Die Versicherungsgesellschaft „Prince Life Vienna Insurance Group“ (Kiew) hat im Zeitraum Januar-März 2022 Versicherungszahlungen in Höhe von 14,275 Mio. UAH eingenommen, das sind 21,84 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Dies wurde auf der Website der Ratingagentur Standard-Rating gemeldet, die im ersten Quartal 2022 die Finanzkraft/Kreditwürdigkeit Großbritanniens mit uaAA+ bestätigte.
Dem Bericht zufolge belief sich das Volumen der Zahlungen und Entschädigungen des Versicherers für den angegebenen Zeitraum auf 3,627 Mio. UAH, was um 41,21 % unter dem Volumen der Zahlungen für das erste Quartal 2021 liegt. Damit verringerte sich die Höhe der Zahlungen um 8,37 Prozentpunkte. – bis zu 25,41 %.
Die Anschaffungskosten des Versicherers sanken um 16,76 % auf 2,681 Mio. UAH.
Gleichzeitig erhielt der Versicherer einen Nettogewinn von 3,556 Mio. UAH, was um 3,10 % höher ist als der Gewinn für die ersten drei Monate des Jahres 2021.
Zum 31. März 2022 stiegen die Vermögenswerte des Unternehmens um 4,49 % auf 634,504 Mio. UAH, das Eigenkapital stieg um 1,79 % auf 107,241 Mio. UAH, die Verbindlichkeiten um 5,06 % auf 527,263 Mio. UAH, die Zahlungsmittel und deren Äquivalente 98,74 %, bis zu 109,027 Mio. UAH.
Zu Beginn des zweiten Quartals 2022 deckte das Eigenkapital 20,34 % der Verbindlichkeiten des Versicherers, wovon 20,68 % durch Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente besichert waren.
Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass der Versicherer zum 1. April 2022 ein Portfolio von Investitionen in Bankeinlagen in Höhe von 39,900 Mio. UAH sowie Investitionen in Staatsanleihen in Höhe von 445,808 Mio. UAH gebildet hat. Damit deckten die liquiden Mittel (liquide Mittel, Bankeinlagen und Staatsanleihen) zu Beginn des zweiten Quartals 112,80 % der Verbindlichkeiten des Versicherers, was auf eine sehr hohe Liquiditätsausstattung des Unternehmens hindeutet.
Die RA weist darauf hin, dass das hohe Maß an externer Unterstützung des Unternehmens von seinem Anteilseigner, der internationalen Versicherungsgruppe mit Hauptsitz in Österreich, der Vienna Insurance Group Wiener Städtische Versicherung AG, bereitgestellt wird, die mit 50 Unternehmen in 30 Ländern vertreten und führend im Versicherungsbereich ist Markt in Mittel- und Osteuropa.
Nach vorläufigen Daten der VIG für das erste Quartal 2022 stiegen die Prämien gegenüber dem Vergleichszeitraum 2021 um 11,2 % auf 3,45 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Steuern sank um 3,3 % auf 124 Millionen Euro und die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 0,6 Prozentpunkte. – bis zu 94,6 %.