PJSC Meridian nach Koroljow (Kiew), Teil des Staatskonzerns Ukroboronprom, plant, 30 % bzw. 70 % seines Nettogewinns von 11 Mio. UAH im Jahr 2024 für Dividenden zu verwenden.
Diese beiden Beschlussvorlagen zur Dividendenausschüttung stehen auf der Tagesordnung der für den 17. April anberaumten Aktionärsversammlung.
Wenn 30 % des Nettogewinns für Dividenden verwendet werden, werden diese in Höhe von 3,27 UAH pro Aktie mit einem Nennwert von 0,5 UAH und 70 % – 7,65 UAH pro Aktie – ausgeschüttet.
Die Dividende soll bis zum 1. Juli dieses Jahres ausgezahlt werden.
Wie berichtet, zahlte Meridian im Jahr 2023 Dividenden in Höhe von 11 Mio. UAH (90 % des Nettogewinns von 12,205 Mio. UAH) zum Preis von 10,90 UAH je Aktie an die Aktionäre.
Nach Angaben der Nationalen Wertpapier- und Börsenkommission (NSSMC) hält der Staat, vertreten durch Ukroboronprom, ab dem dritten Quartal 2024 50%+1 Aktie der nach Koroljow benannten PJSC Meridian, weitere 40,0753% gehören der Meridian Sojus LLC, zu deren Begünstigten laut Clarity Project Vadym Hryb, Miteigentümer der Investmentgesellschaft Tekt, gehört.
Auf der Versammlung wollen die Aktionäre auch die Gesellschaftsform von einer öffentlichen Aktiengesellschaft (PJSC) in eine Aktiengesellschaft (JSC) ändern und den Aufsichtsrat neu wählen, wobei die Befugnisse des bisherigen sechsköpfigen Gremiums aufgehoben werden.
„Meridian wurde 1953 gegründet und ist ein diversifiziertes Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Serienproduktion von elektronischen Geräten für verschiedene Zwecke spezialisiert hat, darunter Funkmessgeräte: Frequenzmesser, Spektrumanalysatoren und Generatoren.
Das Unternehmen führt auch galvanische Verzinkung, Laserschneiden von Metallen und Kunststoffformung durch.
Nach Angaben von Clarity Project konnte das Unternehmen seinen Nettoumsatz im Jahr 2023 um 24 % auf 177,43 Mio. UAH steigern, während der Nettogewinn um 27 % auf 12,2 Mio. UAH zurückging.