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Ukraine eröffnet Botschaft im afrikanischen Land Ruanda

Die Ukraine hat ihre Botschaft in Ruanda in Anwesenheit von ruandischen Beamten, Botschaftern und Mitgliedern des diplomatischen Korps offiziell eröffnet und damit einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern vollzogen, heißt es auf der Website des Außenministeriums.

Wie der Pressedienst des Außenministeriums mitteilte, stattete der Sonderbeauftragte der Ukraine für den Nahen Osten und Afrika, Maxim Subh, der Stadt Kigali am 18. April im Rahmen seiner Reise durch afrikanische Länder einen Arbeitsbesuch ab, um die ukrainische Botschaft in der Republik Ruanda offiziell zu eröffnen.

An der Veranstaltung nahmen die Staatssekretärin des ruandischen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, Clementina Mukeka, die in Ruanda akkreditierten Botschafter und Mitglieder des diplomatischen Korps sowie Vertreter der Medien und der Geschäftswelt des Gastlandes teil.

Subh informierte die Teilnehmer der Eröffnungsfeier der Botschaft über die Bekämpfung der anhaltenden bewaffneten Aggression Russlands, die massiven russischen Raketenangriffe auf die Energie- und Industrieinfrastruktur der Ukraine sowie über die Bemühungen des ukrainischen Volkes und der ukrainischen Streitkräfte zum Schutz der Souveränität und territorialen Integrität des Staates.

Während seines Besuchs in Ruanda traf der Sonderbeauftragte mit dem ruandischen Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit Vincent Biruta zusammen. Die Parteien erörterten die Aussichten für die Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit sowie die Interaktion im Rahmen internationaler Organisationen.

„Ich schätze die Position Ruandas zur Unterstützung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine sehr“, betonte der ukrainische Diplomat.

Der Sonderbeauftragte überreichte Biruti auch eine persönliche Botschaft des ukrainischen Außenministers Dmytro Kuleba und eine Einladung zur Teilnahme am Weltfriedensgipfel.

Der ruandische Minister Vincent Biruta verwies seinerseits auf den Heroismus des ukrainischen Volkes, das sich der russischen Aggression mutig entgegenstelle. Der Minister erklärte, die ruandische Seite prüfe die Möglichkeit einer Teilnahme am Weltfriedensgipfel in der Schweiz.

Biruta wies auch darauf hin, dass die Eröffnung der ukrainischen diplomatischen Vertretung ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Beziehungen zwischen der Ukraine und Ruanda sei, der der bilateralen Zusammenarbeit neuen Schwung verleihen werde.