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Bitcoin ist am ersten Dezembertag stark gefallen: Was passiert mit dem Kryptomarkt und was ist bis Ende 2025 zu erwarten?

1 Dezember , 2025  

Der Kryptomarkt beginnt den Dezember mit einem Rückgang: Bitcoin und führende Altcoins verzeichnen einen starken Rückgang vor dem Hintergrund der Volatilität der globalen Märkte und lokaler Schocks im DeFi-Sektor.

Was passiert am 1. Dezember

Nach Angaben von CoinMarketCap und anderen Analyseplattformen sank die Gesamtkapitalisierung des Kryptomarktes am 1. Dezember auf etwa 2,9 bis 3,0 Billionen US-Dollar und verlor damit in den letzten 24 Stunden etwa 5 %.

Bitcoin (BTC): wird im Bereich von 86.000 bis 87.000 US-Dollar gehandelt, Tagesverlust – etwa 4 bis 5 %, im Laufe des Tages fiel der Preis auf ein Minimum von etwa 85.500 US-Dollar, während er am Vortag bei etwa 90.000 US-Dollar schwankte.

Ethereum (ETH):

Hält sich im Bereich von 2.800–2.850 USD, Tagesverlust – 5–6 %, wobei die Münze bereits fast ein Viertel ihrer jüngsten lokalen Höchststände vom November verloren hat.

Von den großen Altcoins sind am stärksten betroffen:

BNB – etwa 825–830 USD (minus ~5 %),

Solana (SOL) – etwa 126–127 USD (minus ~7 %),

XRP – etwa 2,0–2,05 USD (minus ~7 %).

Spekulative Memecoins (SHIB, PEPE, BONK, WIF usw.) verlieren zwischen 6 % und 10–13 % pro Tag, was dem traditionellen Szenario entspricht: Die risikoreichsten Vermögenswerte fallen in Phasen des starken Rückzugs aus dem Risiko schneller als der Markt.

Analytische Berichte der größten Kryptobörsen und Fachmedien heben mehrere Schlüsselfaktoren für den heutigen Rückgang hervor.

1. Liquidation von Hebelpositionen in einem dünnen Wochenendmarkt

Die geringere Liquidität am Wochenende und zu Beginn der Woche ermöglichte es relativ kleinen Orders, den Bitcoin-Preis innerhalb weniger Minuten um mehrere tausend Dollar nach unten zu drücken.

Dies löste eine Kaskade von Liquidationen überkreditierter Long-Positionen auf Futures-Plattformen aus – Schätzungen zufolge belief sich das Volumen der erzwungenen Schließung von Long-Positionen innerhalb weniger Stunden auf über 600 bis 700 Millionen Dollar.

2. Exploit in DeFi und zunehmende Nervosität hinsichtlich der Sicherheit

Im Bereich der dezentralen Finanzen gab es einen Vorfall mit dem yETH-Pool des Yearn Finance-Protokolls: Der Verlust war im Vergleich zum Gesamtmarkt relativ gering, fiel jedoch in eine „heikle” Phase und verstärkte das Misstrauen gegenüber komplexen Ertragsprodukten.

Einige Teilnehmer nutzten dies als Anlass, ihre Positionen in risikoreicheren Token und DeFi-Anlagen zu reduzieren.

3. Makrofon: Japan, die Fed und eine allgemeine Neubewertung des Risikos

Gleichzeitig warten die Anleger auf die Sitzung der US-Notenbank am 9. und 10. Dezember: Anhand der Futures geht der Markt von einer hohen Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung aus, aber die Unsicherheit hinsichtlich des Tempos der Lockerung der Geldpolitik sorgt weiterhin für Nervosität.

4. Kapitalbewegungen in ETFs und Gewinnmitnahmen durch Großinvestoren

Nach Monaten aktiver Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs kam es im November zu einer Welle von Nettoabflüssen in Milliardenhöhe, was zu Verkäufen führte.

On-Chain-Daten und Derivate zeigen, dass Großinvestoren (Whales) nach und nach Risiken absichern oder Long-Positionen reduzieren, während Privatanleger erst in den späten Phasen des Aufwärtstrends in den Markt eingestiegen sind.

Zusätzlich belasten neue Initiativen der Regulierungsbehörden die Stimmung – insbesondere Japans Plan, Einkünfte aus Kryptowährungen mit einer einheitlichen Steuer von 20 % zu belegen, was den Markt „klassischer” macht, aber gleichzeitig seine Attraktivität für einen Teil der Spekulanten verringert.

Ein separates technisches Signal: Laut CoinDesk ist der MACD-Indikator auf dem Monats-Chart von Bitcoin zum ersten Mal seit langer Zeit in den „roten” Bereich gefallen, was in früheren Zyklen entweder mit langwierigen Korrekturen oder der Bildung eines mittelfristigen Bärentrends einherging.

Was bedeutet das für den Markt?

Laut CoinMarketCap liegt die Dominanz von Bitcoin in der Marktkapitalisierung bei etwa 58-59 %, und der „Altcoin Season”-Index bleibt im Bereich der „Bitcoin Season”, d. h. Altcoins liegen im Durchschnitt hinter BTC in den letzten Monaten zurück.

Quelle: https://www.fixygen.ua/news/20251201/bitkoyn-rizko-prosiv-u-pershiy-den-grudnya-shcho-vidbuvaetsya-z-kriptorinkom-i-chogo-chekati-do-kintsya-2025-roku.html

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