Business news from Ukraine

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NATIONALBANK DER UKRAINE SANK DIE PROGNOSE DES WACHSTUMS DER GELDMASSE IN 2019

Die Nationalbank der Ukraine (NBU) prognostiziert in dem im Juni veröffentlichten Inflationsbericht die Steigerung der Geldmasse in 2019 um 8%, wobei in der Prognose von April sie auf 8,5% eingeschätzt wurde.
Die Nationalbank erwartet, dass im dritten und vierten Quartal dieses Jahres die Geldmasse sich um 3% und 8% entsprechend vergrößert, und daran erinnert, dass sie sich im ersten Quartal um 1,9% verringerte, im zweiten – sich um 0,8% vergrößerte.
Außerdem, reduzierte der Regulator die Prognose des Wachstums der Geldbasis in 2019 – bis 8,2% von 9,4%, mit welchen er im April rechnete. Nach seinen Einschätzungen nimmt dieses Geldaggregat im dritten Quartal 1,6%, im vierten – gleich 8,2% zu, wobei es sich im ersten Quartal um 2,8% minderte und im zweiten sich um 2,1% vergrößerte.
Die Prognose für 2020 ließ die Nationalbank unverändert: das Wachstum der Geldmasse wird auf dem Niveau von 6,5%, der Geldbasis – von 8,6% erwartet.
Wie bereits berichtet, stieg in 2018 der Umfang der Geldmasse in der Ukraine um 5,6%, der Geldbasis – um 9,2%.

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UKRAINE REDUZIERTE IM JUNI DIE STAHLGEWINNUNG UM 3% VERGLICHEN MIT JUNI 2018

Nach den Resultaten der Arbeit der metallurgischen Unternehmen reduzierte die Ukraine im Juni 2019 die Stahlerzeugung um 3% verglichen mit dem ähnlichen Zeitraum in 2018 – bis 1,659 Mio. Tonnen, dabei behält sie den 13. Platz in der Rangliste unter den 64 Ländern – Haupterzeuger dieser Produktion in der Welt, die die Weltassoziation der Stahlerzeuger zusammensetzt (Worldsteel).
Im Juni wurde die Steigerung der Stahlgewinnung verglichen mit dem Juni 2018 in der Hälfte der Länder der ersten Zehn, außer Südkorea, Russland, Deutschland, Türkei und Brasilien, fixiert.
Die erste Zehn der stahlerzeugenden Länder sieht nach den Resultaten Junis wie folgt aus: China (87,533 Mio. Tonnen, Wachstum um 10%), Indien (9,336 Mio. Tonnen, Wachstum um 4%), Japan (8,789 Mio. Tonnen, Wachstum um 0,4%), USA (7,276 Mio. Tonnen, Wachstum um 3,1%), Südkorea (5,958 Mio. Tonnen, Rückgang um 2,6%), Russische Föderation (5,875 Mio. Tonnen, Rückgang um 2,6%), Deutschland (3,405 Mio. Tonnen, Rückgang um 5,8%), Brasilien (2,823 Mio. Tonnen, Rückgang um 3,1%), Türkei (2,698 Mio. Tonnen, Rückgang um 11%) und Iran (2,165 Mio. Tonnen, Wachstum um 6,1%)
Ferner folgen Italien (2,086 Mio. Tonnen, Rückgang um 2,5%), Taiwan (VRC, 1,960 Mio Tonnen, Rückgang um 0,3%) und Ukraine (1,659 Mio. Tonnen, Rückgang um 3%).
Im Jahre 2018 haben 64 Länder 1 Milliarde 789,612 Mio. Tonnen Stahl hergestellt, was um 4,5% mehr als in 2017 ist.

IN KYIV GELTEN 73% DER IM BAUPROZESS BEFINDLICHEN WOHNOBJEKTE ALS RISKANT – MONITOR. ESTATE

Kyiv zählt 152 riskante Bauobjekte – 73% von der Gesamtzahl der im Bauprozess befindlichen Wohnobjekte, so die Resultate der Forschung, welche die Gesellschaft Monitor.Estate gemeinsam mit dem Ukrainischen Immobilienklub durchführten.
„In Kyiv gibt es 107 Objekte des Wohnbaus, und das sind mehr als 51% von der Gesamtzahl der Neubauten, die auf den Böden mit der unsachgemäßen Zielbestimmung errichtet werden. Außerdem, ohne erhaltene Genehmigungen zur Durchführung der Bauarbeiten werden 101 Objekte, oder 48% von der Gesamtzahl errichtet“, – zitiert der Pressedienst des Ukrainischen Immobilienklubs den Gründer von Monitor.Estate Vladimir Kopot´.
Wie in der Mitteilung angegeben, analysierten die Spezialisten der Gesellschaften 208 Objekte des Wohnbaus in Kyiv mit der geplanten Frist der Inbetriebnahme in 2019-2022.
Nach den Worten des Experten, werden ohne erforderliche Lizenzen auf die Durchführung der Bauarbeiten 12 Objekte (5% der Neubauten) errichtet, noch 125 Bauprozesse werden bei der vorhandenen Steuerschuld bei den Bauherren geführt.
Die größte Zahl der riskanten Neubauten sind im Goloseevskiy Bezirk (29 Objekte, oder 78,4% von der Gesamtzahl der Neubauten in diesem Bezirk), im Schewtschenkovskiy Bezirk (22 Objekte, oder 66,7% der Neubauten in diesem Bezirk) und dem Solomenskiy Bezirk (20 Objekte, oder 71,4% der Neubauten in diesem Bezirk) konzentriert.

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WÄHRUNGSKURSE FÜR KARTENGESCHÄFTE MIT STAND VOM 26. JULI

Währungskurse für Kartengeschäfte mit Stand vom 26. Juli

Daten: „Interfax-Ukraine“ nach den Informationen auf der Webseite der ukrainischen Banken

IN BETRACHT AUF DIE VORWAHLPROGNOSE ERWARTEN DIE RAIFFEISEN-ANALYTIKER EIN NEUES PROGRAMM FÜR ZUSAMMENARBEIT DER UKRAINE UND IWF IN HÖHE VON $6-8 MILLIARDEN BIS ENDE 2019

Die Ukraine könne ein neues Programm mit Internationalem Währungsfond (IWF) in Höhe von $6-8 Milliarden bis Ende 2019 abschließen und die notwendigen Auszahlungen nach dem Außenverschuldungen in Jahren 2020 und 2021 leisten, solche Prognosen machen die Raiffeisen-Analytiker in den kommenden Parlamentswahlen am 21. Juli gewidmeten Bericht. Sie habe im Dokument die hohe Wahrscheinlichkeit des Mehrheitsstimmenerhalts von der propräsidalen Partei „Sluha Naroda“ („Diener des Volkes“), die an der Spitze der Umfragen mit Resultat 41,5-52,30% steht, was die Durchführung der vom Präsidenten Wolodymyr Zelenskyj versprochenen Reformen gewährleisten kann.
Mit Rücksicht auf die Anhänglichkeit von Wolodymyr Zelenskyj den Reformen könne die Regierung bis Ende 2019 das neue dreijährige Programm mit Fond auf die Summe $6-8 Milliarden abschließen, so im Bericht.
Die Raiffeisen-Analytiker wiesen darauf hin, dass 40% der Auszahlungen nach Bruttoauslandsverschuldung auf die Jahren 2020-2021 (2020 – $16,8 Milliarden, 2021 $18,5 Milliarden) kommen, also, die Regierung braucht dringend ein neues Partnerprogramm mit IWF.
Auch mit Rücksicht auf volles Roll-over von Zwischenfirmenkrediten und Refinanzierung von 50% der Korporativkrediten, solle die Ukraine $12,5 Milliarden im Jahr 2019 und $15 Milliarden im Jahre 2021 auszahlen, so im Dokument.
Nach Meinung von Analytikern kann die Einziehung von IWF-Krediten die teilweise Schuldenbegleichung der Ukraine sichern, die restliche Summe wäre auf den Schuldenmärkten durch die Obligationsherausgabe und durch die offiziellen zweiseitigen Kreditabkommen zu erhalten.
Sie betonten darauf, dass die wesentliche Verschuldung sowohl Privat-, als auch Staatssektor mit großem Anteil an Devisenverpflichtungen zusammen mit Notwendigkeit der höhen Auszahlungen in zwei nächsten Jahren die Kreditierung der Ukraine bremst und die Einziehung mehrerer Mittel auf dem Markt und Sicherung der Schuldauszahlung ohne Programm mit IWF kaum wahrscheinlich ist.
Die Raiffeisen-Analytiker finden die Rankingerhöhung bis Ende dieses Jahres unwahrscheinlich, doch sehen gute Perspektiven für deren Steigerung in zwei Jahren nach den Wahlen im Falle des Reformerfolgs.

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BARGELDWECHSELKURSE IN REGIONALBANKEN VOM 26. JULI

Bargeldwechselkurse in Regionalbanken vom 26. Juli

Daten: „Interfax-Ukraine“