Bitcoin (BTC) hat zum ersten Mal seit Februar 2025 die Marke von 100.000 US-Dollar überschritten und einen Tageshöchststand von 105.747 US-Dollar erreicht. Möglich wurde dies durch die Senkung der Handelszölle zwischen den USA und China sowie durch die Erwartung einer Zinssenkung in den USA.
Ethereum (ETH) verzeichnete ebenfalls einen Anstieg und erreichte 2.620 US-Dollar, was einem Plus von 40 % gegenüber der Vorwoche entspricht.
Die institutionellen Investitionen haben deutlich zugenommen: In den letzten drei Wochen flossen 5,3 Milliarden US-Dollar in Bitcoin-ETFs, was das wachsende Vertrauen großer Investoren in Kryptowährungen belegt.
Wichtigste Trends
Stärkung der Position von Bitcoin als „digitales Gold“: Sein Marktanteil erreichte 64 %, den höchsten Wert seit 2021.
Zunehmendes institutionelles Interesse: Das Unternehmen Strategy hat 13.390 Bitcoins im Wert von 1,34 Milliarden US-Dollar erworben und damit sein Gesamtvermögen auf 568.840 BTC erhöht.
Prognosen von Analysten: Laut Standard Chartered könnte Bitcoin im zweiten Quartal 2025 einen Wert von 120.000 US-Dollar erreichen.
Potenzielle Risiken
Geringe Handelsvolumina könnten auf Vorsicht der großen Akteure und mögliche Volatilität in naher Zukunft hindeuten.
Regulatorische Unsicherheiten und mögliche politische Änderungen könnten die Marktdynamik beeinflussen.
Kurzfristige Prognose
Es wird erwartet, dass Bitcoin weiterhin in einer Spanne von 100.000 bis 107.000 US-Dollar schwanken wird, mit einem möglichen Anstieg auf 120.000 US-Dollar, wenn sich die aktuellen Trends fortsetzen. Anleger sollten jedoch auf kurzfristige Volatilität vorbereitet sein und makroökonomische und regulatorische Veränderungen aufmerksam verfolgen.