Forschung und Fallstudien
Viele Menschen stellen fest, dass sie anders zu sein scheinen, wenn sie Englisch sprechen. Manche Menschen werden kühner, manche strenger, manche kälter in ihren Gefühlen. Das ist nicht nur Intuition: Linguisten und Psychologen haben bereits nachgewiesen, dass Sprache und Kultur bestimmte Verhaltensmuster und Emotionen „einschalten“.
Was genau passiert in Ihrem Kopf?
Wenn Sie in eine andere Sprache wechseln, werden nicht nur Wörter aktiviert, sondern auch kulturelle Muster, Erwartungen und Umgangsformen. Dieser Mechanismus wird als Cultural Frame Switching bezeichnet. Bei Zweisprachigen wirkt die Sprache als Auslöser: Der englischsprachige Rahmen ist individualistischer, direkter; der muttersprachliche Rahmen ist vielleicht zurückhaltender oder kollektivistischer. Dies verändert die Art und Weise, wie eine Person denkt, eine Situation bewertet und sich ausdrückt.
Emotionen in der L2: von der Distanz zur Freiheit
Der zweite Aspekt ist die emotionale Distanz. Viele Studien zeigen, dass sich die emotionalen Reaktionen und das Gefühlsvokabular zwischen L1 und L2 unterscheiden: Im Englischen lassen sich schwierige Dinge manchmal leichter oder mit weniger Engagement beschreiben und sogar diskutieren. Für manche ist dies ein Schutz – sie können über schmerzhafte Dinge sprechen, ohne das gleiche innere „Brennen“ zu verspüren. Für andere ist es der Schlüssel zu einer offeneren Selbstdarstellung.
Fallstudien – wie es im wirklichen Leben aussieht
Ändert sich der „Charakter“ für immer?
Nicht wirklich. Studien zeigen, dass es sich eher um eine Veränderung des Persönlichkeitsausdrucks handelt als um eine vollständige Umwandlung des Selbst. Mit anderen Worten, man wird nicht für immer ein anderer Mensch – man bekommt nur zusätzliche Verhaltens- und Denkweisen, die vom sprachlichen Kontext abhängen. Und je höher Ihre Sprachkompetenz und Ihre Gewohnheit sind, die Sprache in verschiedenen Kontexten zu verwenden, desto reibungsloser verläuft der Wechsel.
Tipps, wie Sie diesen Effekt zu Ihrem Vorteil nutzen können
● Üben Sie Ihre „Rolle“ bewusst. Wenn Sie bei einem Vorstellungsgespräch selbstbewusster auftreten wollen, üben Sie, Fragen auf Englisch zu beantworten, und feilen Sie an kurzen Formulierungen und starken Sätzen.
Versuchen Sie es mit therapeutischem L2-Schreiben. Wenn es Ihnen schwer fällt, über Gefühle zu sprechen, schreiben Sie auf Englisch darüber – das kann Ihnen Abstand und Klarheit verschaffen.
Beherrschen Sie Ihre Gefühle. Wenn Sie merken, dass Sie auf Englisch kalt oder „unecht“ klingen, versuchen Sie, bewusst mehr Glückwunschformeln und einfühlsame Ausdrücke zu verwenden, um die Aufrichtigkeit zu wahren.
● Entwickeln Sie kulturelle Flexibilität. Je besser Sie die kulturellen Klischees und Erwartungen der Sprachumgebung verstehen, desto besser werden Sie in der Lage sein, die notwendigen Eigenschaften „einzuschalten“, ohne Ihren Kern zu verlieren.
Unerwartete Vorteile für das Sprachenlernen
Abgesehen von den kommunikativen Vorteilen entwickelt der Sprachwechsel auch eine psychologische Flexibilität: Sie lernen, Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, sich leichter an neue kulturelle Regeln anzupassen und Risiken einzugehen – weil die „andere Sprache“ Ihnen die Erlaubnis gibt, sich anders zu verhalten. Für einen Unternehmer oder einen Lehrer ist dies ein echter Vorteil bei Verhandlungen oder kreativen Aufgaben.
Eine kurze Zusammenfassung
Englisch ist nicht nur ein Satz von Strukturen und Wörtern. Es ist auch ein Werkzeug zur Selbstidentifikation: Es ermutigt Sie, andere Rollen, Gefühlslagen und Verhaltensweisen auszuprobieren. Für viele Menschen ist es eine Chance, Mut zu fassen, eine Meinung ohne übermäßigen emotionalen Stress zu äußern oder, im Gegenteil, zu lernen, direkt und entschlossen zu sein. Die Forschung bestätigt, dass der Sprachwechsel real ist und messbare Auswirkungen hat, aber er löscht Ihr altes Ich nicht aus – er fügt Ihrem Werkzeugkasten vielmehr neue Werkzeuge hinzu.
Wenn Sie Englisch nicht nur lernen, sondern es als Mittel zur Veränderung Ihrer Persönlichkeit nutzen wollen, ist ENGLISH.KH.UA der richtige Ort dafür. Hier wird Ihnen nicht nur Grammatik und Vokabular geboten, sondern auch Praxis in realen Situationen: Geschäftsverhandlungen, Selbstreflexion und Kommunikation. Indem Sie mit uns in die Sprache eintauchen, erhalten Sie den Schlüssel zu neuen Rollen im Leben – eine selbstbewusstere Führungskraft, ein aufrichtigerer Mensch, ein mutigerer Träumer. Erlauben Sie sich, zu wachsen, sich zu verändern und sich durch Englisch auszudrücken – und gemeinsam werden wir neue Facetten Ihres Selbst entdecken.
Referenzen (für diejenigen, die tiefer einsteigen wollen)
Chen, S. X., Benet-Martínez, V., & Bond, M. H. – Zwei Sprachen, zwei Persönlichkeiten? Untersuchung der sprachlichen Auswirkungen auf den Ausdruck der Persönlichkeit in einem zweisprachigen Kontext. PubMed.
● Benet-Martínez, V., Leu, J., Lee, F., & Morris, M. – Negotiating Biculturalism: Cultural Frame Switching in Biculturals. SAGE Journals.
● Aneta Pavlenko – Emotionen und Mehrsprachigkeit / Emotionen und emotionsgeladene Wörter im bilingualen Lexikon.anetapavlenko.com+1
● Dewaele, J.-M. – Forschung über die Selbstwahrnehmung beim Sprachwechsel (Mehrsprachige fühlen sich anders…).
(Wie das Sprachenlernen das Gehirn verändert und Ängste abbaut)
Wenn wir Englisch lernen, lernen wir nicht nur neue Wörter oder Grammatikregeln – wir lösen eine echte Neuverdrahtung im Gehirn aus, die eine starke therapeutische Wirkung hat. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, wie das Sprachenlernen neuronale Netze verändert, Ihnen hilft, Ihr Leben in den Griff zu bekommen und Ängste abzubauen, und wir zeigen an praktischen Beispielen, wie dies im wirklichen Leben funktioniert.
1. Warum Englisch lernen anti-stressig sein kann
1.1 Das Gefühl, die Kontrolle über das eigene Leben zu haben
Viele Menschen, die mit dem Erlernen einer Sprache beginnen, haben das Gefühl, die Kontrolle über die Situation zu haben: Sie lernen, machen Fortschritte und erringen kleine „Siege“. Wenn man ein neues Wort aussprechen, einen Satz bilden oder ein einfaches Gespräch verstehen kann, ist das das wahre Äquivalent zur Prokrastination, wenn man jeden Tag kleine Erfolge erzielt. Und es gibt Ihnen ein Gefühl der Kontrolle.
Das ist besonders wichtig, wenn andere Bereiche des Lebens chaotisch oder unsicher erscheinen. Der Spracherwerb ist einer dieser Aspekte, bei denen man weiß, dass man Schritt für Schritt vorankommt.
1.2 Konzentration als Mittel zur Ablenkung von Ängsten
Wenn man lernt, sich auf Phonetik, Regeln oder neue Wörter konzentriert, wird ein Teil der Aufmerksamkeit, die vielleicht von ängstlichen Gedanken besetzt war, nun auf produktive Aktivitäten umgeleitet. Dieser „mentale Fokus“ funktioniert wie eine Mini-Meditation: Man trennt sich von den zyklischen negativen Gedanken und arbeitet stattdessen an etwas Konstruktivem.
1.3 Der soziale Aspekt
Sprachenlernen ist oft mit Kommunikation verbunden – Online-Kurse, Sprachpartner, Lehrer. Das bedeutet neue soziale Interaktionen, die eine Quelle der Unterstützung sein können. Versuchen Sie, sich die Situation vorzustellen: Sie haben eine Absprache mit einem Gesprächspartner, Sie besprechen gemeinsam Fehler, lachen über neue Wörter – all das schafft ein unterstützendes Umfeld, in dem es leichter ist, die Nervosität zu überwinden.
2. Was passiert mit dem Gehirn, wenn wir Englisch lernen?
2.1 Das Gehirn ist ein plastisches Organ
Unser Gehirn ist ein unglaublich flexibles System. Wenn wir eine neue Sprache lernen, speichert es nicht nur Wörter im Gedächtnis: Es schafft neue Bahnen – neuronale Verbindungen zwischen verschiedenen Teilen des Gehirns. Dieser Prozess wird als Neuroplastizität bezeichnet.
So werden zum Beispiel die Teile des Gehirns, die für das Gedächtnis, die Anpassung audiosensorischer Signale und die taktile und motorische Koordination (z. B. beim Schreiben oder Sprechen) zuständig sind, aktiviert und „lernen“ zusammenzuarbeiten.
Mit der Zeit werden diese Verbindungen stärker, schneller und effizienter. Das bedeutet, dass sich das Gehirn anpasst – und diese Anpassung hat nicht nur kognitive, sondern auch emotionale Vorteile.
2.2 Emotionen regulieren
Wenn wir eine neue Sprache integrieren, werden Bereiche des Gehirns aktiviert, die mit Aufmerksamkeit, Impulskontrolle, Planung und Emotionsregulation zu tun haben. Das bedeutet, dass wir neben den Sprachkenntnissen auch die „Kontrollmuskeln“ trainieren: Wir lehren das Gehirn, sich zu konzentrieren, Impulse zu zügeln (z. B. den Wunsch, mit dem Lernen aufzuhören, wenn etwas nicht klappt) und unsere Fehler konstruktiv zu analysieren. Infolgedessen sinkt der Angstpegel – man macht sich weniger Sorgen darüber, „unvorbereitet“ zu sein, und fühlt sich stabiler und gefestigter.
2.3 Langfristige kognitive Vorteile
Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig eine zweite Sprache lernen, eine höhere kognitive Flexibilität (die Fähigkeit, zwischen Aufgaben zu wechseln), ein besseres Gedächtnis und abstraktes Denken haben. Das bedeutet, dass die Sprachpraxis nicht nur jetzt, sondern auch langfristig zur Erhaltung der Gesundheit des Gehirns beiträgt. Für einen ängstlichen Menschen ist dies wie eine Investition in eine „mentale Reserve“, die ihm helfen kann, die Herausforderungen des Lebens zu meistern.
3. Wie man anfängt, damit das Lernen als Anti-Stress-Mittel wirklich funktioniert
3.1 Kleine Ziele setzen
Sie müssen sich nicht gleich eine Superaufgabe stellen, wie z. B. „10.000 Wörter in einem Jahr lernen“. Es ist besser, mit etwas Leichterem und Erreichbarerem zu beginnen:
● 5 neue Wörter pro Tag lernen;
● machen Sie eine Audioaufnahme von sich selbst beim Lesen des Textes und vergleichen Sie sie in einer Woche;
Führen Sie ein 10-minütiges Gespräch mit einem Übungspartner.
Wenn Sie solche Ziele erreichen, schüttet Ihr Gehirn eine kleine „Dosis Dopamin“ aus – und das verstärkt das Gefühl von Erfolg und Kontrolle.
3.2 Routine/Gewohnheit
Erstellen Sie ein einfaches Programm: zum Beispiel 10 Minuten Vokabeln üben am Morgen, 15 Minuten lesen oder einen englischen Podcast hören am Abend. Regelmäßigkeit ist der Schlüssel. Je öfter Sie üben, desto stabiler werden die neuronalen Verbindungen, und desto besser merkt sich das Gehirn die Route“.
3.3 Emotionale Unterstützung
Suchen Sie sich einen Sprachpartner oder Lehrer, der versteht, dass Lernen nicht nur eine akademische Aufgabe ist, sondern auch Teil Ihrer psychisch-emotionalen Gesundheit. Bitten Sie um Unterstützung, wenn Sie sich ängstlich oder frustriert fühlen: Sprechen Sie darüber, was genau Sie bedrückt (z. B. die Angst, einen Fehler zu machen), und lassen Sie Ihren Partner wissen, wie er Ihnen helfen kann (Unterstützung, Erklärung, Lob).
3.4 Nachdenken
Führen Sie ein Tagebuch oder schreiben Sie einfach Ihre Gedanken auf: „Was habe ich heute gelernt?“, „Was war schwierig?“, „Was inspiriert mich?“. Das Nachdenken hilft dem Gehirn, Erfahrungen zu verarbeiten, Prioritäten zu setzen und neuronale Verbindungen zu stärken. Außerdem gibt es Ihnen ein Gefühl des Fortschritts – auch wenn es scheint, als sei es „noch ein weiter Weg“.
4. Praktische Fälle: Lebensgeschichten vom Englischlernen als Anti-Stress-Mittel
4.1 Die Geschichte von Olena: eine Managerin mit Angstzuständen
Olena ist Managerin in einem IT-Unternehmen und fühlte sich oft sehr ängstlich, bevor sie bei Sitzungen oder Präsentationen sprach. Sie beschloss, sich für einen Englischkurs für das Unternehmensumfeld anzumelden. Am Anfang war ihre größte Angst, dass sie einen Fehler machen könnte, wenn sie mit Kunden auf Englisch spricht.
Olena begann mit kleinen Schritten: Jeden Morgen 5-minütige interaktive Übungen, ein paar Minuten Audio vor dem Schlafengehen. Am Anfang nahm sie sich selbst auf, wie sie die Sätze aus dem Lehrbuch sprach, und sah sich die Aufnahmen dann noch einmal an. Nach zwei bis drei Monaten bemerkte sie, dass sie selbstbewusster wurde: Sie hatte ihr eigenes „angenehmes Tempo“ beim Sprechen, und die Angst, dass andere sie nicht verstehen würden, verschwand. Darüber hinaus brachte ihr diese regelmäßige Routine einen stetigen Fortschritt: jede Woche neue Wörter und jeden Monat eine verbesserte Aussprache.
Emotional gesehen wurde es für sie zu einer echten Therapie: Statt sich abends Sorgen über die bevorstehende Präsentation zu machen, konzentrierte sie sich darauf, ihr Englisch vorzubereiten, was ihr mehr Kontrolle gab. Am Ende der sechs Monate hatte sich ihre Fähigkeit, in der Öffentlichkeit zu sprechen, verbessert und ihre Ängste waren deutlich zurückgegangen – nicht wegen der Pille, sondern wegen ihres bevorzugten „Mentaltrainers“.
4.2 Die Geschichte von Igor: ein Student auf der Suche nach einem Ausweg aus dem Stress
Igor ist ein Student, der gleichzeitig arbeitet und studiert. Jeden Tag wurde er von Abgabeterminen gejagt, und er begann, sich in Angstszenarien zu verlieren: „Werde ich es rechtzeitig schaffen“, „was ist, wenn ich versage“, „wie werde ich diesen Marathon überleben“. Um sich abzulenken und die Spannung der Routine zu ändern, beschloss er, mit Hilfe einer mobilen App Englisch zu lernen.
Zunächst spielte er nur die Übungen ab – sie wurden zu seinen kurzen „Reset-Pausen“ während des Tages. Wenn er zwischen den Vorlesungen arbeitete, nahm er sich 10 Minuten Zeit für die Übungen, blätterte durch Karteikarten mit Vokabeln und hörte sich kurze Audios an. Nach und nach fügte er seiner Routine Konversationsübungen hinzu, indem er mit einem Muttersprachler chattete (er fand Partner im Internet).
Nach drei Monaten stellte Igor fest, dass er bei Stress weniger in Panik gerät: Anstatt sich über einen Abgabetermin Gedanken zu machen, stellt er sich vor, wie er in einem Englischkurs oder mit Lernkarten arbeitet, und das baut automatisch die Anspannung ab. Seine Produktivität bei der Arbeit und in der Schule hat sich verbessert, weil er einen Teil der Energie, die er früher für negative Szenarien aufgewendet hat, jetzt für das Lernen verwendet. Und interessanterweise begann er, seine Ressourcen auf eine neue Art und Weise zu verstehen: Stress war nicht mehr der Feind, sondern ein Signal zum „Trainieren“.
4.3 Marias Geschichte: Beruhigung durch Sprache
Maria ist eine junge Mutter, die sich oft Sorgen um die Zukunft machte: „Werde ich genug Zeit haben?“, „Werde ich Familie und Beruf vereinbaren können?“, „Werde ich in meinem neuen Unternehmen Fehler machen?“. Sie hatte noch nie darüber nachgedacht, eine Sprache zu lernen, aber eines Tages wurde ihr klar, dass dies mehr als nur eine Fähigkeit sein könnte, es könnte eine Therapie sein.
Sie meldete sich für einen Online-Kurs mit Live-Unterricht bei einer Lehrerin an. Jeden Tag, wenn sich das Kind beruhigt hatte, öffnete Maria die Plattform und nahm eine kurze Lektion – sie las Dialoge, wiederholte Sätze und stellte Fragen an den Lehrer. Allmählich wurde dies zu ihrer „ruhigen Zeit“: Selbst wenn andere Dinge für Chaos sorgten, war Englisch die Insel der Ruhe, auf der sie die Kontrolle hatte.
Nach sechs Monaten bemerkte Maria, dass ihre ängstlichen Gedanken seltener wurden, und wenn doch, fand sie schneller einen Weg, um abzuschalten. Sie spürte wieder ihren eigenen Wert: „Ich lerne eine Sprache, ich entwickle mich, ich bin nicht nur eine Mutter – ich bin eine Person mit eigenen Zielen.“ Und diese Selbsterkenntnis half ihr, sich in ihrem inneren Leben stabiler zu fühlen.
5. Mechanismen, die die anxiolytische Wirkung des Sprachenlernens erklären
5.1 Das Dopaminsystem und „kleine Erfolge“
Jedes Mal, wenn wir ein neues Wort lernen oder eine korrekte Konstruktion verwenden, erhält das Gehirn eine kleine „Belohnung“ in Form von Dopamin. Es ist keine große Euphorie wie bei großen Lebensereignissen, aber es reicht aus, um motiviert zu bleiben und die neuronalen Bahnen zu stärken. Dieses System der „kleinen Belohnung“ ist ideal, um chronische Ängste abzubauen, die oft durch ein verschobenes Gleichgewicht zwischen Angst und Erwartung genährt werden.
5.2 Aktivierung des präfrontalen Kortex
Wenn wir eine Sprache lernen, nutzen wir den präfrontalen Kortex, einen Teil des Gehirns, der für das Denken, die Planung und die Kontrolle von Emotionen zuständig ist. Regelmäßige Englischübungen trainieren diesen Bereich und machen ihn „reifer“: Das bedeutet, dass wir besser in der Lage sind, überlegt und nicht impulsiv zu reagieren, was wiederum bedeutet, dass wir weniger in Panik geraten, wenn Stresssituationen auftreten.
5.3 Verringerung des Grübelns
Grübeln bedeutet, dass die Gedanken z. B. bei Negativem oder Ängsten verweilen. Das Erlernen einer Sprache dient als eine Art „kognitive Barriere“: Wenn die Aufmerksamkeit auf Grammatik, Vokabeln oder das Zuhören gerichtet ist, hat das Grübeln einfach weniger „Platz“, um sich zu entfalten. Dies gibt dem Gehirn die Möglichkeit, sich vom Kreislauf negativer Gedanken „auszuruhen“.
5.4 Soziale Neurotransmitter
Wenn Sie mit einem Gesprächspartner, einem Lehrer oder Freunden auf Englisch sprechen, werden soziale Verstärkungssysteme aktiviert: Oxytocin, Serotonin und andere Neurotransmitter, die mit Gefühlen von Sicherheit, Unterstützung und Zugehörigkeit verbunden sind. Dies ist nicht nur für das Lernen nützlich – es ist auch therapeutisch.
6. Tipps, wie man das Lernen anxiolytisch gestalten kann
7. Potenzielle Herausforderungen und wie man damit umgeht
Das Gefühl, „festzustecken“
Manchmal verlangsamen sich die Fortschritte, und das kann zu Frustration führen. In solchen Fällen ist es sinnvoll, die Herangehensweise zu ändern: Versuchen Sie andere Formate (Spiele, Lernkarten, Lieder) oder wenden Sie sich an Ihren Lehrer, um einen neuen Plan zu entwickeln.
Innerer Kritiker
Viele Menschen haben Angst davor, Fehler zu machen oder „unvollkommen“ zu wirken. Es lohnt sich, daran zu denken, dass Fehler kein Versagen bedeuten, sondern ein Lernmechanismus sind. Das Ziel ist nicht, perfekt zu sein, sondern zu wachsen.
Motivationsschwierigkeiten
Wenn Ihnen das Üben langweilig vorkommt, versuchen Sie, es klarer zu strukturieren: An manchen Tagen konzentrieren Sie sich auf die Grammatik, an anderen auf das Zuhören und an wieder anderen auf das Gespräch mit anderen. Diese Rotation wird Ihnen helfen, Ihr Interesse aufrechtzuerhalten.
● Zeitliche Beschränkungen
Viele Menschen haben einen sehr vollen Terminkalender. Deshalb können Mikrolektionen, Mini-Übungen oder Audios auf Reisen eine große Hilfe sein.
8. Fazit: Warum Englisch nicht nur eine Fertigkeit ist, sondern ein Werkzeug zur Selbstentwicklung und Selbstvergewisserung
Englisch lernen löst Neuroplastizität aus: Das Gehirn schafft neue Verbindungen, wird flexibler und stärker.
Regelmäßige Sprachübungen trainieren den präfrontalen Kortex, einen Schlüsselbereich für die Kontrolle von Emotionen und Impulsen.
Das Erreichen selbst kleiner Ziele (ein neues Wort, erfolgreiche Aussprache, Kommunikation) führt zu systemischen „Belohnungen“, die Stress abbauen.
Die soziale Komponente des Lernens – Gespräche, Unterstützung durch einen Partner oder Lehrer – vermittelt ein Gefühl der Zugehörigkeit und Sicherheit.
Reflexion und täglicher Fortschritt geben ein Gefühl der Kontrolle über sich selbst und die eigene Entwicklung.
● Mikrolektionen und flexible Formate ermöglichen es, das Lernen auch in einen vollen Terminkalender einzubauen und es zu einer Ressource statt zu einer zusätzlichen Quelle von Ängsten zu machen.
Fazit.
Englisch kann ein wirksames Anti-Stress-Mittel sein. Es eröffnet Ihnen nicht nur neue Möglichkeiten im Beruf oder auf Reisen – es verändert Ihr Gehirn, hilft Ihnen, innere Kontrolle zu entwickeln, Ängste abzubauen und sich selbstbewusster zu fühlen. Beim Erlernen einer Sprache geht es nicht nur um Wissen, sondern auch darum, sich selbst zu verändern: Schritt für Schritt, Wort für Wort, bauen Sie nicht nur Ihre sprachliche Kompetenz, sondern auch Ihre psycho-emotionale Stabilität auf.
Beim Englischlernen mit uns geht es nicht nur um Grammatik oder korrekte Aussprache. Es ist Ihr kleines tägliches Ritual der Selbstfürsorge. Wenn Sie bei uns eine Online-Stunde nehmen, haben Sie einen sicheren Raum, in dem Sie sich entschleunigen, auf etwas Neues konzentrieren und Ihrem Gehirn eine Pause von störenden Gedanken gönnen können. Schritt für Schritt werden Sie mehr Kontrolle, mehr Selbstvertrauen und mehr innere Unterstützung spüren. Und wir von www.english.kh.ua werden für Sie da sein – ruhig, menschlich, mit Unterstützung und Vertrauen in Ihren Fortschritt – bis Englisch zu Ihrem persönlichen Anti-Stress und Ihrer Kraftquelle wird.
Wenn wir uns auf Englisch unterhalten, verwenden wir oft „Pufferphrasen” (buffer phrases), viele Konventionen, höfliche Anfragen, „weiche” Konstruktionen, die in der Kultur der englischsprachigen Welt als Höflichkeit und Freundlichkeit wahrgenommen werden. Die ukrainische Kommunikationskultur ist jedoch anders: Hier werden Aufrichtigkeit, Direktheit, Tonfall und Qualität der Interaktion mehr geschätzt als bloße formale „Höflichkeit“ um der Höflichkeit willen. Beispielsweise sagt man, dass Ukrainer in formellen Beziehungen die Höflichkeitsform „Ви“ verwenden und einen übermäßig freundlichen Ton vermeiden, da dieser unaufrichtig wirken könnte. Cultural Atlas+2speakua.com+2
So kann ein Satz, der im englischsprachigen Kontext „Ich bin freundlich, höflich und kooperativ” bedeutet, im ukrainischen Kontext wie „Du bist nicht ernsthaft”, „Ich bin nicht zu einer tiefen Kommunikation bereit” oder sogar „Ich behandle dich herablassend” klingen. Genau diese „interkulturellen Fallstricke“ wollen wir heute untersuchen.
Bevor wir zu konkreten Formulierungen kommen, hier einige Erklärungen zu den Mechanismen, warum dies geschieht:
Kommen wir nun zur Praxis: Betrachten wir konkrete englische Ausdrücke, ihre wörtliche/typische Übersetzung/Verwendung und wie sie im Ukrainischen verstanden werden können (oft nicht so, wie es der englischsprachige Sprecher erwartet).
Englisch: „I hope you’re well.”
Was der Engländer meint: „Ich hoffe, es geht Ihnen gut.”
Wie es auf Ukrainisch klingt: „Ich hoffe, Sie fühlen sich gut.”
Warum es zu Missverständnissen führen kann: Im Kontext des Arbeitsblatts kann dies so verstanden werden: „Ich bin mir nicht sicher, ob Sie hier sind”, „Ich bin überflüssig”. Bei uns ist es eher üblich: „Ich hoffe, es geht Ihnen gut“ klingt normal, aber wenn es sich um eine Einleitung zu einer ernsten Ansprache handelt, kann es vor dem Hintergrund der Formalität distanziert wirken.
Wie man es anpasst: „Guten Tag, [Name]“ – kurz, klar und sachlich.
Auf Englisch: „Would you mind…“ („Would you mind sending the report by Friday?“)
Was der Engländer damit meint: höflich um eine Handlung bitten.
Wie es wörtlich auf Ukrainisch klingt: „Haben Sie nichts dagegen, wenn…?“
Warum es als schroff empfunden werden kann: Diese Konstruktion wird bei uns eher selten verwendet – und wenn sie verwendet wird, hat sie oft die unterschwellige Bedeutung „Ich möchte nicht wirklich, aber ich muss“. Das heißt, „Hätten Sie etwas dagegen…?“ kann als „Ich denke, Sie möchten vielleicht nicht, aber wir müssen“ verstanden werden.
Wie man es anpasst: Besser: „Könnten Sie den Bericht bis Freitag schicken?“ oder: „Bitte schicken Sie den Bericht bis Freitag.“
Englisch: „Just to check…“ („Nur um zu überprüfen, ob Sie meine vorherige E-Mail erhalten haben.“)
Was damit gemeint ist: Höflich daran erinnern.
Wie es auf Ukrainisch klingt: „Ich überprüfe nur, ob Sie … erhalten haben.“
Warum es eine Falle ist: „Ich überprüfe nur“ kann so klingen wie: „Ich bezweifle, dass Sie es erhalten haben“ oder „Ich glaube nicht, dass Sie es getan haben“. Im Umgang mit erwachsenen Ukrainern ist es besser, das Wort „nur“ als Minimierer zu vermeiden.
Anpassung: „Ich wollte wissen, ob Sie meine vorherige Nachricht erhalten haben.“ – klar, ohne Verkleinerungsformen.
Englisch: „If possible…“ („Wenn möglich, könnten Sie um 15 Uhr an der Besprechung teilnehmen?“)
Was damit gemeint ist: Notwendigkeit + Bereitschaft, ein „Nein“ zu akzeptieren.
Wie es auf Ukrainisch klingt: „Wenn möglich, könnten Sie sich anschließen …“
Warum es zu Missverständnissen führen kann: Das ukrainische „wenn möglich“ wird oft als „wahrscheinlich ist es unmöglich, machen Sie sich keine Mühe“ verstanden. Stattdessen: „wenn es Ihnen passt“ – besser „bitte“.
Anpassung: „Wir laden Sie ein, um 15:00 Uhr an dem Treffen teilzunehmen.“ Wenn die Möglichkeit eines „Nein“ tatsächlich besteht, dann: „Wenn es Ihnen passt, kommen Sie um 15:00 Uhr.“
Englisch: „We’ll keep you posted.”
Bedeutung: „Wir halten Sie auf dem Laufenden.”
Wie es auf Ukrainisch klingt: „Wir werden Sie informieren.”
Warum das eine Falle ist: „Wir werden Sie informieren“ klingt oft wie „Sie sind passiv, wir entscheiden“. In der ukrainischen Geschäftswelt ist es besser, die Gemeinsamkeit zu betonen: „Wir werden Ihnen Updates geben“ oder „Wir werden Sie über die nächsten Schritte informieren“.
Anpassung: „Wir werden Sie sofort nach der Vereinbarung über die nächsten Schritte informieren.“
Englisch: „Like I said before…“
Was damit gemeint ist: Erinnerung an das, was bereits gesagt wurde.
Wie es auf Ukrainisch klingt: „Wie ich bereits gesagt habe…“
Warum es scharf klingen kann: Bei uns kann dieser Satz als „Sie haben nicht zugehört“ oder „Ich wiederhole mich, weil Sie es vergessen haben“ verstanden werden. Und das kann zu Spannungen führen.
Anpassung: „Wie bereits besprochen …“
Englische Ausdrücke wörtlich ins Ukrainische zu übersetzen ist wie den Stil einer Kultur auf eine andere zu übertragen, ohne ihn anzupassen. Aber die Kommunikationskulturen sind unterschiedlich: Was in einem Umfeld funktioniert, kann in einem anderen zu Distanz, Missverständnissen oder sogar Beleidigungen führen.
● Der ukrainische Kommunikationsstil ist eher direkt, weniger subtil, aber das bedeutet nicht, dass er „grob“ ist.
● Eine große Anzahl von Konventionen oder Pufferausdrücken kann den Eindruck erwecken, dass wir unaufrichtig oder sogar formell-kühl sprechen.
● In einem geschäftlichen oder bildungsbezogenen Kontext wird von einem erwachsenen Publikum oft Wert auf Klarheit, Transparenz, die Stärke von Argumenten und nicht auf „Weichheit” gelegt.
● Verwenden Sie Ersatzphrasen nicht zu häufig. Beispiel: „Just checking in“ ist in einem informellen Brief in Ordnung, kann aber in einem formellen ukrainischen Kontext den Eindruck von Unprofessionalität erwecken.
● Überprüfen Sie, ob Ihre Anfrage als Anfrage und nicht als Ausnahmewunsch wahrgenommen wird. Wenn Sie „If possible“ verwenden, überlegen Sie: Gibt es wirklich eine Möglichkeit, oder klingt es eher wie „leider wohl eher nicht“?
● Verwenden Sie klare Verben. Zum Beispiel: „Senden Sie“, „Besprechen wir“, „Programmieren wir“. Vermeiden Sie übermäßig weiche Formulierungen, wenn Sie eine Handlung wünschen.
● Bringen Sie Ihrem Publikum bei, kulturelle Signale zu analysieren. Wenn beispielsweise ein Engländer „that’s interesting“ sagt, bedeutet das oft „ich bin mir nicht sicher“. Ebenso ist es nicht unbedingt ein Kompliment, wenn ein ukrainischer Gesprächspartner „це цікаво“ sagt.
● Fördern Sie Direktheit mit Respekt. In der ukrainischen Kultur bedeutet Direktheit nicht, unhöflich zu sein, sondern verständlich. Lernen Sie, sich respektvoll, aber klar auszudrücken.
Interkulturelle Kommunikation ist nicht nur das Wissen um Wörter oder Grammatik, sondern auch ein Gespür für Kontext, Kultur und Erwartungen. Wenn wir „höflich“ Englisch sprechen und dasselbe Modell auf das Ukrainische übertragen, laufen wir Gefahr, nicht nur „formal höflich“ zu sein, sondern ein Gefühl der Distanz, Unsicherheit oder sogar unangemessener Ernsthaftigkeit zu vermitteln. Aber das ist keine Tragödie – es ist eine Gelegenheit, zu lernen, sich anzupassen. Das kann man im Kurs „Ukrainisch für Ausländer” lernen.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie haben einen soliden Wortschatz, kennen sich mit den Zeitformen der Verben aus, aber wenn Sie anfangen zu sprechen, läuft etwas schief. Man fragt Sie nach, Sie verwechseln Wörter und Sie haben das Gefühl, dass Sie trotz aller Bemühungen „nicht englisch“ klingen. Das ist eines der häufigsten Probleme für Erwachsene, die Englisch lernen, und Sie sind damit nicht allein.
Die gute Nachricht: Es liegt nicht daran, dass Sie kein Talent für Sprachen haben. Es ist eine Frage der körperlichen Gewohnheit. Ihr Sprachapparat hat jahrelang geübt, die Laute Ihrer Muttersprache auszusprechen, und jetzt muss er ein wenig „umprogrammiert” werden.
Dafür sind stundenlange langweilige Übungen nicht erforderlich. Nur 15 Minuten pro Tag sind Ihre Investition in Selbstvertrauen, Klarheit und Natürlichkeit Ihres Englisch. Dieser Artikel ist Ihr persönlicher Fitnessplan für Ihre Gesichtsmuskeln, der Ihnen hilft, nicht nur zu sprechen, sondern so zu klingen, dass man Ihnen auf Anhieb zuhört und Sie versteht.
Wenn Sie jemals versucht haben, „three” auszusprechen, und dabei „sree” oder „tree” herauskam, sollten Sie wissen, dass das nicht Ihre Schuld ist. Es handelt sich um ein wissenschaftliches Phänomen, das als Fossilisation bezeichnet wird. Ihr Gehirn und Ihre Muskeln sind so an die Laute der ukrainischen Sprache gewöhnt, dass sie automatisch versuchen, ungewohnte englische Laute zu „vereinfachen”, indem sie sie durch vertraute Entsprechungen ersetzen.
Um diesen Code zu knacken, müssen Sie drei wesentliche Unterschiede zwischen den Lauten unserer Sprachen verstehen:
Unser 4-Wochen-Plan basiert genau auf diesen drei Säulen, damit Sie Schritt für Schritt die neue „Mechanik” des Sprechens erlernen können.
Sind Sie bereit für die Veränderung? Jeder Tag besteht aus einem dreiteiligen Mikro-Training: 5 Minuten Aufwärmen, 7 Minuten Hauptaufgabe und 3 Minuten Üben und Festigen.
Ihre Mission: Bereiten Sie Ihren Artikulationsapparat auf neue, ungewohnte Bewegungen vor.
Was wir tun: Wir beginnen mit einem Warm-up für Lippen, Zunge und Kiefer. In der Hauptzeit konzentrieren wir uns auf Laute, die ähnlich, aber nicht identisch sind. Beispielsweise werden die englischen Laute [p], [t], [k] mit einem Zischlaut (Aspiration) ausgesprochen, als würden Sie eine Kerze ausblasen. Üben Sie, indem Sie folgende Wörter aussprechen: pen, ten, key. Zur Festigung nehmen Sie sich selbst auf, während Sie einen einfachen Text vorlesen. Das ist Ihr „Ausgangspunkt”.
Ihre Mission: Laute zu lernen, die es in der ukrainischen Sprache nicht gibt, und ähnliche Vokale unterscheiden zu lernen.
Was wir tun: Diese Woche widmen wir uns den „Superstars” der englischen Phonetik.
● Die Laute /θ/ und /ð/: Legen Sie die Zungenspitze zwischen die Zähne und blasen Sie sanft Luft heraus. Für /θ/ (think, bath) nur Luft, für /ð/ (this, mother) fügen Sie Ihre Stimme hinzu.
● Der Laut /w/: Runden Sie Ihre Lippen wie zum Küssen und öffnen Sie sie schnell. Das ist nicht das ukrainische [в]! Üben Sie: we, what, wine.
● Minimale Paare: Ihre Geheimwaffe. Wiederholen Sie Wortpaare, die sich in einem Laut unterscheiden, um sowohl Ihre Zunge als auch Ihr Gehör zu trainieren: ship/sheep, sit/seat, bad/bed, cat/cut.
Fokus der Woche: Hören Sie auf, monoton zu sprechen, und fangen Sie an, wie ein Muttersprachler zu klingen.
Was wir tun: Wir konzentrieren uns auf die Musik der Sprache.
● Stressrhythmus: Nehmen Sie einen Satz und betonen Sie mit Ihrer Stimme nur die wichtigen (inhaltlichen) Wörter: „I went to the store to buy some milk”. Funktionswörter (I, to the, to, some) sprechen Sie schnell und undeutlich aus.
● Intonation: Üben Sie den steigenden Tonfall für Ja/Nein-Fragen („Are you ready?➚”) und den fallenden Tonfall für Informationsfragen und Aussagen („It’s a beautiful day➘”).
● Shadowing-Technik: Dies ist Ihr wichtigstes Werkzeug. Schalten Sie eine 30-sekündige Audioaufnahme (Podcast, Nachrichten) ein und wiederholen Sie synchron mit dem Sprecher, wobei Sie versuchen, dessen Rhythmus, Pausen und Melodie nachzuahmen. Versuchen Sie nicht, perfekt zu sprechen, sondern „tanzen” Sie einfach im Rhythmus seiner Stimme.
Ihre Aufgabe: Automatisieren Sie neue Fähigkeiten, damit sie zu Ihrer zweiten Natur werden.
Was wir tun: Die Hauptaufgabe dieser Woche ist „Shadowing”. Verlängern Sie die Dauer der Ausschnitte schrittweise auf 1-2 Minuten und verwenden Sie Dialoge aus Filmen und Serien. Fügen Sie das Vorlesen hinzu, aber wenden Sie nun bewusst die Regeln für Rhythmus und Intonation an. Machen Sie am Ende der Woche eine letzte Aufnahme desselben Textes wie in der ersten Woche. Vergleichen Sie. Sie werden vom Unterschied beeindruckt sein!
Vier Wochen sind ein guter Start, aber der Weg zur Meisterschaft ist ein Marathon. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, nicht aufzuhören.
Die Sprachaufzeichnung ist Ihr ehrlichstes Feedback. Hören Sie sich selbst zu und analysieren Sie:
● Ist mir der Laut /θ/ im Wort „think” gelungen?
● Ist der Rhythmus im Satz korrekt? Habe ich den Artikel „the” betont?
● Hatte die Frage eine steigende Intonation?
Moderne KI-Tools wie Pronounce AI können Ihre Aussprache in Echtzeit analysieren und Ihnen sofortige Tipps geben.
Nutzen Sie Ihr Smartphone als Trainingsgerät:
● Apps für die Aussprache: ELSA Speak ist ein Sprachcoach im Taschenformat, der Ihre Aussprache bewertet und Ihnen konkrete Übungen gibt.
● Allgemeine Sprach-Apps: Babbel und Memrise verfügen über Funktionen zum Hören und Erkennen von Sprache, die Ihnen helfen, die richtige Aussprache von Wörtern zu festigen.
● Online-Wörterbücher: Überprüfen Sie die Aussprache neuer Wörter in Wörterbüchern wie Longman oder WooordHunt, die sowohl britische als auch amerikanische Aussprache-Audioaufnahmen enthalten.
Denken Sie daran: Ihr Ziel ist nicht eine perfekte Aussprache, sondern eine verständliche und selbstbewusste Sprache. Ein leichter Akzent ist Teil Ihrer Identität. Aber wenn Sie die Laute, den Rhythmus und die Intonation kontrollieren, kontrollieren Sie auch den Eindruck, den Sie hinterlassen.
Wenn Sie Unterstützung benötigen, hilft Ihnen „Business Language” jederzeit weiter.
Kontinuität ist wichtiger als Intensität. Diese 15 Minuten pro Tag sind keine langweilige Aufgabe, sondern ein spannendes Spiel, in dem Sie neue Möglichkeiten Ihrer Stimme entdecken. Beginnen Sie noch heute, und schon in einem Monat werden Sie den Unterschied hören. Und vor allem werden andere ihn hören.
Erinnern Sie sich an das Gefühl, wenn Sie hundert englische Wörter kennen, sie aber nicht in einen einfachen Satz einbauen können? Wenn Ihnen „cat“, ‚dog‘, „London“ durch den Kopf gehen, aber wenn Ihnen ein Tourist eine Frage stellt, lächeln Sie nur unbeholfen? Das ist eine Ausgangssituation, die viele Menschen kennen. Es scheint, als stünde eine unsichtbare Mauer zwischen Ihnen und der englischen Welt.
Aber es kommt ein Punkt, an dem diese Mauer zu bröckeln beginnt. Das geschieht nicht plötzlich, aber es ist ein Gefühl, das man nicht mit etwas anderem verwechseln kann. Das ist der Moment, in dem sich die Sprache von einer Ansammlung von Regeln und Wörtern aus einem Lehrbuch in ein lebendiges Instrument verwandelt. Diese magische Phase wird als Elementarstufe bezeichnet. Experten verwenden die Bezeichnungen A1 oder A2 gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER), aber es geht nicht um den Namen. Es geht um die Verwandlung: Sie gehen vom passiven Wissen zum aktiven Gebrauch der Sprache über, um zu kommunizieren, zu reisen und zu entdecken.
Die Grundkenntnisse sind Ihr Zündschlüssel. Es ist das Fundament, auf dem Sie Ihren Wolkenkratzer der Sprachbeherrschung errichten werden. Werfen wir einen Blick in Ihre nahe Zukunft und sehen wir uns an, welche erstaunlichen Türen sich mit dem Abschluss dieser Stufe für Sie öffnen werden.
Der größte Wunsch eines jeden Sprachschülers ist es, mit dem Sprechen zu beginnen. Und auf der Grundstufe beginnen Ihre Träume wahr zu werden. Es geht nicht mehr nur um auswendig gelernte Sätze wie „Mein Name ist…“ oder „London ist die Hauptstadt Großbritanniens“. Dies ist der Beginn Ihrer persönlichen Geschichte in englischer Sprache.
Sie können sich nicht nur vorstellen, sondern auch in einfachen, aber sicheren Sätzen über sich, Ihre Familie, Ihre Arbeit und Ihre Hobbys sprechen. Und das alles dank der Grundgrammatik, die in dieser Phase zu Ihrem zuverlässigen Helfer wird.
Das ● Present Simple ermöglicht es Ihnen, über Ihre Gewohnheiten und Ihren Alltag zu sprechen: „Ich trinke jeden Morgen Kaffee“, „Ich arbeite als Manager“. Sie können Ihren Arbeitstag beschreiben oder beschreiben, was Sie am Wochenende gerne tun.
● Past Simple erweckt Ihre Erinnerungen zum Leben. Sie können Ihre Eindrücke von Ihrem letzten Urlaub schildern, uns erzählen, welchen Film Sie gestern gesehen haben, oder über wichtige Ereignisse in Ihrem Leben sprechen.
● Mit der „going to“ -Konstruktion werden Ihre Träume zu konkreten Plänen. Sie können mit einem neuen Freund oder einer neuen Freundin besprechen, wohin Sie am Wochenende fahren werden oder was Sie am Abend vorhaben.
Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie sitzen in einem gemütlichen Café irgendwo in Prag. Sie zeigen nicht nur auf die Speisekarte, sondern sagen selbstbewusst: „Kann ich bitte einen Cappuccino und ein Croissant haben?“. Du fragst nach dem Preis, bezahlst und bedankst dich. Dies ist ein kleiner, aber wichtiger Sieg. Oder Sie treffen einen anderen Reisenden und können ein wenig darüber plaudern, woher Sie kommen, was Sie tun und was Sie mögen. Ihr Wortschatz, der in dieser Phase 500 bis 1000 aktive Wörter umfasst, wird zum Werkzeugkasten, mit dem Sie die ersten Brücken zwischen den Kulturen bauen können.
Einer der aufregendsten Momente beim Erlernen einer Sprache ist dieser „Klick“, wenn sich ein kontinuierlicher Strom unverständlicher Laute plötzlich in vertraute Wörter auflöst. Das ist der Moment, in dem die Welt um Sie herum buchstäblich mit Ihnen zu sprechen beginnt.
In der Primarstufe entwickeln Sie die grundlegende Fähigkeit des Hörverstehens in einer Vielzahl von Situationen. Dabei ist es wichtig zu bedenken, dass Sie nicht in der Lage sein werden, rasante Muttersprachler oder komplexe Nachrichten zu verstehen. Ihre Superkräfte liegen woanders: Sie können das Wesentliche verstehen, wenn der Sprecher langsam und deutlich spricht und Vokabeln zu Alltagsthemen verwendet, die Sie kennen.
Denken Sie an diese Szenarien, die für Sie zur Realität werden:
● Auf dem Flughafen: Sie hören eine klare Ansage: „Flug nach … Berlin… Flugsteig… Nummer zehn“. Es gibt keine Panik. Sie verstehen alles und gehen in aller Ruhe zu Ihrem Gate. Sie verstehen die kurzen, einfachen Hinweise und Anweisungen.
Im Hotel: Der Rezeptionist erklärt Ihnen langsam: „Frühstück gibt es von 7 bis 10 Uhr“. Sie nicken, weil Sie die wichtigsten Informationen verstanden haben.
In einem Gespräch: Ihr neuer ausländischer Freund erzählt von seiner Familie und Sie hören einige bekannte Worte: „Ich habe einen Bruder und eine Schwester. Wir wohnen in einem großen Haus“. Sie verstehen vielleicht nicht jedes Wort, aber die allgemeine Bedeutung ist Ihnen klar, und Sie sind nun in der Lage, einen Dialog zu führen.
Dies ist die Fähigkeit des selektiven Zuhörens – die Fähigkeit, die wichtigsten Informationen, die Sie brauchen, hier und jetzt aus dem Redefluss zu entnehmen. Sie verwandelt das Chaos in Ordnung und gibt Ihnen ein unglaubliches Gefühl von Kontrolle und Selbstvertrauen.
Auch die Welt der Texte erschließt sich Ihnen auf eine neue Weise. Zeichen, die früher nur ein dekoratives Element waren, sind jetzt Informationsträger für Sie. Kurze Botschaften sind keine Hieroglyphen mehr.
Lesen auf der Elementarstufe ist vor allem eine praktische Fähigkeit zur Orientierung im Raum. Sie werden in der Lage sein, zu lesen und zu verstehen:
● Schilder auf der Straße und auf öffentlichen Plätzen: „Eingang“, ‚Ausgang‘, „offen/geschlossen“, „Information“.
● Speisekarten in Restaurants oder Cafés, indem Sie bekannte Namen von Speisen und Getränken finden.
● Kurze und einfache Mitteilungen, z. B. in einem Boten von einem Freund oder in einer Verkaufsanzeige.
● Einfache persönliche Briefe oder Postkarten, in denen der Hauptgedanke festgehalten wird.
Schreiben ist nicht länger eine Herausforderung. Sie können jetzt nicht nur Ihren Namen schreiben, sondern auch eine aussagekräftige Nachricht hinterlassen. Zu Ihren neuen Fähigkeiten gehören:
● Ausfüllen von einfachen Fragebögen und Check-in-Formularen in Hotels oder Flughäfen (Name, Vorname, Nationalität).
● Verfassen einer kurzen Nachricht an einen Freund: „Wir treffen uns um 18 Uhr“ oder „Ich bin spät dran, tut mir leid“.
Einen einfachen persönlichen Brief schreiben oder eine Grußkarte unterschreiben, um einfache Gedanken und Wünsche auszudrücken.
Schreiben Sie ein paar Sätze über sich selbst, Ihre Familie oder Ihr Zuhause.
Wenn Sie sich beim Lesen dieser Zeilen in vielen Situationen wiedererkannt haben und Ihr Herz sich freut, an neue Möglichkeiten zu denken, ist das ein gutes Zeichen! Vielleicht sind Sie schon auf dem Niveau der Elementarstufe oder haben es sogar schon überschritten.
Am besten findest du das heraus, indem du einen kleinen, freundlichen Test machst. Es handelt sich dabei nicht um eine Prüfung, sondern nur um eine Möglichkeit, Ihre Fortschritte zu bestätigen und zu sehen, wie viel Sie bereits wissen. Er dauert nur ein paar Minuten, gibt Ihnen aber einen klaren Überblick über Ihren derzeitigen Wissensstand.
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Elementary ist Ihr solides Fundament. Was kommt als Nächstes? Als Nächstes kommt Pre-Intermediate, die erste Etage Ihres Wissenshochhauses, in der Sie einen viel breiteren Überblick haben. In dieser Phase werden die Gespräche länger, die Witze lustiger und die Texte interessanter. Sie fangen an, in einer englischsprachigen Umgebung nicht nur zu überleben, sondern sich darin auch immer wohler zu fühlen.
Und wenn Ihnen unser erster Test zu leicht erschien und Sie ihn mit Bravour bestanden haben? Herzlichen Glückwunsch! Es sieht so aus, als seien Sie bereit für die nächste Herausforderung und stünden kurz davor, die Stufe Pre-Intermediate zu erreichen. Das bedeutet, dass Sie bereit sind, Ihre Grammatikkenntnisse zu vertiefen, Ihren Wortschatz zu erweitern und über komplexere Themen zu sprechen.
Testen Sie Ihren Ehrgeiz und versuchen Sie sich am Pre-Intermediate-Test, um zu sehen, welche neuen Höhen Sie erwarten.
Die Grundstufe ist nicht nur ein weiterer Schritt auf Ihrer Lernreise. Sie ist Ihr persönlicher Durchbruch. Dies ist der Moment, in dem Englisch von einem abstrakten Schulfach zu einem universellen Schlüssel wird, der Türen zu neuen Ländern, neuen Freunden, neuer Musik und neuen Karrieremöglichkeiten öffnet.
Es ist der Beweis dafür, dass Sie Ihre Ziele erreichen können. Es ist das Selbstvertrauen, das Sie anspornt, weiterzumachen. Er ist Ihre Eintrittskarte in eine Welt ohne Grenzen. Und die interessantesten Dinge kommen erst noch. Bleiben Sie also nicht stehen. Sprechen Sie, hören Sie zu, lesen Sie – und Sie werden überrascht sein, wie schnell Sie nicht nur sprechen, sondern auch auf Englisch denken können.
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Звертайтеся, там завжди допоможуть
Der globale Arbeitsmarkt kennt keine Grenzen mehr. Ukrainische Fachkräfte werden zunehmend von internationalen Unternehmen eingeladen, in denen Englisch die Arbeitssprache ist. Und selbst wenn Sie ein Superspezialist auf Ihrem Gebiet sind, ohne die Fähigkeit, klar und selbstbewusst Englisch zu sprechen, sind Ihre Chancen auf einen Job stark gesunken.
Bei einem Vorstellungsgespräch geht es nicht um perfekte Grammatik. Es geht darum, ob der Personalverantwortliche oder der technische Interviewer versteht, wie Sie denken, ob Sie Ihre Entscheidungen erklären können und ob Sie mit einem internationalen Team interagieren können.
In diesem Artikel werden wir analysieren:
● die Unterschiede zwischen Personal- und Fachgesprächen
● welche Englischkenntnisse für Vorstellungsgespräche wichtig sind
● wie Sie typische Fragen beantworten;
● mit welchen Wörtern und Sätzen Sie selbstbewusst auftreten können;
● wie Sie sich vorbereiten, damit Sie nicht verwirrt wirken.
Ein Personalgespräch ist die erste Hürde. Hier werden nicht nur die Englischkenntnisse getestet, sondern auch die Soft Skills: Kommunikation, Motivation und die Fähigkeit, sich in ein Team einzufügen.
1. Erzählen Sie mir von sich.
2. Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
3. Warum möchten Sie in unserem Unternehmen arbeiten?
4. Beschreiben Sie eine Herausforderung, mit der Sie bei der Arbeit konfrontiert waren, und wie Sie sie bewältigt haben.
5. Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Es ist wichtig, dass Sie keine vorgefertigten Antworten auswendig lernen, sondern dass Sie eine Struktur haben. Zum Beispiel:
● Kurz: wer Sie sind, welche Erfahrungen Sie haben.
Besonderes: ein Beispiel aus dem Leben oder der Arbeit.
Schlussfolgerung: eine positive Schlussfolgerung.
Beispiel:
„Eine meiner Stärken ist die Anpassungsfähigkeit. Als mein Team letztes Jahr auf ein völlig neues Tool umgestellt hat, habe ich mich schnell eingearbeitet und anderen geholfen, es zu nutzen. Ich glaube, diese Fähigkeit wird mir helfen, mich reibungslos in neue Projekte zu integrieren.“
Hier geht es vor allem darum, zu beweisen, dass Sie Probleme lösen können. Aber Sie brauchen Englisch, um die Logik zu erklären:
● wie Sie an das Problem herangegangen sind
● warum Sie diesen bestimmten Algorithmus oder diese Technologie gewählt haben;
● wie Ihre Lösung funktioniert.
● IT: Lösen Sie ein algorithmisches Problem und erklären Sie Ihren Gedankengang auf Englisch.
Technik: Beschreiben Sie den Prozess, den Sie optimiert haben.
Marketing: Präsentieren Sie eine Fallstudie, in der die Strategie zu Ergebnissen geführt hat.
Die Formel Problem → Lösung → Ergebnis funktioniert hier.
„Das Problem war eine langsame Abfrageleistung. Ich optimierte die Datenbankindizes, wodurch sich die Ausführungszeit von 15 Sekunden auf 2 Sekunden verringerte. Infolgedessen konnte das System mehr Benutzer gleichzeitig bedienen.“
1. Professionelles Vokabular. Sie müssen die Begriffe Ihres Fachgebiets fließend beherrschen.
2. Stabile Formulierungen für Fragen der Personalabteilung. Damit Sie sich nicht verirren und selbstbewusst antworten können.
3. Die Fähigkeit zu paraphrasieren. Wenn Sie ein Wort vergessen haben, erklären Sie es auf eine andere Weise.
4. Die Aussprache. Nicht Akzent, sondern Verständlichkeit.
5. Das Tempo der Rede. Ruhig und gleichmäßig, ohne Hektik.
● Ich würde mich selbst beschreiben als…
● Eine meiner Hauptstärken ist…
● Ich konzentriere mich derzeit auf die Verbesserung…
● Was mich an dieser Aufgabe reizt, ist…
● Mich motiviert die Möglichkeit,…
● Die größte Herausforderung war…
● Ich beschloss, sie anzugehen, indem ich…
● Meine Lösung basierte auf…
● Dies führte zu…
● Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich sie verbessern, indem ich…
1. Zu kurze Antworten. Auf die Frage „Tell me about yourself “ sagen sie: „Ich bin ein Entwickler mit 5 Jahren Erfahrung “ – und das war’s. Sie brauchen mindestens 2-3 Sätze mit Details.
2. Sie übersetzen wortwörtlich aus dem Ukrainischen. Das führt zu seltsamen Formulierungen wie „Ich habe solche Erfahrung “ statt „Ich habe Erfahrung in…“.
3. Sie konzentrieren sich auf die Grammatik. Das ist ablenkend. Für die Personalverantwortlichen ist es wichtiger, das Wesentliche auf den Punkt zu bringen.
4. Übertriebene Bescheidenheit. Die englische Kultur erlaubt es Ihnen, direkt über Ihre Leistungen zu sprechen.
1. Erstellen Sie eine Liste mit typischen Fragen aus dem Personalbereich und technischen Fragen.
2. Schreiben Sie Ihre Antworten auf. Pauken Sie nicht, sondern machen Sie sich Notizen zum Nachschlagen.
3. Nehmen Sie sich mit einem Diktiergerät auf. So hören Sie, wo Sie verwirrt sind und welche Wörter „hängen bleiben“.
4. Suchen Sie sich einen Partner oder Lehrer. Rollenspiele sind das beste Training.
5. Führen Sie mehrere Scheininterviews durch. Auch mit einem KI-Agenten oder einem Freund.
Das Geheimnis ist einfach: Korrigieren Sie sich nicht mitten im Satz. Wenn Sie einen Fehler machen, beenden Sie den Gedanken. Der Personalverantwortliche wird verstehen, was Sie meinen.
Energie, Selbstvertrauen und Klarheit der Erklärung sind wichtiger.
Sätze, die Sie retten, wenn Sie nicht weiterkommen:
● Lassen Sie es mich anders ausdrücken.
● Was ich meine, ist…
● Könnten Sie die Frage bitte präzisieren?
Das ist eine gute Frage, lassen Sie mich einen Moment nachdenken.
● Sie haben 3-4 Sätze für „Tell me about yourself“.
● Fertige Antworten auf die „Stärken und Schwächen“.
Beispiele von Projekten mit einer klaren Struktur (Problem → Lösung → Ergebnis).
● Vokabeln aus Ihrem Beruf auf Englisch.
Fallback-Phrasen für den Fall, dass Sie ein Wort vergessen haben.
Bei einem Vorstellungsgespräch geht es nicht um perfekte Grammatik. Es geht um die Fähigkeit, Ihre Gedanken klar und selbstbewusst zu kommunizieren. Daher ist die Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch auf Englisch sehr wichtig. Wenn Sie die grundlegenden Antworten kennen, Fachvokabular üben und die Gesprächssituation zumindest einige Male proben, haben Sie einen großen Vorteil.
Jedes Vorstellungsgespräch ist eine Trainingseinheit. Selbst wenn Sie kein Angebot erhalten, wird das nächste leichter sein. Und mit der richtigen Vorbereitung wird Englisch kein Hindernis mehr sein und zu Ihrer Waffe werden.
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