saporoschje, die durch den Krieg beschädigt wurden. Sie werden bereits im Herbst 2024 betriebsbereit sein. Es werden nicht nur neue Reparaturen vorgenommen, sondern auch die typischen sowjetischen Schulräume völlig neu überdacht“, – so der Pressedienst des Ministeriums.

Es wird darauf hingewiesen, dass neue Designlösungen in den Schulen es ermöglichen werden, die Prinzipien der „Neuen ukrainischen Schule“ effektiv umzusetzen, insbesondere den Aktivitätsansatz im Unterricht qualitativ zu implementieren, Experimente durchzuführen und die Klassen flexibel an unterschiedliche Lernbedürfnisse anzupassen.

„Außerdem müssen wir alles tun, um Schulen wirklich sicher und inklusiv zu machen. Und das ist in Kriegszeiten wichtiger denn je“, betonte das Ministerium.

Dem Bericht zufolge wurden die Veränderungen in den Bildungseinrichtungen vom Ministerium für Bildung und Wissenschaft, dem Ministerium für digitale Transformation und dem ukrainischen Stadtbüro Big City Lab geleitet und umgesetzt, die Konzepte wurden unter Beteiligung des europäischen Architekturbüros Rebuild the Wonderful erstellt, und die Erstellung des Transformationskonzepts für die fünf Pilotschulen wird von der öffentlichen Organisation Mariupol Reborn finanziert.

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