Im Januar-Oktober 2018 vergrößerte die Ukraine die Gasgewinnung um 0,1% (um 8,7 Mio. Kubikmeter) – auf 17,299 Mrd. Kubikmeter gegenüber der Vergleichsperiode 2017, teilte der Pressedienst der offenen Aktiengesellschaft „Ukrtransgaz“ mit.
Insbesondere betrug die Gasgewinnung von der offenen Aktiengesellschaft „Ukrgazwydobuwannja“ 12 Mrd. Kubikmeter (+0,8% gegenüber Januar-Oktober 2017), die von der offenen Aktiengesellschaft „Ukrnafta“ – 890,1 Mio. Kubikmeter (-4,4 Prozent) und die von anderen Gesellschaften – 3,6584 Mio. Kubikmeter (-1,3 Prozent).
Im Oktober 2018 lag die Gasförderung bei 1,8146 (+0,8 %gegenüber Oktober 2017), einschließlich die von der offenen Aktiengesellschaft „Ukrgazwydobuwannja“ – bei 1,3448 Mrd. Kubikmeter (+2 Prozent), die von der offenen Aktiengesellschaft „Ukrnafta“- bei 95,9 Mio. Kubikmeter (+19,1 Prozent) und die von anderen Betrieben – 374 Mio. Kubikmeter (-6,7 Prozent).
Wie es mitgeteilt wurde, vergrößerte die Ukraine 2015 die Gasförderung um 4 %(um 804,3 Mio. Kubikmeter.) gegenüber 2016 auf 20,7914 Mrd. Kubikmeter. Die Unternehmen von Nationaler Aktiengesellschaft „Naftogas Ukraine“ erhöhten die Gasförderung um 2,9 %(um 453,2 Mio. Kubikmeter) auf 16,3534 Mrd.Kubikmeter, andere Unternehmen um 8,6 %(um 351 Mio. Kubikmeter) auf 4,4379 Mrd. Kubikmeter.
„Ukrgaztrans“, die 100-prozentig der Nationalen Aktiengesellschaft „Naftogaz Ukraine“ gehört, betreibt das Hauptgasleitungssystem und 12 Gasspeicher mit der Gesamtkapazität von 31 Mrd. Kubikmeter.
Die Bundesrepublik Deutschland gewährt an die Ukraine 2 Mio. EUR zur Errichtung von Kompetenzzentren, teilt die Bundeskanzlerin Angela Merkel mit.
„Wir versuchen die Ukraine in der Zusammenarbeit zwecks der Entwicklung und Wirtschaftshilfe zu unterstützen… Dieser Beitrag ist auch sehr wichtig. Mit Rücksicht auf schwere Haushaltssituation geht es um die Heranziehung von Investitionen, um die Hilfe in Höhe von 2 Mio. EUR zur Errichtung von Kompetenzzentren. Es handelt um die Errichtung von eigenartiegen Innovationsclastern, den diese Frage ist von großer Bedeutung“, sagte A.Merkel beim Treffen mit dem ukrainischen Ministerpräsidenten Wladimir Grojssman in Kiew.
Sie betonte auch, der Experte zu den Fragen der Verbesserung der Dezentralisierung aus Deutschland in die Ukraine kommen soll.
Im Oktober 2018 nahm die Unternehmensgruppe „Novaagro“ in Betrieb die erste Linie vom Geflügel-Komplex „Morozovka Agro“ im Gebiet von Charkow mit dem Bestand von 220.000 Köpfe.
„Die Sanierung erklärte die Gesellschaft im April dieses Jahr und schon im Oktober 2018 nahm die erste Linie mit dem Bestand von 220.000 Köpfen in Betrieb“, heißt es in der Mitteilung auf der Webseite der Unternehmensgruppe.
Gleichzeitig mit der Sanierung vom Geflügelkomplex wurde das Unternehmen „Balakleja Geflügelaufzucht“ gekauft, das zwei Geflügelzuchtplätze und Schlachthalle mit der Kapazität von 3.000 Köpfe besitzt. Alle Objekte befinden sich im Gebiet von Charkow.
„Nach der Sanierung und Erwerb von im Betrieb befindlichen Geflügelzuchtplätzen besteht der Geflügelkomplex „Morozovka Agro“ aus drei Geflügelzuchtplätzen mit dem Bestand von 650.000 Köpfen und der Schlachtstätte mit der stündlichen Kapazität von 3.000 Köpfen“, betont man in der Gruppe.
Die Gesellschaft plant die Vergrößerung vom Bestand auf 1 Mio. Köpfe und die Modernisierung der stündlichen Kapazität von der Schlachtstätte auf 5.000 Köpfe.
Nach den Ergebnissen vom zweiten Quartal prognostiziert die Nationalbank der Ukraine die Entschleunigung der Verstärkung der ukrainischen Wirtschaft im dritten Quartal 2018 gegenüber der Vergleichsperiode 2017 auf 3,1 %von 3,8 Prozent.
„Im dritten Quartal 2018 verlangsamte sich die Verstärkung der ukrainischen Wirtschaft (auf 3,1 Prozent) wegen der schlechten Dynamik in meisten Wirtschaftsbereichen. Insbesondere beeinflusste der Rückgang der Ertragsleistung von frühreifen Getreidesorten negativ die Ergebnisse vom Landwirtschaftsbereich. Das Industriewachstum wurde durch die Verschlimmerung der Konjunktur auf den externen Märkten, Renovierungen von einigen Hüttenbetrieben, sowie die Güterverkehrschwerung gebremst“, heißt es in der Mitteilung.
Nach den Angaben von der Zentralbank behinderte diese Tatsachen die Exporterhöhung.
Zu gleicher Zeit vergrößerten sich die Geldüberweisungen von Gastarbeitern, die mit dem Anstieg von den Sozialleistungen und Löhnen die Verbrauchsnachfrage und Ausfuhr anregten.
Als Ergebnis wurde der Unterschuss auf dem laufenden Konto der Zahlungsbilanz wesentlich größer (auf 2,1 Mrd. USD). Als Zusatzfaktor der Vergrößerung vom Unterschuss galt die Volumenzunahme der Dividendenausschüttung.
NBU prognostiziert das BIP-Wachstum im laufenden Jahr auf dem Niveau von 3,4 Prozent, 2019 – 2,5 %und 2020 – 2,9%.