Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und der Präsident der Europäischen Kommission haben vorgeschlagen, einen neuen „Marshall-Plan“ für den Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg zu starten.
Dies geht aus einem gemeinsamen Artikel hervor, der in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht wurde.
„Wir denken bereits an den Wiederaufbau des Landes, auch wenn der Frieden noch in weiter Ferne scheint. Die Ukraine braucht die Aussicht, dass sie nach dem Ende des Krieges wieder wirtschaftlich wachsen kann“, heißt es in dem Artikel.
Ihrer Meinung nach werden weder die Ukraine noch ihre einzelnen Partner in der Lage sein, den Schaden allein zu bewältigen, da sich der vorläufige Betrag auf mindestens 350 Milliarden Euro beläuft. Daher schlugen Scholz und von der Leyen vor, eine „integrative Geberplattform“ ins Leben zu rufen, die eine transparentere Zuweisung von Mitteln für den Wiederaufbau der zerstörten Ukraine ermöglichen würde.