Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Donnerstag, dem 15. Mai, zu den von Wladimir Putin vorgeschlagenen russisch-ukrainischen Verhandlungen in die Türkei reisen und dort persönlich auf Putin warten.
„Ich werde Putin am Donnerstag in der Türkei erwarten. Persönlich. Ich hoffe, dass die Russen diesmal keine Gründe suchen werden, warum sie nicht kommen können“, schrieb er am Sonntagabend in den sozialen Netzwerken.
„Wir erwarten ab morgen eine vollständige und dauerhafte Waffenruhe, um die notwendige Grundlage für die Diplomatie zu schaffen. Es macht keinen Sinn, das Töten hinauszuzögern“, betonte Selenskyj.
Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump die Ukraine aufgefordert, den Verhandlungen in Istanbul am 15. Mai unverzüglich zuzustimmen.
„Der russische Präsident Putin will kein Waffenstillstandsabkommen mit der Ukraine, sondern will sich am Donnerstag in der Türkei treffen, um über eine mögliche Beendigung des blutigen Gemetzels zu sprechen. Die Ukraine muss dem sofort zustimmen“, schrieb Trump am Sonntag in einem sozialen Netzwerk.
Er fügte hinzu, dass man zumindest feststellen könne, ob ein Abkommen möglich sei, und wenn nicht, wüssten die europäischen Staats- und Regierungschefs und die USA, wo der Stand der Dinge sei, und könnten entsprechend handeln.
„Ich beginne zu bezweifeln, dass die Ukraine einem Abkommen mit Putin zustimmen wird, der zu sehr damit beschäftigt ist, den Sieg im Zweiten Weltkrieg zu feiern, der ohne die Vereinigten Staaten von Amerika nicht (auch nur annähernd!) hätte errungen werden können. Halten Sie ein Treffen ab, UNVERZÜGLICH!!!“, schrieb er.
In den ersten vier Monaten des Jahres 2025 verzeichnete der kroatische Bausektor vor dem Hintergrund einer allgemeinen Konjunkturabschwächung und gesetzlicher Änderungen ein moderates Wachstum. Trotz der bestehenden Herausforderungen stützen Investitionen in die Infrastruktur und erneuerbare Energien die positive Dynamik der Branche.
Wichtigste Kennzahlen für Januar bis April 2025
Wachstum der Bauproduktion: Im Februar 2025 stieg das Bauvolumen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,7 %.
Neue Bauaufträge: In der ersten Hälfte des Jahres 2024 stieg der Wert der neuen Bauaufträge um 14,9 % im Jahresvergleich, was die Grundlage für die Aktivität zu Beginn des Jahres 2025 schuf.
Bruttowertschöpfung: Nach Angaben vom Dezember 2024 erreichte die Bruttowertschöpfung im Baugewerbe einen Rekordwert von 1.450,5 Millionen Euro. Faktoren, die den Markt beeinflussen
Investitionen in die Infrastruktur: Die Unterstützung durch die Europäische Investitionsbank, darunter ein Kredit in Höhe von 400 Millionen Euro, fördert den Ausbau der Verkehrs- und Energieinfrastruktur.
Ausbau erneuerbarer Energien: Der Bau von Solar- und Geothermiekraftwerken wie dem 150-MW-Projekt SE Promina stimuliert die Nachfrage nach Bauleistungen.
Gesetzesänderungen: Die Einführung neuer Immobiliensteuern und Beschränkungen für Kurzzeitvermietungen schaffen Unsicherheit für Investoren und könnten das Wachstum in einigen Marktsegmenten bremsen.
Prognose für Ende 2025
Erwartetes Wachstum: Für 2025 wird ein reales Wachstum der kroatischen Bauwirtschaft von durchschnittlich 2,4 % prognostiziert, das durch Investitionen in Infrastruktur und Energie getragen wird.
Risiken und Herausforderungen: Die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums, insbesondere in Deutschland, könnte sich negativ auf den kroatischen Tourismus und damit auch auf den Bausektor auswirken. Trotz der bestehenden Herausforderungen zeigt der kroatische Baumarkt im Jahr 2025 eine stabile Entwicklung, die sich auf staatliche und private Investitionen in wichtige Infrastrukturprojekte stützt.
Die italienische Wirtschaft verzeichnet im Jahr 2025 vor dem Hintergrund struktureller Probleme und außenwirtschaftlicher Herausforderungen ein moderates Wachstum. Trotz positiver Tendenzen zu Beginn des Jahres bleiben die Aussichten für den Rest des Jahres ungewiss.
Wichtigste makroökonomische Indikatoren für 2025
BIP-Wachstum: Nach Prognosen der Europäischen Kommission wird für 2025 ein BIP-Wachstum von 1,0 % erwartet.
Inflation: Es wird ein moderater Anstieg der Inflation auf 2,3 % erwartet.
Arbeitslosenquote: Es wird ein Rückgang der Arbeitslosigkeit auf 7,7 % erwartet.
Haushaltsdefizit: Es wird eine Verringerung des Defizits auf 3,3 % des BIP prognostiziert.
Staatsverschuldung: Es wird ein Anstieg der Staatsverschuldung auf 137,8 % des BIP bis 2026 erwartet.
Wirtschaftliche Entwicklung im Januar bis April 2025
Industrieproduktion: Im März 2025 stieg die Industrieproduktion gegenüber Februar um 0,1 % und blieb damit unter dem erwarteten Wachstum von 0,5 %. Auf Jahresbasis sank die Produktion um 1,8 % und setzte damit ihren 26-monatigen Abwärtstrend fort.
BIP-Wachstum im ersten Quartal: Die italienische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal 2025 um 0,3 % und übertraf damit leicht die Erwartungen der Analysten. Faktoren, die die Wirtschaft stützen
Binnennachfrage: Es wird ein Anstieg des privaten Konsums erwartet, der 2025 der wichtigste Motor des Wirtschaftswachstums sein wird.
Fiskalpolitik: Die italienische Regierung hat den Haushalt für 2025 verabschiedet, der Steuererleichterungen für Familien und eine Reduzierung des Defizits vorsieht, um die Wirtschaft anzukurbeln.
Risiken und Herausforderungen
Außenwirtschaftliche Faktoren: Mögliche Handelsspannungen, insbesondere mit den USA, könnten sich negativ auf den Export und das allgemeine Wirtschaftswachstum auswirken.
Strukturelle Probleme: Die hohe Staatsverschuldung und die Notwendigkeit von Strukturreformen bleiben zentrale Herausforderungen für die italienische Wirtschaft.
Prognose für Ende 2025
BIP-Wachstum: Es wird ein Wachstum von etwa 1,0 % erwartet, wobei die Binnennachfrage der wichtigste Wachstumsmotor bleiben wird.
Inflation: Die Inflation dürfte bei 2,3 % bleiben, was den Zielvorgaben der Europäischen Zentralbank entspricht.
Arbeitslosigkeit: Die Arbeitslosenquote dürfte auf 7,7 % sinken, was eine allmähliche Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt widerspiegelt.
Trotz der bestehenden Herausforderungen zeigt die italienische Wirtschaft im Jahr 2025 Anzeichen einer Stabilisierung, die sich auf die Binnennachfrage und die unterstützenden Maßnahmen der Regierung stützt. Um ein nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten, sind jedoch weitere Strukturreformen und eine effiziente Nutzung der verfügbaren Ressourcen erforderlich.
In den westlichen und nördlichen Regionen sowie in den Gebieten Winnyzja und Schytomyr wird es in der Nacht zum Montag Frost geben, warnt der ukrainische Wetterdienst.
„In der Nacht zum 12. Mai wird es in den westlichen und nördlichen Regionen sowie in der Region Winnyzja auf der Bodenoberfläche (Gefahrenstufe I, gelb) und in den westlichen Regionen und in der Region Schytomyr sowie in der Luft Frost von 0 bis 3 °C (Gefahrenstufe II, orange) geben“, heißt es in einer Mitteilung des ukrainischen Hydrometeorologischen Zentrums.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Frost blühenden Obstbäumen schaden wird.
Derzeit werden im Internet Bilder der verschneiten Karpatenregion, insbesondere von Yablunytsia in der Region Iwano-Frankowsk, veröffentlicht. Auf dem Berg Pop Ivan Chernogorskiy schneite es am Morgen, im Laufe des Tages fielen etwa 5 cm Schnee.
Laut einer Umfrage der Firma Active Group in Zusammenarbeit mit dem Analysezentrum Experts Club ist die Einstellung der Ukrainer zu Brasilien überwiegend positiv oder neutral.
51,8 % der Befragten nahmen eine neutrale Haltung ein, weitere 33,3 % äußerten sich positiv (davon 26,9 % „überwiegend positiv“ und 6,4 % „vollständig positiv“). Eine negative Einstellung wurde bei 9,3 % der Befragten festgestellt, davon 8,0 % „überwiegend negativ“ und 1,3 % „vollständig negativ“.
„Brasilien wird mit bunten kulturellen Veranstaltungen, Fußball und Naturwundern assoziiert, was insgesamt ein positives Image prägt. Die geografische Entfernung und die schwachen zwischenstaatlichen Beziehungen führen jedoch zu einer überwiegend neutralen Wahrnehmung“, kommentiert Maksim Urakine, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Gründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club.
Die Ukrainer haben überwiegend eine neutrale oder positive Einstellung zu Brasilien. Gleichzeitig konnte ein beträchtlicher Teil der Befragten keine Bewertung abgeben, was auf das Potenzial für die Bildung eines nachhaltigen Images des Landes in der öffentlichen Wahrnehmung hindeutet.
Die Präsentation der Studie finden Sie unter diesem Link.
ACTIVE GROUP, DIPLOMATIE, EXPERTS CLUB, Pozniy, SOZIOLOGIE, URAKIN
Laut den Ergebnissen einer soziologischen Studie, die von der Firma Active Group in Zusammenarbeit mit dem Analysezentrum Experts Club durchgeführt wurde, stehen die Ukrainer Bolivien überwiegend neutral gegenüber.
70,5 % der Befragten nahmen eine neutrale Haltung ein, weitere 13,6 % äußerten sich positiv (davon 9,5 % „überwiegend positiv“ und 4,1 % „vollständig positiv“). 4,9 % der Befragten nehmen Bolivien negativ wahr, während 11,0 % sich bei der Antwort unsicher waren.
„Diese Ergebnisse zeigen, dass Bolivien für Ukrainer eher ein „weißer Fleck“ auf der Weltkarte bleibt. Das Fehlen von starken Assoziationen oder einer regelmäßigen Präsenz in den internationalen Nachrichten führt zu einer überwiegend neutralen oder gleichgültigen Einstellung“, sagte Oleksandr Pozniy, Mitbegründer der Firma Active Group.
Die neutrale Einstellung der Ukrainer gegenüber Bolivien dominiert, was auf eine begrenzte Kenntnis dieses Landes in der breiten Öffentlichkeit hindeutet. Eine positive Einstellung wurde bei mehr als 13 % der Befragten festgestellt, eine negative Einstellung ist minimal.
Die Präsentation der Studie finden Sie unter diesem Link.
ACTIVE GROUP, DIPLOMATIE, EXPERTS CLUB, Pozniy, SOZIOLOGIE, УРАКИН