Der Film „Oppenheimer“ von Regisseur Christopher Nolan hat den Oscar in der Kategorie „Bester Film“ gewonnen.
Die Preisverleihung der 96. American Academy Awards fand am Montagabend (Kiewer Zeit) in Los Angeles im Dolby Theatre statt.
Zu den Anwärtern auf den Preis in dieser Kategorie gehörten „American Fiction“, „Anatomy of a Fall“, „Barbie“, „Unfortunate Creatures“, „Zone of Interest“, „Maestro“, „The Departed“, „Past Lives“, „Killers of the Flower Moon“.
Der Film „Oppenheimer“ erzählt die Geschichte von Robert Oppenheimer, dem Erfinder der amerikanischen Atombombe, und konzentriert sich dabei auf die Veränderung seiner Beziehung zu der unter seiner Leitung geschaffenen Waffe.
Der Film gewann außerdem Preise für die beste Regie (Christopher Nolan), den besten Schauspieler (Cillian Murphy) und den besten Nebendarsteller (Robert Downey Jr.). Insgesamt wurde der Film mit sieben Oscar-Statuetten ausgezeichnet.
Die beste Schauspielerin laut „Oscar“ wurde Emma Stone für den Film „Unfortunate Creatures“, die beste Nebendarstellerin spielte D’Vine Joy Randolph in dem Film „The Departed“.
Den Oscar in der Kategorie „Ausländischer Spielfilm“ gewann der Film „Zone of Interest“.
Der „Oscar“ für das beste Originaldrehbuch ging an den Film „Anatomy of a Fall“. Die Auszeichnung für das beste adaptierte Drehbuch ging an „American Fiction“.
Der beste Dokumentarfilm war „20 Tage in Mariupol“ von Mstislav Chernov. „Der Junge und der Reiher“ von Hayao Miyazaki gewann den „Oscar“ als bester Animationsfilm.
Der Preis der American Academy of Motion Picture Arts and Sciences, der seit den 1940er Jahren als „Oscar“ bekannt ist, wurde 1929 ins Leben gerufen und ehrt Persönlichkeiten, die einen Beitrag zum Film geleistet haben.