Nach den Ergebnissen von 2024 hat sich die Zahlung aller Steuern durch die zehn größten Tankstellennetze nach der Anzahl der Tankstellen mehr als verdoppelt – bis zu 9,8 Milliarden UAH, sagte der Direktor der Beratungsgruppe „A-95“ Sergey Kuyun in Facebook.
„Zunächst wollen wir uns auf die Ergebnisse der zehn größten Tankstellennetze konzentrieren, die 54 % des Kraftstoffumsatzes im Land ausmachen. Unter Steuern verstehen wir die Mehrwertsteuer (ohne Mehrwertsteuer auf Importe), die Einkommenssteuer, die persönliche Einkommenssteuer und die einheitliche Sozialsteuer“, schrieb er.
Dem Experten zufolge sind die Steuerzahlungen der zehn Unternehmen trotz eines Umsatzrückgangs von 2,9 % um 5,1 Mrd. UAH gestiegen. Insbesondere die Zahlung der Mehrwertsteuer belief sich auf 4,2 Milliarden UAH, was dreimal mehr ist als die Zahl für 2023 (1,4 Milliarden UAH).
„Dies ist unter anderem auf die Gültigkeit des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes von 7% in der ersten Hälfte des Jahres 2023 zurückzuführen. In der Zwischenzeit ist die Wachstumsdynamik bei den Netzen extrem ungleichmäßig: von 8,92% für BRSM bis zum 2,5-fachen für UPG und dem Dreifachen für KLO“, – sagte Kuyun.
Im vergangenen Jahr wurde ein 1,5-facher Anstieg der Einkommensteuerzahlungen verzeichnet – bis zu 2,2 Milliarden UAH. Bei den einzelnen Unternehmen reichte der Anstieg von 13 % bei OKKO über das Zweifache bei WOG und UPG bis zum 7,5-Fachen bei MOTTO. Gleichzeitig verzeichneten KLO und Avantage 7 einen Rückgang der Gewinne.
Im Gegenzug stiegen die Lohnsteuern PIT+ESV um 85 % bzw. 1,6 Mrd. UAH auf 3,4 Mrd. UAH. Das durchschnittliche offizielle Gehalt für die Top 50 stieg im Laufe des Jahres von 11853 UAH/Monat auf 17482 UAH/Monat.
„Schlussfolgerung. Der Kraftstoffmarkt zeigt eine gute Dynamik der Steuerzahlungen in allen Bereichen, einschließlich so problematischer Bereiche wie Einkommenssteuer und Lohnsteuer“, so der Direktor von A-95.
Seiner Meinung nach ist der Anstieg der Steuerzahlungen vor allem auf den Druck der Steuerbehörde, der Volksvertreter und des Expertenumfelds zurückzuführen. Gleichzeitig klafft immer noch eine große Lücke zwischen den Spitzenreitern und den Außenseitern der Steuerzahler auf dem Kraftstoffmarkt, was zum einen auf die Haushaltsverluste im Jahr 2024 und zum anderen auf das Potenzial zur Steigerung der Haushaltseinnahmen im laufenden Jahr hinweist.
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