Business news from Ukraine

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GRUPPE DER AUSLÄNDISCHEN INVESTOREN IN DIE WINDKRAFTWERKE ERLÄUTERTE DEM PRÄSIDENTEN DIE MÖGLICHEN BEDINGUNGEN DER FREIWILLIGEN RESTRUKTURIERUNG DES „GRÜNEN“ TARIFS

Die freiwillige Restrukturierung des „grünen“ Tarifs in der Windenergetik ist unter Bedingung der Erfüllung sonstiger Reformen des Markts möglich, so das Schreiben der ausländischen Developer der großen Windkraftwerke NBT, Vindkraft Ukraine, LongWing Energy, Greenworx Holding und Akuo Energy, das dem Präsidenten der Ukraine Vladimir Zelenskiy Ende Oktober gewiesen wurde.
Laut dem Dokument, dessen Kopie die Agentur „Interfax-Ukraine“ hat, wird die Restrukturierung die neuen Windkraftwerke oder die Ausbreitung der Leistungen der bestehenden betreffen können, dabei werden sie aufgrund der bis Ende 2019 abgeschlossenen vorläufigen Elektroenergiekaufverträge in Betrieb gesetzt, ausgenommen von den Projekten oder deren Reihen, die sich in der Etappe des Baus befinden oder die Verträge über die Finanzierung schon haben.
Als Beispiel betrachten die Developer der Windkraftwerke die Reduzierung des Satzes des „grünen“ Tarifs um 5,0–7,5% für das Portfolio der Projekte der Windkraftwerke mit der Leistung von 1,9 Hektowatt verglichen mit dem „grünen“ Tarif, der für die Windkraftwerke für 2020-2022 bestimmt ist, im Austausch gegen die Verlängerung der Frist der Elektroenergiekaufverträge bis 15 Jahre ab dem Datum der Ingangsetzung des Windkraftwerks in den kommerziellen Betrieb.
Zugleich treten die Autoren des Schreibens gegen die retrospektiven Änderungen auf dem Markt der erneuerbaren Energetik entgegen und machen den Staatschef darauf aufmerksam, dass zu den Folgen einer solchen Variante der Verlust von ca. $2,5 Milliarden direkter Investitionen, sowie der Austritt aus dem Sektor der ausländischen Investoren werden. Nach den Einschätzungen der Gesellschaften haben die ausländischen Investitionen in die Windenergetik schon $1,2 Milliarden erreicht, und der Eingang von noch $2,5 Milliarden ist innerhalb der nächsten drei Jahren geplant.
In mittelfristiger Perspektive schlagen die Autoren des Schreibens vor, als zusätzliche Quelle der Kompensation der Erfüllung der Spezialverpflichtungen die Eingänge der CO2-Abgaben zu steigern.

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