Business news from Ukraine

UMFASSENDE JUSTIZREFORM IN DER UKRAINE MUSS SO SCHNELL WIE MÖGLICH ERFOLGREICH IMPLEMENTIERT WERDEN – AUSWÄRTIGES AMT

Viele der angestrebten Reformen können nur funktionieren, wenn möglichst bald eine umfassende Justizreform in der Ukraine erfolgreich implementiert werde, betonte Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Miguel Berger.
„Unserer Ansicht nach können viele der angestrebten Reformen nur dann funktionieren, wenn eine umfassende Justizreform so schnell wie möglich erfolgreich implementiert wird. Der Aufbau einer funktionierenden Antikorruptionsstruktur, eine effektive Entoligarchisierung und die Stärkung der Rechtsstaatlichkeit sind in erster Linie anzustreben“, erklärte er in einer Videobotschaft an die Teilnehmer der Konferenz über Reformen in der Ukraine am Mittwoch, die in Vilnius stattfindet.
Berger merkte an, diese Reformen würden das öffentliche Vertrauen in das Justizsystem beeinflussen, was sich positiv auf andere Reformprojekte auswirken und ausländische Direktinvestitionen anziehen würde. Darüber hinaus betonte er, dass auch Deutschland die Sorge über die negativen Auswirkungen der Oligarchen auf die Rechtsstaatlichkeit teile.
„Es ist daher sehr wichtig, dass Präsident Zelenskyi die Justizreform als die Top-Priorität eingestuft hat. Insbesondere die kürzlich vorgestellte Dreijahresstrategie ist ein großer Schritt in die richtige Richtung, der nun gemeinsam mit dem ukrainischen Parlament umgesetzt werden soll“, so Berger.
Der Staatssekretär im Auswärtigen Amt versicherte zudem, dass sich Deutschland weiterhin für eine Lösung des Konflikts im Donbas einsetzen werde, was nötig sei, um Raum für weitreichende Reformen zu schaffen.
Darüber hinaus stellte er fest, dass Deutschland bereit sei, im Jahr 2023 die Konferenz über Reformen in der Ukraine auszurichten.
„Deutschland ist bereit, eine der Konferenzen in den kommenden Jahren auszurichten, zum Beispiel im Jahr 2023, um unsere andauernde Solidarität und Entschlossenheit in den Bemühungen in Bezug auf die Ukraine zu demonstrieren und unsere Rolle als enger Verbündeter der Ukraine in ihrem laufenden Reformprozess hervorzuheben“, fasste er zusammen.

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UKRAINISCHER INDEX DER DEPOTSÄTZE DER NATÜRLICHEN PERSONEN PER 16. JULI

Ukrainischer Index der Depotsätze der natürlichen Personen per 16. Juli

NOTIERUNGEN VON EUROBONDS MIT STAND VOM 16. JULI

Notierungen von Eurobonds mit Stand vom 16. Juli

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg

DAS PROJEKT PRESSZVANIE UND DER KLUB DER EXPERTEN VERANSTALTETEN EIN WEBINAR FÜR JOURNALISTEN

Das Projekt Presszvanie, unterstützt von dem Klub der Experten, veranstaltete am 15. Juli ein weiteres Webinar für Journalisten zum Thema „Wie man von Zahlen und Fakten belogen wird und was man dagegen tun kann“.
Oleksander Kramarenko, Chefredakteur der Zeitschriften „Money“ und „Korrespondent“ erzählte, wie man im Datenjournalismus richtig mit Zahlen und Fakten arbeitet, wie man kritisches Denken und Techniken der Datenpräsentation adäquat einsetzt.
Das Video des Webinars ist unter der Adresse verfügbar.

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DIE INFLATION IN DER UKRAINE WIRD 2021 UM RUND 8 % STEIGEN

Die Inflation wird im Jahr 2021 auf 8 % steigen, teilte Erster Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Oleksii Liubchenko mit.
„Die Inflation wird innerhalb der prognostizierten Trends bleiben, es wird das Wachstum der Inflation auf 8 % erwartet“, bemerkte Liubchenko während des Forums Ukraine 30.
Er bestätigte auch die Prognose für den Wirtschaftswachstum von rund 4 % im Jahr 2021.
Wie früher berichtet, sah die im letzten Jahr genehmigte makroökonomische Prognose für 2021 eine Inflationsrate von 7,3 % bei einem Wirtschaftswachstum von 4,1 % vor, doch in diesem Jahr hat die Regierung die Prognose auf 4,1 % Wirtschaftswachstum und 8,9 % Anstieg der Verbraucherpreise angepasst.

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WÄHRUNGSKURSE FÜR KARTENTRANSAKTIONEN MIT STAND VOM 16. JULI

Währungskurse für Kartentransaktionen mit Stand vom 16. Juli

Daten: Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine nach den Informationen auf den Webseiten ukrainischer Banken