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Der Anteil des US-Dollars am internationalen Zahlungsverkehr stieg auf ein Rekordhoch, da der Anteil des Euro zurückging

Der Anteil des US-Dollars an den internationalen Abrechnungen innerhalb des SWIFT-Systems stieg im Juli auf 46,5 Prozent gegenüber 39,4 Prozent im Vormonat, so der monatliche RMB-Tracker-Bericht von SWIFT.

Die Agentur Bloomberg bezeichnet den Juli-Wert des Dollars als Rekordhoch. Vor zehn Jahren entfiel nur etwas mehr als ein Drittel des gesamten Abwicklungsvolumens auf diese Währung.

Der US-Dollar ist nach wie vor führend, was den Anteil an den internationalen Abwicklungen angeht. An zweiter Stelle steht nach wie vor der Euro, dessen Anteil im vergangenen Monat von 38,4 Prozent auf ein historisches Tief von 24,4 Prozent fiel, an dritter Stelle das Pfund Sterling (7,6 Prozent im Juli gegenüber 6 Prozent im Vormonat), an vierter Stelle der Yen (3,5 Prozent gegenüber 2,7 Prozent) und an fünfter Stelle der Yuan (3,1 Prozent gegenüber 2,2 Prozent).

Im Jahr 2012 entfielen 46 Prozent des Abwicklungsvolumens auf die europäische Einheitswährung. Dies ist ihr Spitzenwert.

Der Anteil der chinesischen Währung überstieg indessen erst zum zweiten Mal in der Geschichte der Beobachtungen 3 %. Im Jahr 2010 lag er noch bei 0,03 %.