Die österreichische voestalpine AG investiert rund 1,5 Milliarden Euro in den Bau von zwei Elektrolichtbogenöfen, teilte der Stahlhersteller in einer Erklärung mit.
Der Baubeginn ist für das Jahr 2024 vorgesehen. Die Inbetriebnahme der Anlagen in Linz und Donavitz, Österreich, ist für 2027 geplant.
Die neuen Anlagen werden zwei Hochöfen ersetzen und mit Ökostrom betrieben, wodurch das Unternehmen seine Kohlendioxidemissionen um 30 % senken kann. Zwei weitere Hochöfen sollen nach 2030 von der voestalpine ersetzt werden.
Die kombinierte Kapazität der beiden neuen Elektroöfen beträgt rund 2,5 Millionen Tonnen Stahl pro Jahr.
Die voestalpine-Aktie verliert am Mittwoch im Wiener Handel 0,5 Prozent.