Business news from Ukraine

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Usbekistan führt neue Maßnahmen zur Stimulierung ausländischer Direktinvestitionen ein

Ein Erlass des Präsidenten der Republik Usbekistan „Über zusätzliche Maßnahmen zur Förderung der Attraktivität ausländischer privater Direktinvestitionen“ wurde verabschiedet.

Das Dokument zielt darauf ab, das Investitionsklima weiter zu verbessern, Privatisierungsprozesse zu unterstützen, Produktionsanlagen zu modernisieren und neue Arbeitsplätze zu schaffen, insbesondere in Regionen mit Arbeitskräfteüberschuss.

Gemäß dem Dekret haben Unternehmen, die unter Beteiligung ausländischer Direktinvestitionen gegründet werden und in vorrangigen Wirtschaftszweigen tätig sind, Anspruch auf Steueranreize für folgende Zeiträume

  • 3 Jahre für Investitionen von 300 Tausend USD bis 3 Millionen USD;
  • 5 Jahre – bei einem Investitionsvolumen von 3 Mio. USD bis 10 Mio. USD;
  • 7 Jahre – für Investitionen über 10 Mio. USD.

Die Vergünstigungen gelten für alle Städte und ländlichen Siedlungen der Republik, mit Ausnahme der Stadt Taschkent und der Region Taschkent. Gleichzeitig gelten diese Beschränkungen nicht für Unternehmen, die in den Bereichen Tourismus und Abfallwirtschaft tätig sind.

Besonderes Augenmerk wird auf die Branchen gelegt, für die diese Anreize gelten. Die Liste umfasst insbesondere

die Produktion von Radioelektronik und Komponenten, die Leicht- und Seidenindustrie, die Herstellung von Baumaterialien, die Lebensmittel-, Fleisch- und Milchindustrie, die chemische und medizinische Industrie, der Maschinenbau, der Tourismus und die Abfallwirtschaft.

 

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Überblick und Prognose des Griwna-Wechselkurses gegenüber den wichtigsten Währungen von Analysten der KYT Group

Ausgabe Nr. 2 – Juni 2025

Ziel dieser Übersicht ist es, eine Analyse der aktuellen Situation auf dem ukrainischen Devisenmarkt und eine Prognose des Griwna-Wechselkurses gegenüber den wichtigsten Währungen auf der Grundlage der neuesten Daten zu erstellen. Wir untersuchen die aktuellen Bedingungen, die Marktdynamik, die wichtigsten Einflussfaktoren und die wahrscheinlichen Szenarien.

Analyse der aktuellen Situation auf dem ukrainischen Devisenmarkt

Der ukrainische Devisenmarkt startet in die zweite Jahreshälfte mit einer relativen Stabilität auf dem Inlandsmarkt und zunehmenden Turbulenzen auf dem Auslandsmarkt.

Die derzeitige Dynamik des Devisenmarktes wird sowohl von externen als auch von internen Faktoren bestimmt, die das Potenzial haben, den Kursverlauf in naher Zukunft zu verändern. Die Hauptthemen Ende Juni waren die weltweite Dollarschwäche und das Auftauchen neuer Spannungsfelder auf der globalen Landkarte, und auf der inländischen Agenda standen die Aktivierung des Kassamarktes in der Ukraine und die vorsichtige Währungsliberalisierung, die unter der Kontrolle der NBU weitergeht.

Globaler Kontext

Die globalen Märkte zeigen eine Stärkung des Euro gegenüber dem Dollar. Der DXY-Index hat seinen niedrigsten Stand seit 2022 erreicht – die US-Währung hat seit Jahresbeginn mehr als 10 % verloren, und dieser Rückgang könnte der größte seit den 1970er Jahren sein. Der Hauptauslöser ist die politische Unsicherheit in den USA. Gerüchte über Donald Trumps Absichten, den Fed-Vorsitzenden vorzeitig abzulösen und sich in die Tätigkeit der Institution einzumischen, haben Zweifel an der Unabhängigkeit der US-Geldpolitik aufkommen lassen. Vor diesem Hintergrund legte der Euro auf 1,173 USD zu und erreichte damit den höchsten Stand seit drei Jahren, während der Franken und der Yen ebenfalls an Wert gewannen.

Obwohl die Fed bisher von einer Zinsänderung abgesehen hat, haben sich die Markterwartungen bereits verschoben und werden von den Marktteilnehmern in die Wechselkursmodelle und -prognosen einbezogen – die Konsenserwartung der internationalen Analysten hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung auf der nächsten Sitzung hat 25 % erreicht.

Gleichzeitig bleibt die EZB in ihrer Rhetorik vorsichtig: Die Eurozone verfügt nicht über eine ausreichende institutionelle Widerstandsfähigkeit, um den Dollar als Weltreservewährung herauszufordern. Der Euro gewinnt vor allem technisch an Bedeutung, da der Dollar schwächer wird, und nicht aufgrund grundlegender Vorteile, und die Stärkung seiner Position ist für die EU selbst von Nachteil, da sie einen zusätzlichen Druck auf die Exporte ausübt.

Inländischer ukrainischer Kontext

Auf dem ukrainischen Markt stellt sich die Lage etwas anders dar. Im Bargeldsegment ist ein deutlicher Anstieg der Nachfrage zu verzeichnen: Im Mai brachten die Banken 778 Mio. USD an Bargeld in die Ukraine, das sind 38 % mehr als im April. Insbesondere USD – 457 Mio. $ (+52%), EUR – 318 Mio. $ (+22%). Dies deutet auf eine Zunahme der Käufe im Einzelhandel hin, wahrscheinlich seitens der Haushalte, die entweder versuchen, das aktuelle Wechselkursniveau zu halten oder ihre Ersparnisse in Fremdwährung angesichts des saisonalen Anstiegs von Einkommen und Überweisungen sowie der steigenden Abwertungserwartungen zu erhöhen.

Die Diagramme zeigen eine Vergrößerung der Spanne zwischen dem Ankaufs- und Verkaufskurs des Euro, die mit der Zunahme der Barmittel auf dem Markt einhergeht. Dieses Signal ist ein Indikator für die Nervosität in den Wechselstuben und die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Wechselkurse. Der Verkaufskurs reagierte empfindlicher auf die Wechselkurserhöhung der NBU, während der Ankaufskurs gleichmäßiger anstieg, was auf ein Ungleichgewicht in der Angebots-/Nachfragestruktur hinweist.

Die ukrainische Nationalbank behält eine proaktive Haltung bei. Die Währungsliberalisierung wird fortgesetzt, allerdings nur schrittweise und nach dem Prinzip „neues Geld – neue Bedingungen“. Die NBU ist nicht bereit, die Beschränkungen vollständig aufzuheben, und räumt öffentlich ein, dass die Gefahr von Devisenabflüssen zu groß ist, was das Marktgleichgewicht stören könnte.

Die Bereitschaft der NBU, Beschränkungen zu lockern, oder die Ankündigung solcher Maßnahmen könnte ein klarer Indikator dafür sein, dass der regierende Wirtschaftsblock eine grundsätzliche Vorstellung davon hat, wie ein langfristiges Gleichgewicht auf dem inländischen Devisenmarkt sichergestellt werden kann, da weitere Unterstützung von Partnern zugesagt wurde.

Die Regierung wird in Kürze ihre Erwartungen für den durchschnittlichen jährlichen Dollarkurs im Rahmen des Haushaltsverfahrens für 2026 bekannt geben.

Somit tritt der inländische Devisenmarkt in eine Phase der Suche nach einem neuen Gleichgewicht zwischen kontrollierter Stabilität und wachsenden externen und internen Risiken ein.

US-Dollar-Wechselkurs: Dynamik und Analyse

Im Juni blieb der USD/UAH-Wechselkurs im Allgemeinen stabil, mit einem moderaten Aufwärtstrend am Ende des Monats. Im Laufe von 30 Tagen stieg der durchschnittliche Kaufkurs in den Banken von 41,20 UAH auf 41,42 UAH pro Dollar und der Verkaufskurs von 41,70 UAH auf 41,95 UAH pro Dollar. Der offizielle Wechselkurs der NBU stieg im gleichen Zeitraum von 41,52 auf 41,69 UAH/$.

Kurzfristig hat sich der Markt in der vergangenen Woche nach dem Höchststand von Mitte Juni stabilisiert: Der Ankaufskurs fiel von 41,60-41,40 UAH/$, der Verkaufskurs lag bei 42,15-41,95 UAH/$, und der offizielle Kurs blieb im Bereich von 41,83-41,64 UAH/$. Somit gab es keine starken Schwankungen und die Wechselkursdynamik blieb kontrolliert.

Die Dynamik der Geld-Brief-Spannen und der offiziellen Wechselkursspannen zeigt, dass die Banken keine wesentlichen Veränderungen auf dem Markt erwarten und keine zusätzlichen Prämien oder Risiken in den Wechselkurs einrechnen. Dies deutet auf eine ausgeglichene Dollarnachfrage, ein stabiles Marktverhalten und das Fehlen von Panik oder spekulativen Gefühlen hin.

Wichtige Einflussfaktoren:

  • Stabile Geldpolitik der NBU: Die Regulierungsbehörde glättet weiterhin die Schwankungen und hält den offiziellen Wechselkurs in einem engen Band.
  • Ausgewogenes Verhältnis von Angebot und Nachfrage: Der Anstieg der Bargeldeinfuhren im Mai (um 38 % gegenüber dem Vormonat) hat den Wechselkurs nicht unter Druck gesetzt, was darauf hindeutet, dass der Bargeldmarkt ausreichend liquide ist.
  • Internationale Faktoren: Die Abwertung des Dollars auf dem Weltmarkt (der DXY-Index hat seit Jahresbeginn mehr als 10 % verloren) verringert den externen Druck auf die Griwna, während die Stärkung des Euro die Nachfrage teilweise in eine andere Währung verlagert.
  • Verhaltenserwartungen des Marktes: Der Dollar bleibt ein „Basis-Asset“ auf dem heimischen Markt, aber es gibt keinen Nachfrageschub für ihn – die Marktteilnehmer erwarten keine höhere Gewalt in den kommenden Wochen.

Vorhersage:

  • Kurzfristig (2-4 Wochen) wird die Griwna wahrscheinlich zwischen 41,30 und 42,00 UAH schwanken, ohne über 42,10 UAH hinauszugehen, sofern keine externen Schocks oder kurzfristigen situationsbedingten Ausbrüche auftreten.
  • Mittelfristig (2 bis 4 Monate) könnte die Griwna auf das Niveau von 42,00 bis 42,50 UAH/USD zurückkehren, wenn die Importnachfrage steigt, die Haushaltszahlungen zunehmen oder Finanzierungsrisiken eintreten oder wenn sich die Erwartungen und die Stimmung der Bevölkerung und der Marktteilnehmer ändern.
  • Langfristig (6+ Monate): Das Basisszenario sieht eine allmähliche Abwertung der Griwna auf UAH 43,00-44,50/$ vor, die mit einer wahrscheinlichen Verringerung der externen Unterstützung und Druck auf die öffentlichen Finanzen einhergeht. Ein solches Szenario könnte durch die Erklärungen der Regierung und der NBU zur Wechselkurspolitik für 2026 verhindert werden, was die Abwertungserwartungen des Marktes und der Wirtschaftsakteure teilweise beruhigen könnte.

Euro-Wechselkurs: Dynamik und Analyse

Im Juni verzeichnete der Euro ein stetiges Wachstum mit minimalen Schwankungen und stärkte seine Position angesichts eines schwächeren US-Dollars auf den globalen Märkten und einer anhaltend starken Nachfrage nach dem Euro in der Ukraine. In den vergangenen 30 Tagen verzeichneten alle wichtigen Benchmarks einen allmählichen, aber stetigen Wertzuwachs: Der durchschnittliche Geldkurs stieg von ~46,80 auf ~48,60 UAH/€, der Briefkurs von ~47,50 auf fast 49,40 UAH/€ und der offizielle NBU-Kurs von ~46,90 auf 48,48 UAH/€. In der letzten Juniwoche war eine gewisse Beschleunigung dieser Dynamik zu beobachten.

Diese Veränderungen deuten auf einen starken Aufwärtstrend des Euro bei einem schwächeren Dollar, spekulativem Interesse und einer allmählichen Erholung der Importtätigkeit hin.

Die wichtigsten Einflussfaktoren:

  • Die weltweite Stärkung des Euro: Der Euro/Dollar-Wechselkurs erreichte mit 1,173 den höchsten Stand seit drei Jahren, was die Aufwertung des Euro gegenüber der Griwna teilweise erklärt.
  • Starke Nachfrage nach Bargeld in der Ukraine: Im Mai führten die Banken Bargeld im Wert von 778 Mio. USD ein, davon 318 Mio. USD in Euro (+22 % gegenüber dem Vorjahr), was das gestiegene Interesse an dieser Währung widerspiegelt.
  • Erwartung einer Zinssenkung der US-Notenbank: Druck auf den Dollar und teilweise Umschichtung von Vermögenswerten in Euro.
  • Keine strenge Kontrolle der NBU über den Euro: Es ist für die Marktteilnehmer einfacher, internationale Trends in den inländischen Preisen widerzuspiegeln.

Vorhersage:

  • Kurzfristig (2-4 Wochen) könnte sich der Euro angesichts externer Faktoren und einer stabilen Nachfrage auf eine Spanne von 49,00-49,50 UAH/€ zubewegen, wobei ein Ausbruch auf 50,00 UAH/€ möglich ist, wenn er zusätzliche externe Impulse erhält.
  • Mittelfristig (2-4 Monate) ist ein Ausbruch über 50,00 UAH/€ wahrscheinlich, insbesondere wenn der Euro auf seinem globalen Höchststand bleibt und die derzeitigen internationalen Triebkräfte für sein Wachstum bestehen bleiben.
  • Längerfristig (6+ Monate): Wenn die derzeitige globale Situation mit ihren Triebkräften, die den Euro nach oben treiben, anhält, wird der Euro wahrscheinlich Niveaus über 53,00-55,00 UAH/€ erreichen, wenn sich die globalen Märkte schließlich zugunsten des Euro verändern und die EZB und die EU keine Maßnahmen ergreifen, um dem Aufwärtstrend entgegenzuwirken.

Generell ist auf dem ukrainischen Euro-Markt ein aktiver Wachstumstrend zu beobachten, der sowohl auf globale Faktoren als auch auf die Inlandsnachfrage zurückzuführen ist. Die Einheitswährung weist derzeit eine deutlich höhere Volatilität und Marktdynamik auf als der Dollar.

Empfehlungen für Unternehmen und Investoren

Der Juli wird dem Dollar eine kontrollierte Stabilität und dem Euro ein starkes Wachstum bringen. All dies geschieht vor dem Hintergrund eines globalen Tauziehens zwischen dem Dollar und dem Euro. In einem solchen Umfeld sollte eine Währungsstrategie flexibel und anpassungsfähig sein und mehrere unterschiedliche Szenarien abdecken.

Liquidität ist das A und O. Alle Fremdwährungsanlagen sollten in Instrumenten gehalten werden, auf die schnell reagiert werden kann. Festgelder, Anleihen ohne vorzeitige Kündigungsmöglichkeit oder die Bindung an eine Währung sind potenzielle Fallen. In den kommenden Monaten sollte das Hauptaugenmerk nicht auf der Rendite liegen, sondern auf der Erhaltung der Fähigkeit, schnell zu manövrieren.

Euro – Das Wachstum hat an Marktdynamik gewonnen. Nach einem deutlichen Anstieg im Juni befindet sich der Markt immer noch in der Phase des Appetits auf den Euro, und obwohl einige der Nachrichten bereits berücksichtigt wurden, bleibt die Volatilität bestehen. Wenn Sie den Anteil dieser Währung in Ihrem Portfolio umschichten müssen, tun Sie dies am besten schrittweise, wenn sich die Spreads verengen oder der Druck der globalen Faktoren nachlässt.

Der Dollar ist nach wie vor ein wichtiges Element der Absicherung. Die derzeitige Stabilität bedeutet nicht, dass der Dollar seine Funktion und Attraktivität verloren hat. Im Gegenteil, es lohnt sich, ihn mittel- bis langfristig im Portfolio zu behalten: Im Herbst oder Winter ist eine Abwertungstendenz der Griwna wahrscheinlich, die geduldige Dollarhalter mit starken Nerven belohnen wird.

Die Spreads sind der wichtigste Anhaltspunkt für Entscheidungen. Während die Spreads für das Paar USD/UAH stabil bleiben, weiten sie sich für das Paar EUR/UAH wieder aus. Dies deutet auf die Rückkehr von Nervosität und Unsicherheit hin: Wenn die Marktteilnehmer eine zusätzliche Marge einbauen, ist dies ein Signal, sich Zeit zu lassen. Wenn sich die Spanne verengt, ist es an der Zeit, den Einstieg zu analysieren.

Feste „Währungsbenchmarks“ sind verboten. Die Vorhersehbarkeit der Wechselkurse in den letzten Wochen ist keine Grundlage für strukturiertes Handeln oder übermäßigen Optimismus. Arbeiten Sie weiterhin mit 3-4 Wechselkursszenarien und testen Sie, wie sich Ihre Vermögensallokation bei jedem dieser Szenarien entwickeln wird.

Griwna – halten Sie nicht mehr, als Sie brauchen. Die Griwna ist immer noch stabil, aber die externen Ungleichgewichte nehmen zu. Eine übermäßige Anhäufung von Griwna-Geldern birgt Risiken. Griwna-Gelder, die über die Betriebsreserve hinausgehen, sollten in eine der verlässlichen Währungen oder an sie gebundene Instrumente übertragen werden.

Die Währungsliberalisierung ist eher ein Signal als eine Handlungsanweisung. Die Signale der NBU zur Lockerung der Beschränkungen sind wichtig, aber bisher sind sie eher ein symbolischer Schritt. Die tatsächliche Wirkung wird sich erst im Herbst zeigen. Investoren und Unternehmen sollten nicht nur die Liberalisierungsschritte verfolgen, sondern auch die Möglichkeit einer Rückabwicklung durch die Regulierungsbehörde im Auge behalten, wenn das Wechselkursszenario sie zur Wiedereinführung von Beschränkungen zwingt. Sie sollten sich überlegen, in Währungsinstrumente zu investieren, die am wenigsten von staatlichen Maßnahmen abhängig sind, wie z. B. Bargeld oder stabile Münzen, die auf zuverlässigen Währungen basieren.

Konzentrieren Sie sich weiterhin auf den Euro. Wenn Ihr Geschäftsmodell Ausgaben oder Einnahmen in Euro beinhaltet, sollten Sie die Struktur des Währungsrisikos überprüfen, eine Sicherheitsmarge in Verträge einbauen oder mögliche Szenarien für einen Ausbruch über 50 UAH/€ testen.

Was in den Nachrichten wichtig ist. Zunächst einmal die Veröffentlichung von Indikatoren und Wechselkurszielen für 2026 durch die Regierung und die NBU im Rahmen des Haushaltsverfahrens.

Dieses Material wurde von den Analysten des Unternehmens erstellt und spiegelt ihr fachkundiges, analytisches Berufsurteil wider. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen dienen nur zu Informationszwecken und sollten nicht als Handlungsempfehlung verstanden werden.

Das Unternehmen und seine Analysten geben keine Zusicherungen ab und übernehmen keine Haftung für Folgen, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergeben. Alle Informationen werden „wie besehen“ zur Verfügung gestellt, ohne jede weitere Garantie auf Vollständigkeit, Verpflichtung zur Aktualität oder zur Aktualisierung oder Ergänzung.

Die Nutzer dieses Materials sollten ihre eigene Risikobewertung vornehmen und fundierte Entscheidungen auf der Grundlage ihrer eigenen Bewertung und Analyse der Situation aus verschiedenen verfügbaren Quellen, die sie für ausreichend qualifiziert halten, treffen. Wir empfehlen Ihnen, einen unabhängigen Finanzberater zu konsultieren, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen.

REFERENZ

Die KYT Group ist ein internationales FinTech-Unternehmen, das seit 16 Jahren erfolgreich auf dem Markt für Finanzdienstleistungen außerhalb des Bankensektors tätig ist. Eine der Hauptaktivitäten des Unternehmens ist der Währungsumtausch. Die KYT Group ist einer der größten Betreiber in diesem Segment des ukrainischen Finanzmarktes, gehört zu den größten Steuerzahlern und ist einer der Branchenführer in Bezug auf Vermögenswachstum und Eigenkapital.

Mehr als 90 Filialen in 16 großen Städten der Ukraine befinden sich an für die Kunden günstigen Standorten und verfügen über eine moderne Ausstattung, die den Komfort, die Sicherheit und die Vertraulichkeit jeder Transaktion gewährleistet.

Die Aktivitäten des Unternehmens entsprechen den regulatorischen Anforderungen der NBU. Die KYT Group hält sich an die EU-Standards, hat eine Niederlassung in Polen und plant eine grenzüberschreitende Expansion in europäische Länder.

 

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Der Oberste Antikorruptionsgerichtshof hat für den stellvertretenden Ministerpräsidenten Tschernyschow eine Sicherheitsleistung in Höhe von 120 Millionen Griwna als Maßnahme zur Strafverfolgung verhängt

Der Oberste Antikorruptionsgericht (VAKS) hat gegen den stellvertretenden Ministerpräsidenten und Minister für nationale Einheit, Alexei Tschernyschow, der des Amtsmissbrauchs und der Erlangung unrechtmäßiger Vorteile in besonders großem Umfang verdächtigt wird, eine Sicherheitsleistung in Höhe von 120 Millionen Griwna als Maßnahme angeordnet.
Diese Entscheidung traf der VAKS am Freitag nach Prüfung des Antrags der NABU und der SAP.
„Dem Antrag des NABU-Ermittlers wird teilweise stattgegeben: Gegen den Verdächtigen Alexei Michailowitsch Tschernyschow wird eine Sicherheitsleistung in Höhe von 120 Millionen Griwna verhängt. Die Kaution wird auf 120 Millionen 2 Tausend 668 Griwna festgesetzt“, sagte der Richter.
Das Gericht gab dem Antrag teilweise statt, da die Anklage unter anderem die Verpflichtung zum Tragen eines elektronischen Kontrollgeräts (Armband) gefordert hatte, was in der Entscheidung des Gerichts nicht erwähnt wurde.
Gemäß der Entscheidung des Gerichts werden dem Verdächtigen folgende Pflichten auferlegt: Er muss jeder Vorladung des Ermittlers, des Staatsanwalts oder des Gerichts Folge leisten, seinen Wohnort und seinen Arbeitsplatz melden und darf ohne Genehmigung des Ermittlers, des Staatsanwalts oder des Gerichts das Gebiet der Ukraine nicht verlassen.
Darüber hinaus muss Tschernyschow den Kontakt zu den Verdächtigen und Zeugen in dieser Sache hinsichtlich der in der Verdachtsmitteilung dargelegten Umstände unterlassen.
Die Tschernyschow auferlegten Pflichten gelten für einen Zeitraum von zwei Monaten, d. h. bis zum 27. August 2025.
Die Kaution kann vom Verdächtigen selbst oder von einer anderen natürlichen oder juristischen Person hinterlegt werden.
Bis zur Hinterlegung der Kaution muss der Verdächtige die ihm auferlegten Verpflichtungen erfüllen.
Die Entscheidung kann innerhalb von fünf Tagen in der Berufungsinstanz angefochten werden.

 

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Campari verkauft Cinzano

Die Campari Group hat eine Vereinbarung über den Verkauf der Produktion von Cinzano-Wermut und Schaumweinen an das private italienische Spirituosenunternehmen Caffo Group 1915 (Eigentümer der Bitter-Marke Vecchio Amaro del Capo) getroffen, wie Campari in einer Pressemitteilung bekannt gab.
Der Verkauf umfasst auch das Grappa-Geschäft von Frattina.
Die Transaktion ist Teil der Strategie der Campari Group und ihrer Verpflichtung, das Portfolio durch den Verkauf von Nicht-Kernmarken zu optimieren, um die kommerzielle und marketingbezogene Ausrichtung auf das Kerngeschäft der Spirituosenherstellung zu stärken und die operativen Aktivitäten insgesamt zu vereinfachen, heißt es in der Pressemitteilung.
Die Vereinbarung sieht eine Einbringung der kürzlich gegründeten Unternehmen Cinzano und Frattina in die neue Gesellschaft vor, einschließlich des gesamten geistigen Eigentums, der Lagerbestände, einiger Produktionsanlagen in Italien, der vertraglichen Beziehungen sowie anderer damit verbundener Vermögenswerte. Die Produktionsstätten in Italien und Argentinien, wo die Campari Group auch andere Marken herstellt, sind von der Transaktion ausgenommen.
Der Abschluss der Transaktion im Wert von 100 Millionen Euro wird bis Ende 2025 erwartet.
Im Jahr 2024 belief sich der Nettoumsatz von Cinzano und Frattina auf 75 Millionen Euro. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate in den letzten vier Jahren betrug 5 %. Ihr Anteil am Gesamtumsatz der Campari Group betrug 2 %.

 

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COMMBINE 2025 – die wichtigste Agrarmarketing-Veranstaltung des Jahres!

11. Juli | Kiew

Jeden Tag passt sich die Agrarwirtschaft an eine neue Realität an: gekürzte Budgets, Informationsflut, instabile Logistik. Und Marketing, PR und Inhalte werden zu Werkzeugen für Überleben und Wachstum.

Aus diesem Grund bringen wir die Besten der Besten für COMMBINE 2025 zusammen:

eine Konferenz für Vermarkter, Kommunikatoren, Markeninhaber, Kreative und alle, die die Landwirtschaft unter den Bedingungen der „permanenten Turbulenzen“ fördern.

Das Programm:

25+ Redner – über TikTok, Branding, PR und Fakaps

200+ Teilnehmer – Vermarkter, Landwirte, Blogger

1000+ Ideen für Werbung, Feldveranstaltungen und Inhalte

12 Stunden Live-Networking und Agri-Brainstorming

COMMBINE 2025 ist ein Feld, auf dem Ideen keimen.

Details und Anmeldung: commbine.fun

WEBSITE:

COMMBINE 2025: das wichtigste Agrarmarketing-Event des Jahres – bereits am 11. Juli in Kiew!

Der Agrarsektor muss sich weiterhin an die neue Realität anpassen: gekürzte Budgets, instabile Logistik, dynamische Märkte und Informationsflut. In dieser Situation finden Agrarmarketer, Kommunikatoren, Kreative und PR-Spezialisten jeden Tag neue Wege, um Herausforderungen in Chancen zu verwandeln.

Aus diesem Grund bringen Aggeek Agency und Agro Marketing Agency führende Marktteilnehmer für die Agrarmarketing-Konferenz KOMBAYN 2025 zusammen, die am 11. Juli in Kiew stattfinden wird.

COMMBINE 2025 ist ein Feld, auf dem Ideen keimen, Werkzeuge erprobt, Strategien entwickelt und eine Gemeinschaft gebildet wird, die in der Lage ist, das Agribusiness voranzubringen – auch in turbulenten Zeiten. Hier wird offen gesprochen, Erfahrungen ausgetauscht, über das Budget gescherzt und… Geld verdient.

Das Programm:

25+ Redner – Agro-Evangelisten für Inhalte, Marken, Reputation und Daten

200+ Teilnehmer – Vermarkter, Landwirte, Eigentümer, Medienprofis, Blogger

1000+ Ideen für Werbekampagnen, Branding, SMM und Feldveranstaltungen

12 Stunden Networking, Kaffee, handwerkliches Denken und gemeinsames Agrar-Brainstorming

Zentrale Themen:

Agrarmarketing im Angesicht permanenter Instabilität

Wie man mit einem Landwirt spricht, damit er zuhört

TikTok, YouTube, Insta – welche Plattformen funktionieren auf dem Feld?

Agribranding: wo anfangen und wie man den Stil beibehalten kann

Inhaltspläne und Kreativität in der Saison „ohne Budget“

PR ohne Illusionen: Reputation in der Landwirtschaft wird nicht an einem Tag geboren

Anti-Fälle und Fakten, über die auf LinkedIn nicht geschrieben wird

COMMBINE 2025 ist für alle, die:

ein landwirtschaftliches Unternehmen, ein Produkt oder eine Marke bewirbt

die Kommunikation innerhalb eines landwirtschaftlichen Unternehmens aufbaut

Inhalte erstellt, Seiten verwaltet, Veranstaltungen organisiert

auf der Suche nach Inspiration, neuen Ansätzen und nützlichen Kontakten sind

Verpassen Sie es nicht! Wenn Sie mehr als nur eine Ernte einfahren wollen, sind Sie auf der KOMMBINE 2025 herzlich willkommen.

Termin: 11. Juli 2025

Ort: Kiew

Details und Anmeldung: https://commbine.fun/

 

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OTP BANK hat die höchste Kreditwürdigkeit und einen stabilen Ausblick – Credit-Rating

Die unabhängige Ratingagentur Credit-Rating hat bekannt gegeben, dass das langfristige Kreditrating der JSC OTP BANK mit uaAAA und einem stabilen Ausblick bestätigt wurde.

Wie die Agentur erklärte, bedeutet dies, dass die OTP Bank im Vergleich zu anderen ukrainischen Kreditnehmern oder Schuldtiteln die höchste Kreditwürdigkeit aufweist. Der stabile Ausblick bedeutet, dass es derzeit keine Voraussetzungen für eine Änderung des Ratings im Laufe des Jahres gibt.

Ende 2023 stufte Credit-Rating das Rating der OTP Bank auf uaAAA mit einem „evolving“ Ausblick hoch. Im vergangenen Sommer wurde der Ausblick auf stabil geändert und bleibt auch heute noch so.

Zuvor hatte die Ratingagentur S&P Global das Rating der OTP Bank (Ungarn) von BBB-/A-3 auf BBB/A-2 angehoben. Dieses Niveau ist höher als das staatliche Kreditrating von Ungarn.

Laut dem von der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde durchgeführten European Banking Stress Test 2023 ist die OTP-Gruppe die viertresistenteste Bankengruppe in Europa. Die OTP-Gruppe steht auch an der Spitze der Top 100 Banken in Mittel- und Osteuropa für die Jahre 2023 und 2024.

 

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