Die Einführung vom Einfuhrverbot für die ganze Zementgruppe aus der Russischen Föderation wurde durch die notwendige Vermeidung vom Ersatz von verbotenen Klinker durch Zement verursacht, erklärte Vermeidung, Exekutivdirektor vom Verband „Ukrzement“, der die größten ukrainischen Zementproduzenten vereinigt.
„Nachdem die Ukraine im August 2018 das Einfuhrverbot für Klinker eingeführt hatte, veränderte Russland die Strategie und begann mit dem Export die Fertigerzeugnisse mit dem größten Mehrwert, d.h- Zement. Am Ende 2018 lag der Import vom russischen Zement in die Ukraine bei 3,7% am Gesamtexport. Am Januar 2019 wurde die Russischen Föderation zu einem der zwei größten Importeuren vom Zement in die Ukraine mit dem Importvolumen von 37%“, erzählte er in seinem Kommentar gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“.
Laut ihm importierte die Russische Föderation in die Ukraine ca. 850.000 Tonnen Klinker vor der Embargo-Einführung.
„Er ist ins Zement mit der Verhältniszahl von 1,35 umzurechnen. Das heißt gab es 1,1 Mio. Tonen Zement aus Russland auf dem ukrainischen Markt. Dabei produzieren die ukrainischen Betriebe Klinker und Zement in ausreichender Menge und können den russischen Import mühelos decken. Momentan werden nur 50% Kapazitäten eingesetzt“, fasste der Experte zusammen.
Wie es schon mitgeteilt wurde, ergänzte das Ministerkabinett die Liste von zur Einfuhr in die Ukraine verbotenen Waren aus der Russischen Föderation, .u.z: Kunstzement, Tonerdezement, Hochofenzement, HS-Zement und ähnliche Wasserzementarten, gefärbt und nicht gefärbt, fertig und als Klinker, sowie Quersperrholz, Furnier und ähnliche Materialien aus Leimholz.
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