Business news from Ukraine

Business news from Ukraine

DER EVZ „RETROVILLE“ LIESS EINE KREDITLINIE IN HÖHE VON 41,1 MIO. EUR BEI DER POLNISCHEN BANK „BGK“ ERÖFFNEN

Die zur litauischen Investitionsgruppe „BT Invest“ gehörende „Martin GmbH“ (Kiew), ließ die Kreditlinie in Höhe von 41,1 Mio. EUR bei der polnischen staatlichen Bank BGK (Bank Gospodarstwa Krajowego S.A.) zur Finanzierung vom Fertigstellen vom EVZ „Retroville“ in Kiew eröffnen.
„Martin, die mit der Entwicklung vom Einkaufs-und Vergnügungszentrum „Retroville“in Kiew beschäftigt ist, teilte über die Eröffnung von der Kreditlinie in Höhe von 41,1 Mio. EUR bei der polnischen staatlichen Bank BGK mit. Momentan wurde schon 12,2 Mio. EUR vergeben“, teilte der Pressedienst von Colliers International (Ukraine) als exklusiver Projektmäkler.
Nach diesen Angaben werden die Kreditgeldmittel auf die Fertigstellung vom EVZ und BZ „Retroville“, insbesondere auf die Innenausbauarbeiten und Inbetriebnahme von Versorgungsnetzen, zugeführt.
Die Gesamtfläche von zweistöckigen Multifunktionszentrum „Retroville“ unter der Adresse: Prosp. Prawdy, 47 beläuft sich auf 122.000 Quadratmeter, u.z.:11.100 Quadratmeter – für Geschäftszentrum „B“ Klasse und 80.700 Quadratmeter – für EVZ.
Die Abwicklungsdauer ist 14 Monate ab Baubeginn.
Die Gruppe „BT Invest“ und die Investitions-Grundstückserschließungsgesellschaft „Stolitsa Group“ arbeiten momentan ein Bauprojekt vom Einkaufs-und Vergnügungszentrum „Retroville“ auf dem Prawda Prosp. in Kiew aus,
BT Invest wurde 2008 von den ehemaligen Gesellschafter von „Sandora“ Raimondas Tumėnas und gestorbenen Igor Bezzub gegründet. Sie entwickelt eine Supermarkt-Kette unter der Brandmarke „Novus“, die derzeit 39 Verkaufsstellen zählt, Stolitsa Group-Holding, die die Immobilienprojekte in Kiew und im Gebiet von Kiew abwickelt, und gilt als Investmentpartner am Bauvorhaben der hauptstädtischen Vergnügungs- und Einkaufszentrum „Retroville“. Außerdem besitzt BT Invest eigenes Geschäftszentrum in Litauen und realisiert ein neues Infrastrukturprojekt – Seehafen in Nikolajew – zusammen mit ukrainischen Partnern.

, , ,

EBRD VERGIBT 10 MIO. USD AN DIE „SODRUSCHESTWO“ FÜR DAS UMLAUFVERMÖGEN IN DER UKRAINE UND SERBIEN

Die Europäische Bank für Rekonstruktion und Entwicklung vergibt einen Kredit in Höhe von 10 Mio. USD an die agrarindustrielle Gruppe „Sodruschestwo, eine der weltgrößten Sojabearbeiter.
Nach den Informationen auf der Webseite von der Bank werden die Geldmittel auf die Finanzierung vom Umlaufvermögen von den Tochterunternehmen der Gruppe in Serbien und in der Ukraine zugeführt.
Außerdem organisiert die EBRD den Kredit in Höhe von 80 Mio. USD zur Finanzierung von Kapitalkosten und Umlaufvermögen für das Tochterunternehmen der Gruppe in der Türkei. Es ist zu erwarten, dass die EBRD 55 Mio. USD vergibt, und die Restsumme (25 Mio. USD) syndiziert wird. Der Gesamtwert des Projektes ist ca. 87,5 Mio. USD. Die Geldmittel werden teilweise auf den Kauf vom Produktionsobjekt in Izmir (Türkei), Modernisierung vom erworbenen Objekt und Finanzierung vom Umlaufvermögen zur Tätigkeitsergänzung in der Türkei.
Nach den Angaben von Bank ermöglicht die Finanzierung die Erweiterung von der Lieferantenbasis in der Ukraine und Serbien und unterstützt den Kauf von Aktiva in der Türkei.

, , , , ,

WEGEN DER WITTERUNGSBEDINGUNGEN KANN DIE BEERE- UND APFELERNTE IN DER UKRAINE UM 25-30% SENKEN

Die Obst- und Beerenernte in der Ukraine könne um das Viertel wegen der ungünstigen Wetterverhältnisse senken, meint der Vorsitzende vom Ukrainischen Verband für Agrarexport Dmitrij Kroschka.
„Die kommende Saison wird nicht so ertragreich wie im letzten Jahr. Wie können die Produktionssenkung von den Kern- und Steinfrüchten, Beerenkulturen, die traditionell in der Ukraine angebaut werden. Die Produzenten beschweren sich um regnerische Frühlingwitterung, Dürresommer und Hagel wegen der drastischen Temperaturdifferenz. Vornweg haben wir noch zwei Monate, die wegen der Wetterbedingungen zum Glücksspiel für die Hersteller von Kernfrüchten werden“, teilte er in der Pressekonferenz in der Agentur „Interfax-Ukraine“mit.
Laut ihm werde die Apfelernte in der Ukraine in kommender Saison um 30% senken.
„2018 ernteten wir 655.000 Tonnen Äpfel von verschiedener Qualität und Sorten. Dieses Jahr erwarteten wir 460.000 Tonnen, was eindeutig den ganzen Markt und Obstproduktion beeinflussen wird“, betonte der Vorsitzende vom Verband.
2018 ernteten die Produzenten 45.000 Tonnen Kernfrüchte. Dieses Jahr kann die Ernte bei 38.000 Tonnen liegen.
„Wir warten auf den Produktionsrückgang von traditionellen Beerenkulturen in der Ukraine wegen der Witterungsbedingungen von 26.000 Tonnen auf 23.000 Tonnen. Daneben wird das Produktionsvolumen von Heidelbeeren dank der Fruchtbildungszeit von vielen Flächen vergrößert. Letztes Jahr ernteten wir 3.000 Tonnen diese Kultur, dieses Jahr bekommen wir ca. 4.000 Tonnen, was bedeutsam für ukrainischen Markt ist, und prognostizieren, im nächsten Wirtschaftsjahr erreichen wir den Exportanstieg“, sagte Herr Kroschka.
Er präzisierte, die Preissteigerung für das ganze Angebot von allen in der Ukraine angebauten Obst und Beeren sei folgerecht. Zum empfindlichsten kann die Preissteigerung für Äpfel werden, dabei kann die Preise für Heidelbeere stabil bleiben bzw. senken. Zu gleicher Zeit bleibt das Verhältnis von hoher und niedriger Qualität vom Erntegut in der Produktionsstruktur unbekannt.
Herr Kroschka teilte auch mit, dass sich der Apfelexport 2018/2019 um das 1,6-Fache – auf 55.600 Tonnen wegen der Nachfrage nach ukrainischen Äpfel vergrößerte, wobei der Birnenexport um das 1,7-Fache auf 434.000 Tonnen sank.
Die Ukraine vergrößerte den Walnußexport in diesem Zeitraum um 45% – auf 48.500 Tonnen und diese Ziffer wird sich dank der Fruchtbildungszeit weiter steigern.
Der Vorsitzende vom Verband betonte, dass die Exportverringerung von Steinfrüchten (Kirsche und Pflaume) durch die fehlenden Verkaufsvorbereitungstechnologien, u.z. Abkühlung, Verpackung von den Produkten verursacht. Außerdem wird der Export durch die unentwickelte Logistik von frischen Steinfrüchten gebremst.

DIE UKRAINE VERRINGERTE DEN ZUCKEREXPORT UM 20%

Nach den Ergebnissen von 10 Monaten WJ 2018/2019 exportierte die Ukraine 403.000 Tonnen Zucker bzw. um 20% weniger als in der Vergleichsperiode des letzten Wirtschaftsjahres, teilte der Pressedienst von der Nationalen Assoziation von Zuckerherstellern „Ukrzukor“ mit.
„Wahrscheinlich wird sich der Zuckerexport im laufenden Wirtschaftsjahr auf 500.000 Tonnen belaufen. Das ist um 10% weniger als im letzte WJ. Die Verringerung vom Lieferumfang ist durch die niedrigen Weltmarktpreise für Zucker und ungünstige Konjunktur“, betonte die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Assoziation Ruslana Butylo.
Nach den Angaben von der Assoziation sank der Zuckerexport im Juni 2019 um 40% gegenüber Mai und betrug 24.800 Tonnen.
„Aserbaidschan bleibt der Hauptimporteur vom ukrainischen Zucker im Juni, aber Libyen machte die Konkurrenz. Auf diese zwei Länder entfällt 28% vom Gesamtexportvolumen. Außerdem stiegen die Lieferungen nach Georgien und Tadschykistan – um 12% und 10% entsprechend“, erzählte Ruslana Butylo.
Im WJ 2018/2019 sank die Zuckerproduktion um 15% und lag bei 1,82 Mio.Tonnen. Bei der letzten Kampagne wurden 42 Zuckerfabriken betrieben.
Nach der Schätzung von „Ukrzukor“ verringerte sich die Anzahl von betriebenen Werken von 42 auf 34 Stk. Die Zuckerproduktion ist in Höhe von 1,1-1,2 Mio. Tonnen zu erwarten.
Nach den Angaben vom Ministerium für Agrarpolitik belief sich die Aussatfläche auf 221.900 Ha.

„FARMAK“ ZOG EINEN KREDIT VON EBRD IN HÖHE VON 15 MIO. EUR HERAN

Das Pharmunternehmen „Öffentliche Aktiengesellschaft „Farmak“ (Kiew) zog den Kredit in Höhe von 15 Mio. EUR (im Gleichwert 427,8375 Mio. Hryvna) von der Europäischen Bank für Rekonstruktion und Entwicklung auf die Dauer von 5 Jahren heran.
Laut der Mitteilung vom Korrespondent der „Interfax-Ukraine“ wurde der Kreditvertrag zwischen der Bank und dem Pharmunternehmen am Dienstag abgeschlossen.
Nach der Aussage vom Exekutivdirektor von „Farmak“ Wladimir Kostjuk zog die Gesellschaft von der EBRD seit 2006 insgesamt 72 Mio. EUR heran.
„EBRD ist unser strategischer Partner, wir werden weiter zusammenarbeiten“, sagte er.
Herr Kostjuk präzisierte, dass die herangezogenen Ressourcen auf die Produktionsergänzung auf dem Gelände von Kiewer Werkstätten von Farmak zugeführt werden.
„Wir möchten uns entwickeln und die neuen Märkte erobern, aber momentan mangeln wir an den Produktionskapazitäten und deshalb ist die Produktionserweiterung sehr aktuell für uns“, sagte er.
Die Kreditressourcen werden auf die Finanzierung zur Erweiterung von Produktionskapazitäten, Bau vom neuen Labor- und Produktionskomplex zugeführt.
Wie es schon mitgeteilt wurde, dass „Farmak“ plant, 2019 in die Entwicklung 1,045 Mrd. Hryvna zu investieren. Die Geldmittel werden auf die Fertigstellung vom neuer Komprettenproduktion, Produktion von flüssigen Medikamenten, neuen Büro- und Laborkomplex zugeführt.
Bis zum Ende 2019 plant die Aktiengesellschaft „Farmak“, durch die FDA-Inspektion zur Eintritt in den USA-Markt geprüft zu werden.
Darüber hinaus plante die Gesellschaft die Vergrößerung von den Investitionen in die Entwicklung von Innovationstechnologien, insbesondere durch die Zusammenarbeit mit der EBRD.
Wie es schon mitgeteilt wurde, vergrößerte der Jahresüberschuss von „Farmak“ um 25.16% gegenüber 2018 – auf 1,05 Mio. Hryvna. Das Vermögen der Gesellschaft steigerten sich um 22,7% – auf 5,66 Mrd. Hryvna.
Die öffentliche Aktiengesellschaft „Farmak“ ist Produzent von Medikamenten mit der europäischen Qualität, führende Gesellschaft auf dem pharmazeutischen Markt der Ukraine nach den Vertriebsvolumen. Die Gesellschaft exportiert ihre Produkte nach 20 Ländern.
Das Portfolio der Gesellschaft verfügt über 220 Produktdossier. Jährlich bringt das Unternehmen ca. 20 neue Medikamente auf den Markt.
Die Gesellschaft betreibt 19 Produktionslinien, die den GMP-Forderungen entsprechen. Das pharmazeutische Qualitätssystem ist eingeführt und nach den geltenden Normenanforderungen und ISO-und GMP-Weltstandards verbessert. Jährlich wird das Unternehmen durch 15 internationale Inspektionen geprüft.
Die Gesellschaft verfügt über fünf modernsten Laboratorien und eigenen labortechnologischen Komplex R&D. Seit 2015 funktioniert der eigene Produktionskomplex für Substanzen (Abteilung für Produktion von Arzneimittelwirkstoffen) in der Stadt Schostka (Gebiet von Summy) mit der planmäßigen Kapazität von 100 Tonnen pro Jahr.
Die „Farmak AG“ gehört zur Assoziation „Ukrainische Heilmittelhersteller“.
Als letztendlicher Begünstigter gilt die Aufsichtsratsvorsitzende Filja Schebrowskaja, die 80% Aktien der Gesellschaft besitzt.

, ,

IM JUNI BELIEF DIE DEFLATION SICH AUF 0,5%

Im Juni 2019 sanken die Verbraucherpreise in der Ukraine um 0,5% gegenüber Mai, wobei die Inflation in der Jahresvermessung auf dem Niveau von 9% festgestellt ist, teilte der Staatsdienst für Statistik der Ukraine mit.
Die Inflation belief sich auf 0,7% im Mai gegenüber 1% im April, 0,9% – im März, 0,5% – im Februar und 1% – im Januar.
Nach den Angaben vom Statistikamt verlangsamte der Einstieg von Verbraucherpreisen im Juni 2019 auf 9% von 9,6% – im Mai und beschleunigte sich von 8,8% – im April und 8,6% – im März.
Im Juni verringerte sich die Basisinflation auf 0% von 0,2% im Mai, wobei dieser Wert im April bei 0,4%, im März – bei 1,2%, im Februar – bei 0,2% und im Januar – bei 0,3% lag.
Das Statistikamt präzisiert, dass die Preise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke im Juni um 1,1% erhöhten. Vor allem sind Eier und Gemüse (um 26,7% und 14,3%) billiger geworden. Die Preise für Schmalz, Milch, Schweinefleisch, Sauersahne, Reis, Sauermilchprodukte sanken um 2,0-0,4%. Zu gleicher Zeit wurden Früchte und Zucker um 9,3% und 6,7% , Brot, Geflügelfleisch, Getreideverarbeitungserzeugnisse, Fisch und Fischprodukte – um 1,4-0,5%. teurer
Im vorigen Monat stiegen die Preise für alkoholische Getränke und Tabakerzeugnisse um 1,2%, u.z. alkoholische Getränke – um 1,8%, Tabakerzeugnisse – um 0,7%.
Die Wohnungs-, Wasser-, Strom-, Gaspreise und Tarife für andere Brennstoffe sanken um 1,4% insbesondere wegen der Tarifsenkung für Erdgas um 6,4%. Zu gleicher Zeit stiegen die Tarife für Wasserversorgung um 1,2%, die für Kanalisation – 0,9%, Unterhaltung von Häusern und Gebäudenebenflächen – um 0,8%