Die westeuropäischen Aktienindizes steigen am Dienstag und erholen sich von einem Rückgang am Vortag.
Die Anleger begrüßten die Nachricht, dass die chinesischen Behörden die Impfung der erwachsenen Bevölkerung gegen das Coronavirus aktiv fördern wollen. Nach Ansicht von Experten könnte sich eine solche Maßnahme als Schlüssel zur Aufhebung der gegen Covids gerichteten Beschränkungen erweisen.
Gleichzeitig geht der Markt davon aus, dass die gestrigen Massenproteste in chinesischen Städten die Behörden zu einer Lockerung der Beschränkungen veranlassen könnten. „Wir gehen nicht davon aus, dass China seine Null-Toleranz-Politik in Bezug auf das Coronavirus öffentlich aufgeben wird, aber wir hoffen auf eine gewisse Entspannung in den Regionen“, sagte Mohit Kumar, Analyst bei Jefferies.
Der Stoxx Europe 600 Composite Index der größten Unternehmen der Region stieg bis 11:00 Uhr Ksk um 0,44 Prozent auf 439,77 Punkte.
Der deutsche Aktienindex DAX steigt um 0,24%, der britische FTSE 100 um 0,88%, der französische CAC 40 um 0,34%, der italienische FTSE MIB um 0,28% und der spanische IBEX 35 um 0,14%.
Die Händler warten auf die Veröffentlichung wichtiger Statistiken aus den europäischen Ländern. Um 12:00 Uhr wird die Europäische Kommission einen zusammengesetzten Index des Vertrauens in die Wirtschaft der Eurozone für November veröffentlichen. Um 15:00 Uhr KSC wird das Statistische Bundesamt (Destatis) einen vorläufigen Bericht über die Entwicklung der Verbraucherpreise im November veröffentlichen.
Die spanische Inflation ist im November dank eines langsameren Anstiegs der Kraftstoff- und Strompreise auf den niedrigsten Stand seit Januar gesunken. Die von der EU berechneten Verbraucherpreise in Spanien stiegen in diesem Monat um 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, verglichen mit 7,3 Prozent im Oktober, wie vorläufige Daten der spanischen Statistikbehörde INE zeigen. Die vom Wall Street Journal befragten Experten hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg von 7,4 Prozent gerechnet.
Die Aktien der britischen Fluggesellschaft easyJet PLC sind um 2,4% gefallen. Obwohl die Fluggesellschaft ihren Vorsteuerverlust im GJ2022 verringerte, fiel er schlechter aus als von Experten erwartet.
Der französische Energiekonzern Electricite de France (EDF) SA hat eine neue Kreditlinie in Höhe von 2,2 Milliarden Euro erhalten, die die finanzielle Flexibilität des Unternehmens in den kommenden Jahren erhöhen soll. Die EDF-Aktien sind im französischen Handel stabil.
Das britische Pharmaunternehmen AstraZeneca PLC steigt um 0,6%. Das Unternehmen kündigte den Kauf des Biotech-Unternehmens Neogene Therapeutics Inc. für 320 Millionen Dollar an.
Die Aktien des niederländischen Halbleiterausrüsters ASM International N.V. (+6,5%), des britischen Versicherungsunternehmens Prudential PLC (+5%) und des Bergbauunternehmens Rio Tinto PLC (+3,7%) führen das Wachstum unter den Stoxx 600-Komponenten an.
Die Aktienindizes der wichtigsten westeuropäischen Länder verändern sich zu Beginn der Sitzung am Mittwoch schwach und multidirektional.
Die Anleger bewerten die jüngsten Konjunkturdaten aus der Eurozone und warten auf die Veröffentlichung des Protokolls der November-Sitzung der US-Notenbank am Mittwochabend.
Auf der letzten Sitzung erhöhte die Fed den Zinssatz erneut um 75 Basispunkte und deutete die Möglichkeit an, die Zinserhöhung auf späteren Sitzungen zu reduzieren. Wie Experten erwarten, wird aus dem Protokoll hervorgehen, dass die Verantwortlichen der Fed einen Konsens über die Notwendigkeit einer langsameren Zinserhöhung erzielt haben, schreibt Bloomberg. Gleichzeitig sind sie sich jedoch nicht einig, welche Zinsobergrenze den Beginn einer Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit und eines Rückgangs der Inflationsrate auslösen wird.
Der Stoxx Europe 600 Composite Index der größten Unternehmen der Region war bis 10:40 Uhr um 0,09% auf 435,94 Punkte gefallen.
Der deutsche DAX gewann 0,01%, der französische CAC 40 0,03% und der britische FTSE 100 0,4%. Unterdessen sind der italienische FTSE MIB und der spanische IBEX 35 um 0,6% bzw. 0,2% gefallen.
Der zusammengesetzte Einkaufsmanagerindex (PMI) im Euroraum stieg im November auf 47,8 Punkte, verglichen mit 47,3 Punkten im Oktober, wie vorläufige Daten von S&P Global zeigen, die den Indikator berechnen.
Ein Indikatorwert unter 50 Punkten deutet auf einen Rückgang der Geschäftstätigkeit in diesem Sektor hin. In der Eurozone blieb der Indikator den fünften Monat in Folge unter dieser Marke.
Der Composite PMI für Deutschland stieg in diesem Monat auf 46,4 Punkte gegenüber 45,1 Punkten im Oktober und erreichte damit den höchsten Stand seit August. Dennoch deutet der Wert auch im dritten Monat in Folge auf einen Rückgang der Geschäftstätigkeit hin.
In Frankreich sank der zusammengesetzte Einkaufsmanagerindex im November auf 48,8 Punkte gegenüber 50,2 Punkten im Vormonat, so die vorläufigen Daten. Der Rückgang der Wirtschaftstätigkeit im Land wurde zum ersten Mal seit März 2021 verzeichnet.
Die Aktien der Schweizer Bank Credit Suisse Group AG fallen um 5,2 Prozent. Die Bank veröffentlichte ihren Ausblick für das vierte Quartal des laufenden Jahres, wonach sie einen Vorsteuerverlust von 1,6 Milliarden Dollar erwartet.
Das britische Chemieunternehmen Johnson Matthey verliert 3,1%. Das Unternehmen meldete einen Rückgang des Nettogewinns in der ersten Jahreshälfte.
Die Aktien des niederländischen Unternehmens Prosus NV, das in Technologieunternehmen investiert, stiegen um 1,4%. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz in der ersten Jahreshälfte um 9 % auf 16,5 Mrd. USD.
Der Wert des britischen Versorgungsunternehmens United Utilities Group PLC steigt um 0,1%. Der Gewinn vor Steuern des Unternehmens verdoppelte sich in der ersten Jahreshälfte.
Der deutsche Automobilhersteller Volkswagen AG verliert 1,9%. Das Unternehmen hat sich mit der IG Metall, der 125.000 VW-Beschäftigte angehören, auf Lohnerhöhungen und Prämien von 3.000 Euro geeinigt.
Die westeuropäischen Aktienindizes notieren am Donnerstag überwiegend im Minus, da die Anleger die Daten zur Entwicklung der Verbraucherpreise in den USA abwarten und die Quartalsberichte der Unternehmen weiter bewerten.
Der Stoxx Europe 600 Composite Index der größten Unternehmen der Region fiel bis 10:53 Uhr um 0,24 Prozent auf 419,34 Punkte.
Der britische Aktienindex FTSE 100 fiel um 0,19 %, der deutsche DAX um 0,09 %, der spanische IBEX 35 um 0,49 % und der französische CAC 40 um 0,37 %. Der italienische FTSE MIB legte derweil um 0,15% zu.
Das US-Arbeitsministerium wird am Donnerstag um 15:30 Uhr CV Inflationsdaten veröffentlichen. Die Analysten prognostizieren im Durchschnitt, dass sich der Anstieg der Verbraucherpreise im Oktober auf 8 % verlangsamt hat, gegenüber 8,2 % im Vormonat.
Die Daten könnten sich auf die Politik der US-Notenbank (Fed) auswirken, die die Zinssätze aggressiv anhebt, um die Inflation einzudämmen.
In der Zwischenzeit wird die Auszählung der Stimmen bei den US-Kongresswahlen fortgesetzt. Die Mehrheit im Repräsentantenhaus wird wahrscheinlich an die Republikaner gehen, aber im Senat ist das Kräfteverhältnis noch nicht klar, das endgültige Ergebnis könnte erst in einigen Wochen feststehen.
Spitzenreiter unter den Stoxx 600-Komponenten sind die Aktien des französischen Outsourcing-Unternehmens Teleperformance SE, die um 26,75 % nachgaben.
Die Papiere der Deutschen Telekom AG verbilligen sich um 2,3%, obwohl Europas größtes Telekommunikationsunternehmen seinen Nettogewinn im dritten Quartal dieses Jahres um das 1,8-fache gesteigert und seine bereinigte Jahresgewinnprognose zum dritten Mal seit Jahresbeginn angehoben hat.
Der Aktienkurs der Credit Agricole Gruppe ist um 4,5% gefallen. Die französische Bankengruppe verzeichnete im dritten Quartal 2022 angesichts der hohen Volatilität an den Finanzmärkten einen leichten Rückgang des Nettogewinns und der Erträge.
Die Aktien der deutschen Knorr-Bremse AG, die auf die Herstellung von Bremssystemen für Lkw und Nutzfahrzeuge spezialisiert ist, steigen um 10,1%. Das Unternehmen steigerte seinen Gewinn im dritten Quartal dieses Jahres und bekräftigte seine Prognose für das Gesamtjahr.
Die Aktien von Delivery Hero SE sind um 10,7% gestiegen. Der deutsche Zustelldienst hat seinen Finanzausblick für das Gesamtjahr aktualisiert.
Die Aktien der RWE AG sind um 2,1% gestiegen. Das deutsche Energieunternehmen hat seinen Nettogewinn ohne Einmaleffekte in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 dank der rasanten Entwicklung seiner Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien verdoppelt.
Die westeuropäischen Aktienindizes bewegen sich am Mittwoch schwach und in mehrere Richtungen, da die Anleger das Ergebnis der Novembersitzung der US-Notenbank (Fed) abwarten und die Quartalsberichte europäischer Unternehmen sowie makroökonomische Statistiken bewerten.
Der Stoxx Europe 600 Composite Index der größten Unternehmen der Region lag um 11:37 Uhr bei 415,22 Punkten und damit 0,15 Prozent im Plus.
Der britische Aktienindex FTSE 100 sank um 0,13%, der deutsche DAX um 0,04% und der spanische IBEX 35 um 0,36%. Unterdessen stieg der französische CAC 40 um 0,22% und der italienische FTSE MIB um 0,12%.
Die vorletzte Sitzung der Fed in diesem Jahr endet am Mittwochabend. Der Konsens ist, dass es zu einer vierten Leitzinserhöhung in Folge um 75 Basispunkte kommen wird.
Die Anleger werden die Rede von Fed-Chef Jerome Powell aufmerksam verfolgen, in der Hoffnung, Signale für eine mögliche Verlangsamung des Tempos der Zinserhöhungen in naher Zukunft zu erhalten.
Unterdessen wurde am Mittwoch bekannt, dass die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im Oktober um 8 Tausend statt der erwarteten 12,5 Tausend gestiegen ist und die Arbeitslosigkeit wie von Analysten erwartet bei 5,5% blieb.
Das Gesamtvolumen der deutschen Exporte ging im September kalender- und saisonbereinigt um 0,5% gegenüber dem Vormonat zurück, die Importe sanken seit Januar um den Rekordwert von 2,3%.
Der deutsche Handelsbilanzüberschuss lag im vorletzten Monat bei 3,7 Milliarden Euro, gegenüber 11,7 Milliarden Euro im Vorjahr und 1,2 Milliarden Euro im August.
Die Aktien von A.P. Moeller-Maersk A/S sind um 5,4% gefallen. Das dänische Transport- und Logistikunternehmen übertraf im dritten Quartal 2022 die Markterwartungen, senkte jedoch seine Nachfrageprognose für das Gesamtjahr aufgrund der sich verschlechternden Weltwirtschaft.
Der Aktienkurs von GSK steigt um 1 %, nachdem bekannt wurde, dass das britische Pharmaunternehmen seinen Umsatz im letzten Quartal um 18 % gesteigert und seinen Ausblick für das Jahr verbessert hat.
Die Kapitalisierung von Next Plc ist um 1,8% gestiegen. Die britische Bekleidungskette steigerte den Umsatz im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 0,4 % und damit etwas stärker als von ihr selbst prognostiziert. In den letzten fünf Wochen des Berichtszeitraums stieg die Zahl um 1,4 %, was auf einen Anstieg der Nachfrage nach warmer Kleidung Ende September zurückzuführen ist.
Die Aktien von Aston Martin Lagonda stürzten um 14% ab, nachdem der britische Sportwagenhersteller im dritten Quartal einen starken Anstieg der Vorsteuerverluste gemeldet hatte.
Der Marktwert des dänischen Arzneimittelherstellers Novo Nordisk stieg um 4,7 %. Wie das Unternehmen mitteilte, stieg der Reingewinn im letzten Quartal auf 14,41 Milliarden dänische Kronen (1,91 Milliarden Dollar) gegenüber 12,12 Milliarden im Vorjahr, und der Umsatz stieg um 28 % auf 45,57 Milliarden Kronen. Beide Zahlen übertrafen die Marktprognosen.
Unter den Bestandteilen des Stoxx 600 waren die Aktien des Cloud-Technologie-Anbieters Sinch AB mit einem Anstieg von 30 % der Spitzenreiter. Das Unternehmen meldete einen Umsatzanstieg von 83 % im Zeitraum Juli-September auf 7,2 Mrd. SEK (653 Mio. USD) und eine Verdreifachung des bereinigten EBITDA auf 901 Mio. SEK.
Die westeuropäischen Aktienindizes steigen zu Beginn des Handels am Dienstag nach der Veröffentlichung von Quartalsberichten der Unternehmen stetig an.
Die Anleger warten auch auf die Ergebnisse der Sitzungen der US-Notenbank und der Bank of England in dieser Woche. Die Marktteilnehmer hoffen, dass die Zentralbanken eine Verlangsamung der geldpolitischen Straffung signalisieren werden, schreibt Trading Economics.
Der Stoxx Europe 600 Composite Index der größten Unternehmen der Region stieg bis 11:00 Uhr um 1,26% auf 417,4 Punkte.
Der britische Aktienindex FTSE 100 ist um 1,48 % gestiegen, der deutsche DAX um 1,02 % und der französische CAC 40 um 1,74 %. Der italienische FTSE MIB und der spanische IBEX 35 legten um 1,64% bzw. 1,07% zu.
Das britische Öl- und Gasunternehmen BP Plc (SPB: BP) steigerte seinen Gewinn im dritten Quartal auf Jahresbasis um das 2,5-fache und kündigte ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von 2,5 Mrd. $ an. Die BP-Aktien stiegen zu Beginn der Sitzung um 0,5%.
Die Aktien des britischen IT-Unternehmens Osirium Technologies sprangen um 30 % in die Höhe, nachdem das Unternehmen im letzten Quartal ein Wachstum seines Kundenstamms und seiner Einnahmen gemeldet hatte.
Der britische Online-Supermarkt Ocado Group legte um 30 % zu, nachdem eine Partnerschaft mit dem südkoreanischen Unternehmen Lotte Shopping Co. bekannt wurde. Im Rahmen der Vereinbarung wird Lotte sein Online-Geschäft auf der Ocado-Plattform ausbauen.
Der Wert der Holdinggesellschaft von Naspers Ltd, die verschiedene Online-Assets besitzt, ist um 7 % gestiegen. Das Unternehmen erklärte, Medienberichte über den Verkauf seiner Anteile an die chinesische Tencent (SPB: 700) Holdings Ltd. seien spekulativ und falsch.
Der britische Automobilhersteller Aston Martin Lagonda Global hat zwei Vertreter des saudi-arabischen Public Investment Fund als Mitglieder in seinen Aufsichtsrat berufen. Die Aktien von Aston Martin Lagonda sind um 3% gestiegen.
Das Schweizer Bürovermietungsunternehmen IWG konnte seinen Umsatz im Zeitraum Juli-September um 34 % steigern, was auf die starke Nachfrage nach Büroräumen infolge der Anpassung seines hybriden Geschäftsmodells zurückzuführen ist. Die IWG-Papiere hingegen fielen um 1,7 %.
An der Spitze der Erholung unter den Stoxx 600-Komponenten stehen die Aktien von Ocado sowie des deutschen Lebensmittel-Lieferdienstes Delivery Hero SE (+9,1%) und der niederländischen Prosus N.V. (+7,6%), der Muttergesellschaft von Naspers.
Die westeuropäischen Aktienindizes zeigen im Montagshandel keine einheitliche Dynamik.
Die Anleger werten eine neue Reihe statistischer Daten aus.
Der Stoxx Europe 600 Composite Index der größten Unternehmen der Region war bis 13 Uhr Ksk um 0,03% auf 410,64 Punkte gesunken.
Der britische Aktienindex FTSE 100 stieg um 0,18%, der deutsche DAX gewann 0,06% und der italienische FTSE MIB legte um 0,17% zu. Unterdessen sank der französische CAC 40 um 0,22% und der spanische IBEX 35 um 0,11%.
Die Einzelhandelsumsätze in Deutschland stiegen im September um 0,9 % gegenüber dem Vormonat, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte.
Die von Trading Economics befragten Analysten hatten für den vergangenen Monat einen Rückgang der Einzelhandelsumsätze um 0,3 % erwartet.
Unterdessen stiegen die Verbraucherpreise in der Eurozone im Oktober im Vergleich zum Vorjahr um 10,7 Prozent, wie vorläufige Daten des Statistischen Amtes der Europäischen Union zeigen. Die Inflation beschleunigte sich somit von 9,9 % im September und erreichte erneut den höchsten Stand seit Beginn der Berechnungen.
Die von Trading Economics befragten Analysten hatten einen geringeren Anstieg von 10,2 % erwartet.
Die Wirtschaft von 19 Ländern der Eurozone wuchs im dritten Quartal um 0,2 % im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten, wie vorläufige Daten des Statistischen Amtes der Europäischen Union zeigen. Im Jahresvergleich stieg das BIP-Volumen in der Eurozone um 2,1 %.
Die Dynamik beider Indikatoren entsprach den Erwartungen der Analysten, so Trading Economics.
Das italienische BIP stieg im dritten Quartal um 0,5 % gegenüber dem Vorquartal, wie aus offiziellen Statistiken hervorgeht. Die Wachstumsrate verlangsamte sich im Vergleich zum Vorquartal, in dem der Anstieg 1,1 % betrug. Gleichzeitig übertraf die Zahl die Erwartungen der Analysten, die keine Veränderung des BIP erwartet hatten, so Trading Economics.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) meldete für die ersten neun Monate des Jahres einen hohen Verlust, der auf die Aufwertung des Frankens und den Anstieg der Zinssätze zurückzuführen ist, die die Anlagen der Bank in Gold, Fremdwährungen und Finanzmärkten abwerten. Inzwischen sind die Aktien der Bank um 2,9 % gestiegen.
Die Aktien der Credit Suisse Group AG steigen um 4,2%. Die Schweizer Bank hat Einzelheiten zu einem 4-Milliarden-Dollar-Aktienangebot bekannt gegeben.
Die Aktien der italienischen UniCredit SpA steigen um 2,2%. Die Bank verbesserte ihre Prognose für den Zinsüberschuss im Jahr 2022.
Spitzenreiter unter den Stoxx 600-Komponenten sind die Aktien des deutschen Stromerzeugers Verbund AG, die um 4,5 % nachgaben.
An der Spitze des Wachstums stehen die Papiere des französischen Arzneimittelherstellers Orpea S.A., die um 18,7 % zulegen.