Österreich wird der Ukraine 5 Millionen Euro für die Minenräumung und 2 Millionen Euro zur Unterstützung des Programms „Getreide aus der Ukraine“ zur Verfügung stellen, wenn die österreichische Außenministerin Beate Meinl-Reisinger am Freitag Kiew besucht, berichtet Die Presse.
„Für Meinl-Reisinger ist die Reise nach Kiew „die erste richtige Auslandsreise“ in ihrem neuen Amt, da der Besuch in Brüssel in der vergangenen Woche nicht wirklich ein Besuch in einem anderen Land war“, schreibt die Zeitung.
Die europäischen Medien fügten hinzu, dass das Gepäck der österreichischen Außenministerin einen Scheck über 5 Millionen Euro für die Räumung landwirtschaftlicher Flächen und 2 Millionen Euro für die Lieferung ukrainischen Getreides an bedürftige Länder im Nahen Osten enthielt.
Wie berichtet, war die österreichische Außenministerin Beate Meinl-Reisinger am Freitag in Kiew eingetroffen. Unmittelbar nach ihrer Ankunft legten sie und der ukrainische Außenminister Andriy Sybiga Blumen an der Gedenkmauer für die gefallenen ukrainischen Soldaten nieder.
Auf dem Programm ihres Besuchs steht ein Treffen mit der ukrainischen Führung, unter anderem mit Premierminister Denys Schmyhal.