Business news from Ukraine

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Ukrainischer Index der Depotsätze der natürlichen Personen per 17. Mai

Ukrainischer Index der Depotsätze der natürlichen Personen per 17. Mai

„Zaporizhzhya Crane“ hat seinen Verlust im Jahr 2024 um das 5,7-fache reduziert

Das zur finnischen Konecranes gehörende Unternehmen „Zaporizhzhya Heavy Crane Building Plant“ („Zaporizhzhya Heavy Crane“) hat das Jahr 2024 mit einem Verlust von 17,04 Mio. UAH abgeschlossen, was 5,7-mal weniger ist als im Jahr 2023.

„Der Jahresfehlbetrag des Unternehmens verringerte sich auf 17.044 Tausend UAH (2023: 97.192 Tausend UAH), den die Unternehmensleitung nach Beendigung des Kriegszustands und vollständiger Wiederaufnahme der Geschäftstätigkeit ausgleichen will“, heißt es im auf der Website des Unternehmens veröffentlichten Finanzbericht.

Der ungedeckte Verlust von „Zaporizhkrán“ belief sich zu Beginn des laufenden Jahres auf 178,1 Mio. UAH.

Das Unternehmen verzeichnete einen Verlust aus der operativen Tätigkeit in Höhe von 1,24 Mio. UAH (2023: 75,8 Mio. UAH), während der Bruttogewinn um 67 % auf 76,04 Mio. UAH stieg.

Dem Bericht zufolge stieg der Reingewinn von „Zaporizhkran“ um 17 % auf 190,5 Mio. UAH.

Die kurzfristigen Verbindlichkeiten des vergangenen Jahres sanken um 11 % auf 466,4 Mio. UAH, die langfristigen Verbindlichkeiten stiegen um 40,6 % auf 7,4 Mio. UAH.

„Zaporizhkran“ wurde 1928 gegründet. Seit 2005 ist der finnische Konzern Konecranes, einer der weltweit führenden Hersteller von Hebekranen und Hebezeugen, Hauptaktionär des Unternehmens. Die Muttergesellschaft ist die PrJSC ‚Zaporizhzhya Kran Holding‘.

Die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten des Werks betrug im Jahr 2024 298 Personen (8 weniger als im Vorjahr).

Das Unternehmen ist auf die Herstellung von Brücken-, Portalkranen und Spezialkranen sowie deren Komponenten und die Produktion von Metallkonstruktionen spezialisiert. Über 95 % der Produktion werden exportiert.

„Das Unternehmen hat seine Geschäftsprozesse an die Bedingungen des Kriegsrechts angepasst und setzt seine Tätigkeit auf dem von der Ukraine kontrollierten Gebiet fort, seine Vermögenswerte befinden sich in relativ sicherer Entfernung von den Gebieten, in denen aktive Kampfhandlungen stattfinden“, heißt es in dem Bericht.

Wie bereits berichtet, hat „Zaporizhkrans“ im Jahr 2023 seinen Verlust gegenüber dem Vorjahr um 20 % auf 97,2 Mio. UAH reduziert, bei einem Umsatzrückgang von 47,3 % auf 162,55 Mio. UAH.

„Energoatom“ hat im ersten Quartal 12,6 Mrd. UAH an den Haushalt gezahlt

Im ersten Quartal 2025 hat die AG „NAEK ‚Energoatom‘ 12,6 Mrd. UAH in Form von Steuern, Pflichtabgaben und einheitlichen Beiträgen zur allgemeinen staatlichen Sozialversicherung an den Haushalt der Ukraine gezahlt.

„Das sind 5,7 Mrd. UAH mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2024“, teilte das Unternehmen auf seinem Telegram-Kanal mit.

Den Finanzergebnissen von “Energoatom“ für das erste Quartal 2025, die vom Abgeordneten Oleksiy Kucherenko auf Facebook veröffentlicht wurden, belief sich der Nettoumsatz der NAEK aus dem Verkauf von Produkten (Waren, Arbeiten, Dienstleistungen) im Januar-März auf 77 Mrd. UAH, wobei die Produktionskosten 17,6 Mrd. UAH und der Bruttogewinn 59,4 Mrd. UAH betrugen.

Wie unter Berufung auf Kucherenko berichtet wurde, erzielte Energoatom nach den Ergebnissen des ersten Quartals 2025 einen Nettogewinn von 12,15 Mrd. UAH. Er erinnerte auch daran, dass Energoatom zum Jahresende 2024 einen Nettogewinn von 1,3 Mrd. UAH verzeichnete.

Laut dem Bericht der temporären Untersuchungskommission (TUK) des Rates für mögliche Verstöße in der Tarifpolitik im Energiesektor für die sechs Monate ihrer Tätigkeit sichert der geltende Stromtarif für die Bevölkerung in Höhe von 4,32 UAH/kWh Energoatom zusätzliche nicht verteilte Gewinn- und Abschreibungsrückstände in Höhe von 0,99 UAH/kWh, was etwa 49 Mrd. UAH pro Jahr entspricht.

Die Abgeordneten, die Mitglieder der TSK sind, sind der Ansicht, dass die vom Ministerkabinett der Ukraine festgelegten Strompreise für die Bevölkerung zum Stand Mai 2024 vollständig dem wirtschaftlich begründeten Niveau entsprechen.

Der Werchowy Rada hat am 14. Mai den Bericht der TSK über die Untersuchung möglicher Verstöße gegen die Gesetzgebung der Ukraine bei der Festlegung und Umsetzung der Preis- und Tarifpolitik im Bereich Energie und Kommunaldienstleistungen während ihrer sechsmonatigen Tätigkeit zur Kenntnis genommen.

Der Rat verlängerte mit einem entsprechenden Beschluss die Arbeit dieser TSK für einen vom Parlament festgelegten Zeitraum (ein Jahr ab dem Tag ihrer Bildung) und beschloss, ihren Bericht über die geleistete Arbeit auf einer Plenarsitzung bis zum 30. Oktober 2025 anzuhören. Die genannte TSK wurde durch einen Beschluss des Obersten Rates vom 30. Oktober 2024 gebildet.

Im Jahr 2024 zahlte „Energoatom“ für die Dienstleistung PSO (Bestimmung über die Auferlegung besonderer Verpflichtungen – IF-U) 145,35 Mrd. UAH und verwendete dafür 58 % seines Reingewinns.

Die Nachrichtenagentur „Interfax-Ukraine“ hat eine ukrainischsprachige Version der Informationsausgabe „Wirtschaftsmonitoring“ gestartet

Die Nachrichtenagentur „Interfax-Ukraine“ gibt die Einführung einer ukrainischsprachigen Version der monatlichen Analyse „Wirtschaftsmonitoring“ bekannt, die wichtige makroökonomische Indikatoren der Ukraine und der Weltwirtschaft, die Dynamik des Außenhandels, die Inflation, Trends in den Bereichen Beschäftigung, Fiskalpolitik, Staatsverschuldung, Energie, Verkehr und Landwirtschaft umfasst.

Die neue ukrainischsprachige Publikation wurde mit dem Ziel geschaffen, ukrainischen Unternehmen, Analysezentren, Regierungsstellen und Medien einen besseren Zugang zu verifizierten Wirtschaftsinformationen zu verschaffen, die auf der Grundlage offizieller Quellen – des Staatlichen Statistikdienstes, der Nationalbank der Ukraine, des Wirtschaftsministeriums sowie internationaler Finanzinstitutionen, insbesondere der Weltbank und des IWF – erstellt wurden.

„Angesichts der turbulenten Wirtschaftslage benötigt das Land hochwertige, strukturierte Analysen in der Landessprache. Die Veröffentlichung des „Wirtschaftsmonitorings“ in ukrainischer Sprache ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem professionellen Publikum in der Ukraine. Wir möchten, dass dieses Produkt zu einem zuverlässigen Instrument für Unternehmen, Regierungsbeamte und Journalisten bei der Entscheidungsfindung wird“, so Maxim Urakine, Entwicklungsdirektor der Agentur ‚Interfax-Ukraine‘.

Die erste Ausgabe ist bereits für Abonnenten der Agentur verfügbar. Sie enthält:

  • eine Analyse des BIP der Ukraine und der Weltwirtschaft;
  • Inflationsraten, Arbeitslosigkeit, Außenhandel;
  • Statistiken zu Migrationsprozessen, zur Struktur des Arbeitsmarktes und zur Staatsverschuldung;
  • Grafiken und analytische Schlussfolgerungen zu aktuellen Trends und Prognosen.

Die Publikation wird monatlich entsprechend den verfügbaren offiziellen Daten aktualisiert, auch wenn einige statistische Veröffentlichungen aufgrund des Kriegsrechts teilweise eingestellt sind.

Eine elektronische Ausgabe von „Wirtschaftsmonitoring“ kann unter folgenden Kontaktdaten bestellt werden:

Maksym Urakyn

E-Mail: urakin@interfax.kiev.ua

Tel.: +38-067-232-00- 42.

Quelle: https://en.interfax.com.ua/news/press-release/1073347.html

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Analyse des deutschen Arbeitsmarktes Anfang 2025 von Relocation

Anfang 2025 zeigt sich der deutsche Arbeitsmarkt trotz wirtschaftlicher Herausforderungen, darunter ein verlangsamtes BIP-Wachstum und strukturelle Veränderungen in der Industrie, stabil. Dennoch bestehen weiterhin Probleme wie Fachkräftemangel, demografischer Wandel und Schwierigkeiten bei der Integration von Migranten.

Kennzahlen für Anfang 2025

Gesamtbeschäftigung: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Deutschlands waren im März 2025 rund 45,8 Millionen Menschen beschäftigt, 0,1 % weniger als im März 2024.

Arbeitslosenquote: Im März 2025 lag die Arbeitslosenquote bei 3,7 % und stieg damit gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte.

Durchschnittliche Wochenarbeitszeit: Trotz der hohen Beschäftigungsquote sank die durchschnittliche Zahl der geleisteten Arbeitsstunden pro Arbeitnehmer auf einen Rekordtiefstand (mit Ausnahme des Pandemiejahres 2020), was Anlass zur Sorge hinsichtlich der Arbeitsproduktivität gibt.

Gefragte Berufe

Im Jahr 2025 wird in Deutschland weiterhin ein hoher Bedarf an Fachkräften in folgenden Bereichen bestehen:

Medizin: Ärzte, Krankenschwestern, Apotheker.

Informationstechnologie: Softwareentwickler, Cybersicherheitsexperten, Datenanalysten.

Bauwesen: Ingenieure, Architekten, Facharbeiter.

Bildung: Lehrer, insbesondere in Grundschulen und in technischen Fächern.

Pflege: Sozialarbeiter, Pflegekräfte, insbesondere angesichts einer alternden Bevölkerung.

Der Personalmangel in diesen Bereichen ist sowohl auf demografische Veränderungen als auch auf einen unzureichenden Zustrom qualifizierter Fachkräfte zurückzuführen.

Migration spielt eine wichtige Rolle für die Aufrechterhaltung des Arbeitskräftepotenzials in Deutschland:

Zahl der ausländischen Arbeitnehmer: Im Jahr 2024 waren in Deutschland 6,3 Millionen ausländische Arbeitnehmer beschäftigt, fast doppelt so viele wie vor zehn Jahren.

Wichtigste Migrantengruppen:

Ukraine: Nach Ausbruch des Konflikts im Jahr 2022 hat Deutschland eine große Zahl ukrainischer Flüchtlinge aufgenommen, von denen viele in den Arbeitsmarkt integriert werden.

Syrien, Türkei, Afghanistan: Diese Migrantengruppen sind aktiv in der Wirtschaft tätig, insbesondere in Branchen mit Arbeitskräftemangel.

Integrationsprobleme: Trotz Integrationsbemühungen sehen sich Migranten mit Schwierigkeiten konfrontiert, darunter die Anerkennung von Qualifikationen, Sprachbarrieren und eingeschränkter Zugang zu Bildungsprogrammen.

Durchschnittliches Lohnniveau

Durchschnittliches Einkommen: Im Jahr 2025 liegt das durchschnittliche Bruttogehalt in Deutschland bei etwa 4.200 Euro pro Monat.

Mindestlohn: Ab 2025 wird der Mindeststundenlohn auf 12,82 Euro angehoben.

Branchenunterschiede:

IT und Technologie: Hohe Löhne, die den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften widerspiegeln.

Medizin: Die Gehälter variieren je nach Fachgebiet und Region.

Bauwesen und Pflege: Die Gehälter bleiben wettbewerbsfähig, insbesondere angesichts des Arbeitskräftemangels.

Prognosen und Herausforderungen

Deutschland steht vor einer Reihe struktureller Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt:

Überalterung der Bevölkerung: Prognosen zufolge werden bis 2035 rund 4,8 Millionen Arbeitnehmer der Babyboomer-Generation in Rente gehen, was den Arbeitskräftemangel verschärfen wird.

Verkürzung der Arbeitszeit: Die durchschnittliche Zahl der geleisteten Arbeitsstunden pro Arbeitnehmer sinkt, was sich negativ auf die Gesamtproduktivität auswirken kann.

Integration von Migranten: Es sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um Migranten effektiv in den Arbeitsmarkt zu integrieren, darunter die Anerkennung von Qualifikationen und sprachliche Unterstützung.

Als Reaktion auf diese Herausforderungen führt die deutsche Regierung Programme zur Anwerbung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland, zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zur Förderung der Beschäftigung von Frauen und älteren Arbeitnehmern durch.+

Quelle: http://relocation.com.ua/analysis-of-the-german-labor-market-at-the-beginning-of-2025-by-relocation/

 

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Die Einfuhr von Blei in die Ukraine stieg um das 6,8-fache

Die Einfuhr von Blei in die Ukraine stieg im Zeitraum Januar bis April 2025 um das 6,8-fache auf 2,77 Mio. US-Dollar. Gleichzeitig sank die Ausfuhr um 16,3 % auf 2,96 Mio. US-Dollar. Im April beliefen sich die Importe auf 678.000 US-Dollar, die Exporte auf 840.000 US-Dollar.

Bleis wird derzeit hauptsächlich in der Herstellung von Blei-Säure-Batterien für die Automobilindustrie verwendet. Darüber hinaus wird Blei zur Herstellung von Kugeln und einigen Legierungen verwendet.