Business news from Ukraine

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DER MANGEL DER MANÖVRIERFÄHIGEN LEISTUNGEN IN DER ENERGETIK DROHT BIS 2021 BIS ZU EINEM DRITTEL DER ERNEUERBAREN ENERGIEQUELLEN AUSSERHALB DES ENERGIESYSTEMS ZU LASSEN – SO EXPERT

Ukraine mit der aktiven Entwicklung der erneuerbaren Energiequellen soll so schnell wie möglich die flexible Generation der Leistungen einführen, sonst wird das Energiesystem wegen der physischen Einschränkungen nicht in der Lage sein ca. 31% der erneuerbaren Energie aufzunehmen.
Darüber informierte der Direktor in der Marktentwicklung Wärtsilä Energy Business in dem Osteuropa Igor Petrik im Rahmen des runden Tisches „Investitionsattraktivität der Ausgleichung der erneuerbaren Energiequellen in der Ukraine“ in Kyiv.
„Bis Ende 2020 wird der Umfang der Generation der erneuerbaren Energiequellen ca. 7,5 Gigawatt betragen. Ohne Hinzufügung der flexiblen manövrierbaren Leistungen wird das Energiesystem wegen der physischen Einschränkungen nicht in der Lage sein ca. 31% der erneuerbaren Energie aufzunehmen. Das bedeutet, dass die Verbraucher jährlich ca. 580 Mio. EUR für die Energie, die sogar nicht verwendet wird, zahlen werden“, – betonte Petrik.
Nach Aussage von dem Experten können als Quellen der Flexibilität folgende sein: Dampfkraftwerke, Wasserkraftwerke, Überströmungen zwischen den Ländern mit den steuerbaren Energiesystemen, Konzept Smart Grid („kluge Zähler“), Demand Response (Management der Nachfrage nach der Elektroenergie) und die Technologien der Akkumulation.

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VORSITZENDER VON TRIDENT ACQUISITIONS ERKLÄRTE ÜBER DEN SIEG AN DEM WETTBEWERB IN DEM AUSBAU DES ABSCHNITTS „DELPHIN“ AUFGRUND DES ABKOMMENS ÜBER DIE PRODUKTIONSTEILUNG AUF DEM SCHELF

Die amerikanische Körperschaft Trident Acquisitions Corp. wurde als Siegerin des Wettbewerbs in dem Ausbau des Kohlenwasserstoffabschnitts „Delphin“ aufgrund des Abkommens über die Produktionsteilung auf dem Schelf des Schwarzmeers anerkannt, berichtete CEO und ein der Gesellschafter Ilya Ponomarev.
„Es war ein harter Kampf, aber unser Antrag war wesentlich günstiger für die Ukraine“, – schrieb er auf seiner Seite auf Facebook.
Der es-Abgeordnete der Staatsduma Ponomarev, dem im Mai dieses Jahres von dem Präsidenten Poroshenko die ukrainische Staatsbürgerschaft gewährt wurde, bedankte sich für das Vertrauen, das ihm durch die Regierung und den Vorstand des Ministeriums für Energetik und Kohlenindustrie Igor Nasalik geschenkt wurde.
„Wir versprechen Sie nicht zu enttäuschen und alles Mögliche für den schnellstmöglichen Beginn der Gewinnung zu machen!“, – erklärte der Chef von Trident Acquisitions.
Wie berichtet, erklärte das Ministerkabinett am 12. April 2019 den Wettbewerb zum Ausbau der Kohlenwasserstoffe innerhalb des Abschnitts „Delphin“ auf dem Schelf des Schwarzmeers zu Bedingungen des Abkommens über die Produktionsteilung. Die Geltungsfrist des Abkommens beträgt 50 Jahre.
Laut den Wettbewerbsbedingungen, hat die Frist zur Anmeldung 60 Tage betragen, was um 30 Tage weniger als die Frist, die zur Anmeldung an dem Wettbewerb für neun Abschnitte an Land festgesetzt war. Die Experten-Community, darunter die Vertreter des Projekts in der energetischen Sicherheit (ESP) der USA-Agentur in der internationalen Entwicklung (USAID) haben mehrmals die Frage hinsichtlich dessen gestellt, dass 60 Tage zur Durchführung von den potentiellen Teilnehmern an dem Wettbewerb der Recherche der geologischen und juristischen Information bzgl. dieses Abschnitts nicht ausreichen. Anfang Juni hat der Vorstand der Administration des Präsidenten Andrey Bogdan das Ministerkabinett aufgefordert, die Frist zur Anmeldung an dem Wettbewerb zu „Delphin“ um weitere 60 Tage zu verlängern. Jedoch fand die Aufdeckung der Umschläge laut der Wettbewerbsdokumentation – nach 60 Tagen statt. Angemeldet wurden 4 Gesellschaften. Außer Trident haben sich die amerikanische Frontera Resources Corporation, welcher die Initiative über den Ausbau des Abschnitts „Delphin“ zu Bedingungen des Abkommens über die Produktionsteilung gehört, die unter Kontrolle der Staatlichen Erdölgesellschaft der Republik Aserbaidschan (GNKAR) stehende Caspian Drilling International Ltd und ein der größten privaten Erdgasunternehmen der Ukraine „Ukrnaftoburynnya“ angemeldet.

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UKRAINISCHER INDEX VON BANKLEITZINSSÄTZEN

Ukrainischer Index von Bankleitzinssätzen
(% Jahreszinssatz)

Daten: NBU

UKRAINE ZIEHT EUR 250 MIO. VON CARGILL HERAN

Die Regierung der Ukraine beauftragte das Finanzministerium zwei Kredite von Cargill Financial Services International heranzuziehen: EUR 100 Mio. für zwei Jahre zu 5,15% p.a. und EUR 150 Mio. für fünf Jahre zu 6,25% p.a. In dem Dokument wird angegeben, dass die staatlichen äußeren Heranziehungen im Rahmen des Gesetzes über das Staatsbudget vorgenommen werden, sonstige Details fehlen.
In dem Finanzministerium bestätigte man der Agentur „Interfax-Ukraine“ den Fakt der Verhandlungen mit Cargill Financial Services, dabei notiert, dass sie die Details erst nach der Unterzeichnung der entsprechenden Dokumente berichten werden können.
Wie berichtet, hat die Ukraine Mitte Juni dieses Jahres auf dem äußeren Markt der Heranziehungen die Ausgabe der 7-jährigen Obligationen im Wert von 1 Milliarde EUR zu 6,75% p.a. angelegt. Während der letzten 15 Jahre war das die erste souveräne Ausgabe der ukrainischen Euroobligationen in Euro. Die Nachfrage danach überstieg das Angebot um das 6-fache.
Laut Angaben des Finanzministeriums haben die Investoren aus dem Vereinigten Königreich, den USA, Deutschland und den anderen Ländern der Europäischen Union den größten Teil der ausgegebenen Euroobligationen gekauft: deren Anteil beträgt jeweils 32%, 27%, 17% und 13%. Die Investoren aus der Schweiz haben 7% der Ausgabe gekauft, während der Anteil der Investoren aus Asien 4% betragen hat.
Die Euroobligationen wurden im Wesentlichen unter den Fonds, welche die Aktiva verwalten, den Renten- und Versicherungsfonds (85%) angelegt. Der Anteil der Hedge-Fonds hat 10% der Investitionen betragen, während der Anteil der Banken und der individuellen Investoren 2% betragen hat. Die souveränen Investitionsfonds betragen 3% der Investoren in die ukrainischen staatlichen Euroobligationen.

UKRAINE HAT DIE EU-ANFORDERUNGEN AN DIE ELEKTRONISCHEN DOKUMENTE VOLLSTÄNDIG IMPLEMENTIERT

Das elektronische Dokument, das durch das System des E-Archivs der Ukraine im ASiC-Format generiert und mit Hilfe von MobileID auf Basis von ECDSA unterzeichnet wurde, wurde hinsichtlich der Entsprechung den EU-Formaten getestet.
„In der Praxis bedeutet das, dass die Ukraine normativ und technologisch die EU-Anforderungen an die elektronischen Dokumente vollständig implementierte“, – so die Mitteilung des „Zelenskyi Teams“ auf Facebook.
In der Mitteilung wird betont, dass die Ukraine „noch einen Schritt dem digitalen Europa näher wurde“.
„Elektronische Verwaltung besteht nicht nur aus den öffentlichen Gelegenheiten, sondern umfasst auch die komplizierte normativ-technische Arbeit im Back-Office“, – verzeichnete man im „Zelenskyi Team“.

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ERV VERGRÖSSERTE IM I. HALBJAHR 2019 DIE ZAHL DER VERSICHERTEN TOURISTEN UM 80%

Fa. „Europäische touristische Versicherung“ vergrößerte im Januar-Juni 2019 die Anzahl der versicherten Touristen um 80% verglichen mit dem ähnlichen Zeitraum im vorigen Jahr – bis 785 Tsd. Menschen, berichtete der Versicherer.
Laut seinen Angaben stieg die Anzahl der ins Ausland Ausreisenden im genannten Zeitraum um 64% – bis 644,9 Tsd. Menschen, der im Inland Reisenden – um das 3,3-fache, bis 140,4 Tsd.
Die von ERV für sechs Monate gehobenen Prämien betragen 151,115 Mio. UAH – fast um das Doppelte mehr als der Kennwert für den ähnlichen Zeitraum in 2018.
Die populärsten Richtungen bei den Reisenden ins Ausland blieben nach wie vor Türkei und Ägypten, bei den Reisenden in der Ukraine fand den größten Zuspruch das Ivano-Frankovsk Gebiet.
Während der ersten sechs Monate dieses Jahres registrierte die Versicherungsgesellschaft „ERV“ 6,747 Tsd. Versicherungsereignisse im Wert von 47 Mio. UAH mit den Touristen im Ausland und 67 Versicherungsereignisse in der Ukraine im Wert von 122 Tsd. UAH, was entsprechend um 23% mehr und um 15% weniger verglichen mit dem ähnlichen Zeitraum in 2018 ist. Wie die Gesellschaft berichtet, insgesamt in der ersten Hälfte 2019 erhielt sie die meisten Aufrufe aus Ägypten (30%, oder 2,025 Tsd. Fälle), auf dem zweiten Platz sind die Ansprüche aus der Türkei (25% oder 1,681 Tsd. Fälle).

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