Business news from Ukraine

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UKRAINISCHE OTT-PLATTFORMEN MÜSSEN DIE DURCHSCHNITTSGEBÜHR ERHÖHEN, UM IHRE EIGENEN INHALTE PRODUZIEREN ZU KÖNNEN – SWEET.TV

Das ukrainische Online-Kino SWEET.TV hält es für notwendig, die durchschnittlichen Gebühren für die Nutzung von OTT-Diensten zu erhöhen, um eigene Inhalte produzieren zu können. Direktor von SWEET.TV, Oleksandr Rezunov, erklärte gegenüber der Interfax-Ukraine, dass der Preis für einen durchschnittlichen OTT-Tarifplan in der Ukraine heute bei rund 100 UAH (etwa 3,5 USD) liege. In diesem Preis sind die Lizenzgebühren für die Ausstrahlung von Fernsehprogrammen und Filmen enthalten. „Um ihre eigenen Inhalte produzieren zu können, müssen die ukrainischen Plattformen die durchschnittliche Rechnung erhöhen. Dann können sie es sich leisten, originäre Inhalte für ihr eigenes Geld zu erstellen. Netflix, das keine TV-Kanäle hat, kostet 10 USD. Die hohe Gebühr hat dazu beigetragen, dass die Plattform viele Originalinhalte erstellt hat, für die man keine monatlichen Lizenzgebühren zahlen muss“, merkte er an. Nach Angaben von Rezunov monetarisiert Netflix seine Inhalte auch weltweit. In der Zwischenzeit können sich die ukrainischen Produzenten nur auf das Territorium ihres Landes verlassen, da es für die meisten derzeit ein großes Problem darstellt, Inhalte ins Ausland zu verkaufen. „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Markt erst reifen und Gestalt annehmen muss. Wenn also der Markt für Bezahlfernsehen, für Pay-TV-Dienste Gestalt annimmt, werden mehr Menschen anfangen zu zahlen, es wird weniger Piraterie geben und der Durchschnittsscheck wird steigen. Dann können es sich die Plattformen leisten, ihre eigenen Inhalte zu kaufen und zu produzieren“, betonte der Direktor von SWEET.TV.

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NOTIERUNGEN DES INTERBANKEN-DEVISENMARKTES DER UKRAINE (UAH FÜR €1, VON 01.08.2021 BIS 31.08.2021)

NOTIERUNGEN DES INTERBANKEN-DEVISENMARKTES DER UKRAINE (UAH FÜR €1, VON 01.08.2021 BIS 31.08.2021)

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DER FONDINDEX DER UKRAINE AM 29. OKTOBER

Der Fondindex der Ukraine am 29. Oktober

Quelle: „Interfax-Ukraine“

OFFIZIELLE WÄHRUNGSKURSE DER NATIONALEN BANK DER UKRAINE PER 30. OKTOBER

Offizielle Währungskurse der Nationalen Bank der Ukraine per 30. Oktober

NOTIERUNGEN DES INTERBANKEN-DEVISENMARKTES DER UKRAINE (UAH FÜR $1, VON 01.09.2021 BIS 30.09.2021)

NOTIERUNGEN DES INTERBANKEN-DEVISENMARKTES DER UKRAINE (UAH FÜR $1, VON 01.09.2021 BIS 30.09.2021)

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KYJIWER BÜROMARKT KÖNNTE BIS ENDE DES JAHRES UM 170.000 M² NEUE FLÄCHEN ERWEITERT WERDEN

Auf dem Kyjiwer Büroimmobilienmarkt könnte bis Ende 2021 170.000 m² neue Flächen hinzukommen, heißt es im Bericht von Cushman & Wakefield.

Nach Angaben des Unternehmens belief sich das neue Büroangebot in Kyjiw in der ersten Jahreshälfte auf 90.000 Quadratmeter, was dem Vorjahresniveau entspricht. Zu den größten in Betrieb genommenen Einrichtungen gehören Business Center Louvre (vermietbare Fläche 22.000 m²), Business Center Platforma Korolenkivska (17.200 m²), Business Center Wave Tower (12.000 m²), Business Center GarmArt (11.800 m²).

Nach Angaben von Cushman&Wakefield hat die Nachfrage nach Büroflächen zugenommen. Das Absorptionsvolumen für Büroflächen betrug am Ende des Halbjahres 85.200 Quadratmeter, was den Zahlen des gleichen Zeitraums der Vorsaison 2019 entspricht und dreimal höher ist als im Jahr 2020.

„Rund 45 % des gesamten Absorptionsvolumens stammen aus Vorvermietungsverträgen, die in der ersten Hälfte 2021 abgeschlossen wurden. Die Nettoabsorption, die im Jahr 2020 negativ war, erreichte im ersten Halbjahr 2021 fast 53.000 m², was auf einen positiven Markttrend hindeutet“, so der Forschungsbericht.

Zu den größten Miettransaktionen des Halbjahres gehört demnach der Umzug vom Unternehmen A.G.R. Gruppe im Business Center auf Dehtiarivska Str. 52 (2.900 m²) und auch Transaktionen von ungenannten Unternehmen im Business Center Rich Port (1.900 m²) und Business Center auf Druzhby Narodiv Boulevard (1.900 m²).

Die Büroleerstandsquote stieg im ersten Quartal auf 13,8 %, ging aber im zweiten Quartal leicht zurück auf 13,2 %.

Nach Angaben des Beratungsunternehmens lagen die Mietpreise zum Ende des ersten Halbjahres bei 27 USD pro Quadratmeter und Monat (ohne Mehrwertsteuer und Nebenkosten).