Business news from Ukraine

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BEKANNTER FINANZIER SCHLÄGT VOR, DIE BODENPRIVATISIERUNG GEGEN DIE BODENZERTIFIKATE DURCHZUFÜHREN

Die Bodenprivatisierung in der Ukraine soll mittels der offenen Ausschreibungen im System ProZorro gegen die Bodenzertifikate erfolgen.
Solche Meinung äußerte der geschäftsführende Partner von FinPoint Investment Advisers, der Vorsitzende des Aufsichtsrates von Prominvestbank Sergey Budkin.
„In der Ukraine ist der Staat der größte Grundstückbesitzer. Ihm gehören ca. 25% vom Gesamtumfang, oder ca. 10,5 Mio. ha der landwirtschaftlichen Böden. Restliche 31 Mio. ha sind überwiegend das Privateigentum… Der staatliche Boden ist das Gesamtvolkeigentum und der Prozess dessen Privatisierung soll das monetisierende Gewinn jedem Bürger der Ukraine gewährleisten“, – erklärte er.
Budkin meint: jeder Einwohner der Ukraine ist berechtigt, das Bodenzertifikat zu erhalten. Seiner Meinung nach, soll es namenlos sein, keine Einschränkungen auf den sekundären Verkehr haben (das heißt, es kann als Pfandgegenstand in der Bank oder als Kaufobjekt benutzt werden), sowie über den hohen Grad der Sicherheit verfügen.
Nach der Ansicht von Budkin, kann der Wert eines Bodenzertifikats $300 und mehr betragen.
„Das Zertifikat kann sowohl bar, als auch in der bargeldlosen Form umlaufen, dabei als Depositär zum bargeldlosen Umlauf tritt die Nationalbank der Ukraine auf (zur Vermeidung des Risikos des Betrugs seitens der kommerziellen Banken-Depositären)“, – fügte der Finanzier bei.
Früher hat der stellvertretende Leiter des Officen des Präsidenten Aleksey Goncharuk erklärte darüber, dass er die Freigabe des Bodenmarkts bis Ende 2019 zulässt, sowie rechnet mit der Freigabe des Prozesses der Privatisierung.

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