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2018 VERGRÖSSERTE „METINVEST“ DIE KAPITALINVESTITIONE UM 66%

6 April , 2019  

Metinvest B.V.“ (Niederlanden), Obergesellschaft von der Bergbau- und Hüttengruppe „Metinvest“, vergrößerte die Kapitalinvestitionen 2018 um 66% bzw. um 898 Mio. USD gegenüber dem letzten Jahr.
Nach den veröffentlichten nichtauditierten zusammengefassten Finanzergebnissen der Gesellschaft erhöhten die Investitionen in die Förderungsprojekte um 36% und beliefen sich auf 68% aus dem Gesamtvolumen (gegenüber 83% 2017), wobei sich die Investitionen in die Entwicklungsprojekte um das Dreifache steigerten und bei 32% lagen (gegenüber 17% 2017).
Dabei entfällt 57% auf den Hüttensegment (51% 2017), 41% – auf Bergbausegment (48% 2017). Die unternehmensbezogenen Gemeinkosten erhöhten sich auf 19 Mio. USD.
Als ein der strategischen Schlüsselprojekten im Hüttensegment gilt der Bau vom Stranggussanlage Nr.4 beim Mariupolsker Metallkombinat (MMK) Ilitsch, die die Kapazitäten zum Stahlguss und zur Absticheisenproduktion abgleichen lässt. Die jährliche Leistung vom zweirilligen Stranggussanlage beträgt 2,5 Mio. Tonnen Flachknüppel. Damit kann das Metallkombinat fast alle Absticheise bearbeiten und die Stahlproduktion um 40% auf 4,3 Mio. Tonnen pro Jahr, sowie Flachknüppel und heißgewalzten Rollblechen mit hohem Mehrwertsteuer erhöhen. Die neue Stranggussanlage ermöglicht die Verringerung von Aufwänden, Metallverlusten und Energieressourcenverbrauch, die Erhöhung der Produktqualität und Verbesserung der Umwelt in Mariupol. Der Bau ist ohne wesentlichen Zeitverzögerungen und im Rahmen des Budgets beendet.
Laut der technologischen Strategie wird die Rekonstruktion vom Blechwalzwerk1700 durchgeführt. Das Projekt setzt die Einstellung von neuen Anlagen, die die Leistung vergrößert, die Qualität der Oberfläche vom Walzgut verbessert und die Stahlabfälle wesentlich verringert. Außerdem lässt die neue Anlage das Angebot des Werks mit den zur weiteren Bearbeitung geforderten Artikeln erweitern. Die ausführliche Engineering und Projektunterlagen sind schon vorbereitet. Die Inbetriebnahme ist im zweiten Halbjahr 2019 erwartet.

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