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BIP der Eurozone im 4. Quartal unverändert

Das BIP der Eurozone blieb im vierten Quartal 2023 gegenüber den vorangegangenen drei Monaten unverändert, so die endgültigen Daten des Statistikamtes der Europäischen Union (Eurostat).

Im Jahresvergleich wuchs die Wirtschaft der Eurozone um 0,1 Prozent.

Die Dynamik beider Indikatoren stimmte mit den zuvor veröffentlichten Daten und den Erwartungen der von Trading Economics befragten Experten überein. Zum Vergleich: Im dritten Quartal war das BIP der Eurozone im Vergleich zum Vorquartal um 0,1 % gesunken und im Jahresvergleich um 0,1 % gewachsen.

Die Verbraucherausgaben stiegen im Oktober-Dezember um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal, die Staatsausgaben um 0,6 Prozent und die Unternehmensinvestitionen um 1 Prozent. Das Volumen der Ausfuhren blieb unverändert, die Einfuhren stiegen um 0,6 %.

Im gesamten Jahr 2023 wuchs die Wirtschaft der Eurozone nach den endgültigen Eurostat-Daten um 0,4 Prozent. Damit hat sich das Wachstumstempo gegenüber 3,4 Prozent im Jahr 2022 deutlich verlangsamt.

Das BIP der Europäischen Union blieb im vierten Quartal gegenüber den vorangegangenen drei Monaten unverändert und wuchs im Jahresvergleich um 0,2 Prozent. Gleichzeitig stieg das Volumen der EU-Wirtschaft für 2023 um 0,4 % nach einem Anstieg von 3,4 % im Vorjahr (d. h. die Dynamik beider Indikatoren fiel mit den Veränderungen des BIP der Eurozone zusammen).
Zuvor hatte das Informations- und Analysezentrum des Expertenclubs eine detaillierte Analyse der makroökonomischen Situation in der Ukraine und in der Welt vorgelegt.