Wir sind daran gewöhnt zu denken, dass Lernen eine Sache der Jugend ist. Dass das Gehirn nach 30 „vermoosig“ wird und man sich neue englische Wörter schlechter merken kann als WLAN-Passwörter. Die Wahrheit sieht jedoch ganz anders aus: Erwachsene können nicht nur lernen, sie tun dies oft sogar effektiver als Studenten. Und wenn Sie jemals als Erwachsener gelernt haben, dann wissen Sie: Das hat seinen ganz eigenen Zauber.
In diesem Artikel geht es darum, wie unser Gehirn im reifen Alter funktioniert, warum der Satz „Ich bin zu alt zum Lernen“ nur ein Mythos ist und wie man die Vorteile des Erwachsenenalters nutzen kann, um Sprachen, berufliche Fähigkeiten oder einen neuen Lebensbereich zu erlernen.
Das ist nicht wahr, Erwachsene erinnern sich nur anders.
Das Gedächtnis ist kein Schrank, den man mit der Zeit füllt und in den nichts mehr hineinpasst. Es ähnelt eher einem alten Haus, in dem man neue Dinge logisch in bereits bekannten Räumen unterbringen muss.
Erwachsene haben ausgeprägte assoziative Verbindungen: Wir verstehen schneller, wohin neue Informationen gehören und wie man sie anwendet. Wenn Sie beispielsweise Buchhalter sind und anfangen, Englisch zu lernen, werden Sie sich die Wörter budget, invoice und revenue viel schneller merken als ein Teenager, der noch nie echte Dokumente gesehen hat.
Praxisbeispiel:
Oksana, 42 Jahre alt, Marketingmanagerin, beklagte sich zu Beginn des Englischkurses, dass sie „alles vergisst”. Der Lehrer ersetzte die traditionellen Vokabeln durch Beispiele aus ihrer Arbeit: brand awareness, target audience, customer journey. Nach drei Wochen begann sie, englische Begriffe selbst in ihre Berichte einzufügen. Ihr Gehirn hatte einfach verstanden, wozu diese Wörter benötigt werden.
Das Geheimnis liegt also nicht im Alter, sondern im Kontext. Das erwachsene Gehirn mag keine nutzlosen Informationen, aber wenn es einen praktischen Nutzen sieht, merkt es sich diese mit erstaunlicher Geschwindigkeit.
Das Gehirn altert nicht – es umstrukturiert sich.
Im reifen Alter nimmt die Anzahl neuer Neuronen ab, aber dafür werden die Verbindungen zwischen den alten gestärkt. Das ist so, als hätte man weniger neue Straßen, aber dafür zuverlässigere Strecken. Deshalb ist ein Erwachsener in der Lage, neues Wissen schnell in das vorhandene System zu integrieren.
Studien zeigen, dass Menschen über 40 komplexe Konzepte besser verstehen, weil sie sich auf ihre Erfahrung stützen und nicht auf das Auswendiglernen. Deshalb lernen sie oft nicht „mechanisch“, sondern mit Verständnis für die Logik.
Ein Fallbeispiel aus der Praxis von Englischkursen:
Igor, 48 Jahre alt, IT-Spezialist, begann Englisch zu lernen, um mit ausländischen Kunden zu arbeiten. Zunächst befürchtete er, dass es „zu spät” sei. Aber schon nach 5 Monaten begann er, technische Foren auf Englisch zu lesen. Wie er selbst zugab: „Ich lerne nicht, ich verstehe, wie es funktioniert.” Sein logisches Denken ermöglichte es ihm, eine Struktur zu schaffen, in die neues Wissen einfloss.
Erwachsene lernen hervorragend, wenn sie ein System erkennen. Und wenn ein Kurs oder ein Lehrer dabei hilft, dieses System aufzubauen, steigt die Geschwindigkeit des Wissenserwerbs lawinenartig an.
Die Wahrheit ist: Erwachsene sind nicht schlechter, sie stellen nur höhere Anforderungen an sich selbst.
Ein Kind denkt nicht: „Habe ich das richtig gesagt?“, es wiederholt einfach. Ein Erwachsener analysiert, vergleicht und hat Angst, Fehler zu machen.
Wenn diese Barriere beseitigt ist, sprechen Erwachsene hervorragend. Muskelgedächtnis bildet sich in jedem Alter – man braucht nur Regelmäßigkeit und keine Angst, seltsam zu klingen.
Fallbeispiel:
Mykhailo, 36 Jahre alt, Arzt, hat jahrelang den Unterricht aufgeschoben, weil seine „Aussprache schrecklich“ war. Aber nach einigen Unterrichtsstunden mit einem Lehrer, der das Üben in ein Spiel verwandelte (imitate the accent, play the role, exaggerate!), begann Michail, britische Intonationen so nachzuahmen, dass seine Kollegen ihn baten, es zu wiederholen. Seine „schreckliche Aussprache” verwandelte sich in eine Bühnenpräsenz.
Die Aussprache ist keine Frage des Alters, sondern der emotionalen Ungezwungenheit.
Ja, Erwachsene haben Arbeit, Familie, Termine, Kredite und einen Hund, der sie nicht in den Urlaub lässt. Aber genau das macht sie zu effizienteren Lernenden.
Erwachsene haben keine Zeit, „über Büchern zu brüten”, deshalb suchen sie nach Möglichkeiten, intelligenter statt länger zu lernen. Sie planen besser, kennen ihre Schwächen und können Entscheidungen treffen: „Das brauche ich, das nicht.”
Fallbeispiel:
Marina, 33 Jahre alt, HR-Direktorin, hatte nur 20 Minuten pro Tag Zeit für Hausaufgaben. Sie nutzte englischsprachige Podcasts auf dem Weg zur Arbeit und kurze Online-Sitzungen einmal pro Woche. In sechs Monaten bestand sie den IELTS mit 6,5. Nicht weil sie Zeit hatte, sondern weil sie strategisch arbeitete.
Ein erwachsener Ansatz zum Lernen bedeutet nicht Langsamkeit, sondern Effizienz.
Dieser Mythos ist besonders hartnäckig. Uns wurde beigebracht, dass Kinder alles wie ein Schwamm aufsaugen. Aber ein Schwamm saugt wahllos auf, während ein Erwachsener bewusst aufnimmt.
Ein Kind kopiert zwar schnell Laute, versteht aber nicht immer deren Bedeutung. Ein Erwachsener lernt vielleicht weniger, aber mit Verständnis für Struktur, Logik und Kontext, was zu einer viel tieferen Aneignung führt.
Fallbeispiel:
Oleg, 55 Jahre alt, Firmeninhaber, beschloss, sein Englisch zu verbessern, da seine Kunden international geworden waren. Er begann bei Null, obwohl er dachte, dass es schon „zu spät“ sei. Ein Jahr später hielt er einen Vortrag auf Englisch auf einer Konferenz in Polen. Wie er selbst sagte: „Ich habe keine Sprache gelernt, ich habe Brücken zwischen dem, was ich bereits wusste, und dem, was ich noch nicht wusste, gebaut.“
Erwachsene sind keine „langsamen Schüler“, sie sind Ingenieure ihres eigenen Wissens.
Nachdem wir nun geklärt haben, dass das Alter kein Urteil für das Gehirn ist, lassen Sie uns darüber sprechen, wie man klug lernt.
Es gibt noch eine weitere überraschende Tatsache: Für viele Erwachsene wird Lernen zu einer Möglichkeit, sich das Gefühl der Jugend zurückzuholen.
Während des Lernens bildet das Gehirn neue Verbindungen – ein Prozess, der buchstäblich verjüngt. Menschen, die nach 40 weiter lernen, haben ein geringeres Risiko für kognitiven Verfall, eine bessere Konzentration und sogar eine bessere Stimmung.
Darüber hinaus wird das Lernen im Erwachsenenalter oft zu einer psychologischen Stütze. Wenn ein Mensch sieht, dass er etwas Neues lernen kann – sogar eine Sprache oder ein Instrument –, steigt sein Selbstwertgefühl und er gewinnt die Zuversicht: „Ich kann es noch.“
Wir leben in einer Zeit, in der es beim Lernen nicht um das Alter geht, sondern um Flexibilität. Menschen wechseln nach 40 den Beruf, gründen nach 50 Start-ups und beginnen mit 60 eine Sprache zu lernen – nicht für die Arbeit, sondern einfach aus Freude daran.
In unseren Englischkursen erleben wir oft erstaunliche Geschichten:
— Eine 57-jährige Frau, die Englisch lernte, um mit ihrer Enkelin in Kanada kommunizieren zu können.
— Ein 61-jähriger Mann, der zum Unterricht kam, weil er davon träumte, ohne Dolmetscher zu reisen.
— Eine Mutter von drei Kindern, die Business English lernte, um ihre eigene Marke aufzubauen.
Und in jedem Fall ist die Motivation nicht, „besser zu sein”, sondern ein erfüllteres Leben zu führen.
Kinder lernen, weil „es so sein muss”. Studenten – weil „sie bestehen müssen”. Und Erwachsene – weil sie sich selbst dafür entschieden haben. Und genau das macht ihren Weg stabil.
Erwachsene Lernende brechen ihr Studium selten aus Ermüdung ab. Sie können eine Pause einlegen, kommen aber zurück. Denn sie wissen, dass sie es nicht für eine Note tun, sondern für sich selbst. Und das ist ein großer Vorteil.
Wenn Menschen bewusst lernen, wird der Prozess nicht nur produktiv, sondern auch zutiefst menschlich.
Erwachsene lernen schneller, als sie denken, weil sie:
● über Erfahrungen verfügen, die ihnen helfen, Wissen zu strukturieren;
● in der Lage sind, Ziele zu setzen und Fortschritte zu bewerten;
● sinnvoll und kontextbezogen lernen können;
● keine Angst vor Verantwortung haben – sie handeln einfach.
Das Gehirn „altert” nicht, es passt sich an. Und je mehr wir es trainieren, desto besser funktioniert es.
Wenn Ihnen jemand sagt: „Lernen ist nichts mehr für Sie”, lächeln Sie. Denn jedes neue Wort, jede neue Fähigkeit oder Entdeckung ist ein Beweis dafür, dass Ihr Gehirn lebt, wächst und die Zukunft gestaltet, unabhängig von Ihrem Geburtsjahr.
Lernen nach 30, 40 oder 60 hat nichts mit dem Alter zu tun. Es geht um Würde, Mut und Neugierde auf das Leben. Und wenn diese Neugierde vorhanden ist, findet das Gehirn immer einen Weg.
Präsentationen, Verhandlungen, Korrespondenz – praktische Fälle für einen professionellen Kontext
In der heutigen Welt, in der jede E-Mail, jedes Meeting und jede Präsentation die Tür zu einer Partnerschaft öffnen oder schließen kann, werden englische Sprachkenntnisse von einer Formalität zu einem Wettbewerbsvorteil. Geschäftsenglisch ist nicht nur ein Vokabular von „Meeting“, ‚Deadline‘ und „Profit“. Es ist eine Sprache des Vertrauens, der Klarheit und des professionellen Stils.
Heute werden wir uns drei Situationen ansehen, in denen Englisch wirklich funktioniert: Präsentationen, Verhandlungen und Geschäftskorrespondenz. Und wir werden sie anhand von Beispielen aus dem wirklichen Leben veranschaulichen, ohne langweilige Theorie.
Sie können alle Wörter der Welt kennen, aber wenn Sie ohne Struktur sprechen, wird das Publikum in der zweiten Minute die Aufmerksamkeit verlieren.
Fallbeispiel:
Olena, die Marketingleiterin eines ukrainischen Unternehmens, bereitete eine Präsentation für Investoren aus London vor. Sie hatte den Text der Folien ins Englische übersetzt, aber die Präsentation klang mechanisch. Während einer Probestunde wies ihr Lehrer darauf hin, dass das Problem nicht in ihrer Grammatik, sondern in ihrer Präsentation lag.
Das half:
Sie ersetzte formale Ausdrücke wie „Ich werde unsere Marketingstrategie vorstellen “ durch lebendigere:
● „Lassen Sie mich Ihnen unsere Wachstumsgeschichte erläutern.“
● „Hier ist, was für unsere Kunden den Unterschied ausmacht.“
Ich fügte logische Verknüpfungen hinzu – „Schauen wir uns zunächst einmal an…“, „Das bringt uns zum nächsten Punkt…“, „Zum Abschluss…“.
Und plötzlich fing alles an zu laufen – meine Stimme wurde selbstbewusster, die Zuhörer schauten nicht mehr weg.
Tipp: Lesen Sie den Text vor einer Präsentation immer laut vor, als ob es sich um ein Gespräch und nicht um einen Bericht handelt. Wirtschaftsenglisch ist kein Theater, sondern ein Dialog.
Wenn wir „Verhandlungen auf Englisch“ sagen, kommen viele Menschen sofort ins Schwitzen. Nicht wegen der Sprache, sondern aus Angst, „etwas Falsches zu sagen“. Der Schlüssel dazu ist, diplomatisch, aber klar zu sprechen.
Fallbeispiel:
Andriy, der Leiter des IT-Teams, besprach einen Vertrag mit deutschen Partnern. Sein Satz „We don’t agree with your terms “ erweckte den Eindruck einer kategorischen Ablehnung. Nach einer kurzen Beratung mit seinem Lehrer für Wirtschaftsenglisch änderte er seinen Ansatz.
Nun sagte er:
● „Wir sind uns in diesem Punkt noch nicht ganz einig – könnten wir einige Alternativen prüfen?“
● oder „Wir würden einen etwas anderen Ansatz bevorzugen.“
Und das war’s – die Verhandlungen wurden konstruktiv, der Ton weicher und das Geschäft kam näher.
Die Lehre aus diesem Fall ist, dass es im Geschäftsenglisch nicht nur darauf ankommt , was man sagt, sondern wie man es sagt. Die Wahl eines einzigen Wortes kann darüber entscheiden, ob man als selbstbewusster Partner oder als unhöflicher Gegner auftritt.
Die E-Mail ist Ihre Visitenkarte in der Geschäftswelt. Manchmal ist es der Brief, der darüber entscheidet, ob Ihr Angebot gelesen oder auf Eis gelegt wird.
Fallbeispiel:
Maria, eine Personalspezialistin, schickte nach Vorstellungsgesprächen E-Mails an Bewerber. Ihre Texte waren zu formell:
„Wir möchten Ihnen mitteilen, dass Ihre Bewerbung angenommen wurde“.
Nach ein paar Lektionen lernte sie, ihren Stil an den modernen Geschäftskontext anzupassen:
„Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass wir Ihre Bewerbung gerne weiterverfolgen möchten!“
Weniger Formalität bedeutet mehr Menschlichkeit. Und das ist es, was in der modernen Geschäftswelt ein Gefühl von Professionalität vermittelt.
Die goldene Regel: Schreiben Sie so, als würden Sie persönlich kommunizieren. Selbst eine kurze E-Mail kann durch kleine Dinge wärmer klingen:
● „Danke, dass Sie sich so schnell bei mir gemeldet haben.“
● „Ich hoffe, Ihre Woche verläuft gut!“
● „Ich freue mich darauf, Ihre Gedanken zu hören.“
Geschäftsenglisch ist nicht eine Reihe von Mustern, sondern ein Gefühl für Stil. Wenn Sie natürlich Englisch sprechen, fühlen sich Ihre Gesprächspartner nicht wie ein „Ausländer, der sich bemüht“, sondern wie ein Profi, der die internationale Geschäftssprache spricht.
Dabei geht es nicht um perfekte Grammatik, sondern um Ihren Ton – selbstbewusst, freundlich, klar. Das ist es, was eine Sprache „funktionieren“ lässt.
Um sicherzustellen, dass Englisch nicht nur bei Besprechungen verwendet wird, sollten Sie es in Ihre tägliche Routine einbinden:
● Hören Sie sich Podcasts über Geschäftsenglisch an (z. B. The English We Speak von BBC Learning English);
Sehen Sie sich kurze Videos über Verhandlungen auf YouTube an – achten Sie dabei nicht nur auf die Worte, sondern auch auf den Tonfall;
● Führen Sie ein „Mini-Tagebuch“ mit englischen Arbeitssätzen – schon 3 Sätze pro Tag bringen Sie voran.
Wenn Sie im geschäftlichen Kontext anfangen, auf Englisch zu denken, wird die Übersetzung überflüssig. Sie übersetzen nicht mehr: „We don’t agree“ → „We disagree“, sondern spüren sofort die Nuance:
● „Wir sind noch nicht auf der gleichen Seite. “
● „Das wird für uns nicht funktionieren. “ – entschieden, aber höflich;
● „Lassen Sie uns später noch einmal darüber sprechen “ – diplomatisch.
So wird Sprache zu einem Instrument der Einflussnahme und nicht nur zu einer Fähigkeit für den Lebenslauf.
Bei Geschäftsenglisch geht es nicht darum, „richtig zu sprechen“. Es geht darum, professionell zu klingen, strategisch zu denken und man selbst zu sein.
Es funktioniert, wenn Sie sich nicht scheuen, ein echter Mensch zu sein: während einer Präsentation zu lächeln, mit Respekt zu klären, noch einmal nachzufragen, wenn Sie sich nicht sicher sind, oder kurz und aufrichtig zu schreiben, anstatt klerikale Vorlagen zu verwenden.
Denn im 21. Jahrhundert basieren Geschäfte nicht nur auf Produkten oder Geschäften, sondern auch auf einer klaren, freundlichen Kommunikation.
Und wenn Ihr Englisch dazu beiträgt, Vertrauen aufzubauen, dann ist es Englisch, das wirklich funktioniert.
Vorbereitet von Business Language Corporate English Department
Wo liegt das größte Potenzial zur Reduzierung der CO2-Emissionen und welche Bautechnologien ermöglichen eine maximale Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden?
Der Bau und Betrieb von Gebäuden ist für 39 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich, davon 28 % aus dem Betrieb und dem Energieverbrauch für Heizung, Kühlung und Stromversorgung und 11 % aus der Herstellung von Materialien und Konstruktionen.
In der EU gelten nur 25 % der Gebäude als energieeffizient, in der Ukraine liegt der Anteil solcher Gebäude bei etwa 5 %. Folglich liegt das größte Potenzial zur Reduzierung der CO2-Emissionen in der Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden sowie in der Verringerung des Einsatzes fossiler Brennstoffe bei der Herstellung von Baumaterialien.
Die Verwendung energieeffizienter Gebäudehüllen in Kombination mit Technologien wie Wärmepumpen, erneuerbaren Wärme- und Energiequellen ist der beste Weg, um energieunabhängige Gebäude zu schaffen und Klimaneutralität zu erreichen.
Rauta bietet energieeffiziente Technologien unter Verwendung von Ruukki-Produkten für die Errichtung energieeffizienter Gebäude an.
Dank der speziellen Konfiguration der Fugen und der EPDM-Dichtung in den Verriegelungen der Sandwichpaneele wird eine maximale Dichtheit der Konstruktionen von q50≤1 m3/(m2h) und eine Senkung des Energieverbrauchs um bis zu 20 % im Vergleich zu herkömmlichen Paneelen erreicht.
Hocheffiziente Gebäudehüllen aus Ruukki-Sandwichpaneelen reduzieren nicht nur die Gesamtkohlendioxidemissionen und Betriebskosten, sondern bieten auch mehr Komfort für die Menschen, verbessern das Image des Unternehmens und steigern den Wert des Gebäudes.
Durch den Einsatz von Ruukki-Sandwichpaneelen mit erhöhter Energieeffizienz, speziellen Zubehörteilen und zusätzlicher Fugendichtung kann der Energieverbrauch des Gebäudes um bis zu 30 % gesenkt werden.
Produkte aus „grünem” Stahl
Im Jahr 2023 war Ruukki das erste Unternehmen weltweit, das mit der Produktion von Sandwichpaneelen und Verkleidungen für hinterlüftete Fassaden aus „grünem” Stahl begann, bei dessen Herstellung anstelle von fossilen Brennstoffen Wasserstoff, Strom und Biogas verwendet werden. Das Endprodukt dieses Produktionsprozesses ist nicht Kohlendioxid, sondern Wasser.
Für Fassaden und Dächer, die unter aggressiven Umgebungsbedingungen betrieben werden, bietet Ruukki spezielle Beschichtungen Hiarc und Pural an, die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen UV-Strahlung bieten, eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Schmutz und Kratzer aufweisen und die Temperatur der Oberflächen von Gebäudehüllen senken können.
Unter gleichen Bedingungen erwärmen sich die energieabweisenden Beschichtungen um 23 % weniger als herkömmliche Beschichtungen. Dadurch kann der Energiebedarf für die Beheizung oder Kühlung von Räumen zusätzlich gesenkt werden.
Die Lösung von Rauta besteht aus einer Solaranlage auf dem Dach eines Gebäudes, die eine Umfassungsstruktur aus Ruukki-Dach-Sandwichpaneelen und moderne monokristalline Solarmodule mit einem Satz spezieller Befestigungen umfasst.
Derzeit beträgt die Amortisationszeit für Investitionen in RoofSolar für Gewerbegebäude 3,5 bis 4 Jahre.
Heute wird die Baukunst nicht mehr in Tonnen Beton und Stahl gemessen, sondern daran, wie wenig sich der Bau und Betrieb von Gebäuden auf die Umwelt auswirkt. Die Verbesserung der Bautechnologien und die Verwendung energieeffizienterer Materialien und Konstruktionen sind wichtige Schritte der Bauherren zum Schutz unseres Planeten.
Dynamik der ausfuhr von waren im januar bis mai 2025 nach den wichtigsten artikeln im vergleich zum selben zeitraum 2024, %

Quelle: Open4Business.com.ua
Kryptowährungen werden zunehmend Teil des globalen Finanzsystems, und die Länder der Balkanregion zeigen eine Vielzahl von Ansätzen für deren Regulierung.
Serbien
Status: Offiziell anerkannt und reguliert.
Gesetzgebung: Gesetz über digitale Vermögenswerte (2020).
Aufsichtsbehörden: Die serbische Nationalbank und die Wertpapierkommission.
Steuern:
Kapitalertragssteuer: 15%.
Einkommenssteuer: 15%.
Strafen: Bis zu 5 Mio. RSD (46.400 $) oder 20 % des Jahreseinkommens bei Betrieb ohne Lizenz.
Kroatien
Status: Nicht als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt, aber nicht verboten.
Regulierung: Es gibt kein spezielles Gesetz, die Geschäftstätigkeit wird durch allgemeine Vorschriften geregelt.
Steuern: Einkünfte aus Kryptowährungen unterliegen der Kapitalertragssteuer.
Albanien
Status: Gesetzlich geregelt (2020).
Aufsichtsbehörden: Finanzaufsichtsbehörde und Nationale Agentur für die Informationsgesellschaft.
Steuern:
Kapitalertragssteuer: 15%.
Körperschaftssteuer: 15%.
Sanktionen: Bußgelder und Beschränkungen der Geschäftstätigkeit.
Status: Es gibt keine besonderen Rechtsvorschriften, Geschäfte mit Kryptowährungen sind nicht verboten.
Warnungen: Die Zentralbank weist auf die mit Kryptowährungen verbundenen Risiken hin.
Bosnien und Herzegowina
Status: Es handelt sich nicht um ein gesetzliches Zahlungsmittel und kann nicht in die offizielle Währung umgetauscht werden.
Steuern: Die Steuer auf Einnahmen aus Transaktionen beträgt 10 %.
Regulierung: Es gibt keine Rechtsvorschriften, aber der Handel und Kauf von Kryptowährungen ist erlaubt.
Republika Srpska (Teil von Bosnien und Herzegowina)
Status: Kryptowährungen sind legalisiert (Änderungen des Gesetzes über den Wertpapiermarkt, 2022).
Beaufsichtigung: Wertpapierkommission.
Steuern: Die Einkommenssteuer beträgt 10%.
Nord-Mazedonien
Status: Nicht als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt.
Regulierung: Es gibt keine Vorschriften, und Kryptowährungsaktivitäten sind nicht verboten.
Kosovo
Status: Nicht als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt, keine besondere Gesetzgebung.
Restriktionen: Aufgrund der Energiekrise wurde ein vollständiges Mining-Verbot ab 2022 eingeführt.
Kryptowährungen werden in den Balkanländern unterschiedlich behandelt:
Serbien und Albanien schaffen einen klaren Rechtsrahmen, der die Rechtmäßigkeit der Operationen gewährleistet.
Montenegro und Nordmazedonien haben keine spezifischen Vorschriften, verbieten die Nutzung aber auch nicht.
Der Kosovo schränkt die Aktivitäten aufgrund der Energiekrise ein.
Für potenzielle Nutzer und Investoren ist es wichtig, die lokalen Gesetze zu studieren und sich von Experten beraten zu lassen, um sicher und legal mit Kryptowährungen in der Region zu arbeiten.
Quelle: https://t.me/relocationrs/434
Die Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine gibt den Abschluss der Entwicklung und Implementierung einer aktualisierten Version des Online-Nachrichtenfeeds der Agentur bekannt.
„Es handelt sich um eine Ressource mit verbesserter Funktionalität für die Informationsverarbeitung. Der Dienst ist für Nutzer konzipiert, die nicht nur einen schnellen Zugang zu Nachrichtenströmen benötigen, sondern auch Werkzeuge, um diese zu strukturieren, Datenbanken zu durchsuchen, Nachrichten zu konsolidieren usw.“, erklärt Yegor Boltryk, Direktor der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine.
In der neuen Version wurden die Navigationsmöglichkeiten verbessert und die Systemeinstellungen geändert, um sie flexibler und verständlicher zu machen. Das Design wurde im Hinblick auf die Bequemlichkeit der Nutzer von mobilen Geräten aktualisiert.
„Im Einklang mit den globalen Trends haben wir beschlossen, die Benutzeroberfläche so weit wie möglich zu vereinfachen, damit sie einfach, vielseitig und bequem von jedem Gerät aus genutzt werden kann“, fügte Jegor Boltryk hinzu.
Die aktualisierte Version hat das System für die Arbeit mit dem Nachrichtenarchiv (Interfax-Ukraine-Datenbanken) verbessert.
„Die neue Version verfügt über verbesserte Suchwerkzeuge, einschließlich der Möglichkeit, komplexe Abfragen und Berichte zu erstellen. Ich bin zuversichtlich, dass unsere in- und ausländischen Kunden aus verschiedenen Bereichen (Banken, Botschaften, Regierungsbehörden, Medien usw.) die neue Anpassungsfähigkeit des Systems und die neuen Möglichkeiten der Suchmaschinen zu schätzen wissen“, erklärte Maxim Urakin, Entwicklungs- und Handelsdirektor von Interfax-Ukraine.
„Interfax-Ukraine ist eine unabhängige ukrainische Nachrichtenagentur, die seit 1992 auf dem ukrainischen Markt für politische und wirtschaftliche Informationen tätig ist. Sie produziert über 40 Nachrichtenprodukte in vier Sprachen. Die Redaktion der Agentur hat ihren Sitz in Kiew. „Interfax-Ukraine ist nicht Teil einer ausländischen Medienholding. Der Gründer und Eigentümer von Interfax-Ukraine war Oleksandr Martynenko.
Wie Ende 2023 berichtet, wurde die Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine der offizielle Vertreter von Dun & Bradstreet (D&B) auf dem ukrainischen Markt.
Die Agentur ist bereits seit 2005 Mitglied und offizieller Dienstleister der amerikanischen Handelskammer in der Ukraine. „Interfax-Ukraine bietet aktuelle politische, finanzielle und wirtschaftliche Informationen nicht nur über die Ukraine, sondern auch über eine Reihe von Ländern, die für die Ukraine wichtig sind (Europa, China, USA usw.).