Business news from Ukraine

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Kostenlose zertifizierte Schulungen für Getreideproduzenten: Auf dem Forum „Getreide und Verarbeitung 2025” wurden neue berufliche Kurse der AgriAcademy vorgestellt

In Lemberg fand mehrere Tage lang das Forum „Getreide und Verarbeitung 2025: Mehl, Lebensmittel, Mischfutter” statt, das Praxis, Analytik und lebhafte Diskussionen über die Zukunft der ukrainischen Getreideverarbeitung vereinte, schreibt SEEDS.

Zu diesem wichtigen Branchenereignis kamen mehr als hundert Vertreter von Getreideverarbeitungs-, Backwaren- und Mischfutterunternehmen, Analysten, Vertreter von Technologieunternehmen und Fachexperten nach Lemberg – also diejenigen, die die Agenda der Branche bestimmen.

Das Forum wurde vom Verband „Mehlmühlen der Ukraine” und der Agro Marketing Agency organisiert.

Während des Forums stellte der stellvertretende Minister für Wirtschaft, Umwelt und Landwirtschaft der Ukraine, Taras Wysocki, die wichtigsten Kennzahlen und Trends der neuen Agrarsaison vor. Nach vorläufigen Schätzungen wird die Weizenernte im Jahr 2025 23 Millionen Tonnen betragen, während der Inlandsverbrauch bei etwa 6 Millionen Tonnen bleiben wird. Die Aussaatkampagne dauert an, und die Anbaufläche für Winterweizen wird den Prognosen zufolge um 7–10 % zunehmen, was die Voraussetzungen für eine stabile Produktion im Jahr 2026 schafft.

Gleichzeitig wies Wysotsky auf die schwierige Situation auf dem Roggenmarkt hin: Die Anbaumengen sind minimal, und das Ministerium arbeitet gemeinsam mit den einschlägigen Verbänden an Mechanismen, die bereits ab der nächsten Saison eine Ausweitung der Anbauflächen fördern sollen.

Im Rahmen des Forums stellte Rodion Rybchinsky, Direktor der öffentlichen Vereinigung „Boroshnomely Ukrainy“ (Mehlmühlen der Ukraine), einen Online-Kurs für die Agrarwirtschaft mit dem Titel „Nacherntebehandlung und Lagerung von Getreide“ von AgriAcademy vor – einer kostenlosen Online-Plattform für landwirtschaftliche Bildung und zertifizierte Online-Kurse von führenden ukrainischen und internationalen Experten.

Der neue Kurs der AgriAcademy befasst sich mit den Grundlagen der Organisation und Durchführung der Annahme, Nacherntebehandlung und Lagerung von Getreide und richtet sich an alle, die sich für die Möglichkeit der Weiterbildung und den Erwerb moderner und innovativer Techniken und Technologien zur Verbesserung der Lagerfähigkeit, Kontrolle und Qualitätssteigerung von Getreide interessieren.

AgriAcademy.org ist eine kostenlose Online-Lernplattform für Mitarbeiter des Agrarsektors und Studenten agrarwissenschaftlicher Bildungseinrichtungen, die im Dezember 2022 von der EBRD im Rahmen des Programms zur Unterstützung der Ernährungssicherheit in der Ukraine ins Leben gerufen wurde. Ihr Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft zu stärken, die durch den Krieg erhebliche Verluste erlitten hat.

Neben der Präsentation des Kurses während des Forums erhielten alle Interessierten Werbematerialien mit dem QR-Code der AgriAcademy. Über den Link kann jeder den gewünschten Online-Kurs auswählen und sich dafür anmelden.

Nach Ausbruch des Krieges verloren Tausende von Beschäftigten im Agrarsektor den Zugang zu strukturierten Ausbildungsformen. AgriAcademy ist die Antwort auf dieses Problem – eine Plattform, die Folgendes bietet:

  • über 30 zertifizierte Kurse für die Agrarwirtschaft,
  • kostenlosen Zugang,
  • neue Materialien von führenden ukrainischen und internationalen Experten und Unternehmen,
  • flexibles Online-Lernen,
  • offizielle Zertifikate nach bestandenen Tests.

Zum Training: https://agriacademy.org/courses-catalog/

AgriAcademy ist eine kostenlose Online-Lernplattform, die auf Initiative der EBRD im Rahmen des Programms zur Unterstützung der Ernährungssicherheit in der Ukraine eingerichtet wurde. Ihr Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft zu stärken, die durch den Krieg erhebliche Verluste erlitten hat.

Die Einrichtung und Verwaltung der Plattform (einschließlich der Entwicklung von Kursen, Schulungstouren usw.) erfolgt mit Unterstützung und Finanzierung der EBRD sowie:

  • des multilateralen Geberkontos der EBWE für Stabilisierung und nachhaltiges Wachstum in der Ukraine (Geber: Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Niederlande, Norwegen, Polen, Schweden, Schweiz, Vereinigtes Königreich, USA und die Europäische Union als größter Geber);
  • der Republik Irland über den EBRD-Fonds zur Förderung kleiner Unternehmen (weitere Geber des Fonds: Italien, Japan, Südkorea, Luxemburg, Norwegen, Schweden, Schweiz, Taipeh, China und USA);
  • der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO).

Quelle: https://www.seeds.org.ua/bezkoshtovne-sertifikovane-navchannya-dlya-zernovikiv-na-forumi-zerno-i-pererobka-2025-predstavili-novi-profesijni-kursi-agriacademy/

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Wie sich die Ukraine in 10 Jahren verändert hat und was als nächstes ansteht – darüber wird auf dem Conductors of Change Forum in Kiew diskutiert

Am 19. November findet in Kiew das 10-jährige Jubiläum des Conductors of Change Forum von Deloitte Ukraine statt, eine Veranstaltung, die seit zehn Jahren Führungskräfte aus Wirtschaft, Regierung, öffentlichem Sektor und Kultur zusammenbringt, um gemeinsam Lösungen für die Zukunft des Landes zu finden.

Das Thema des Forums: „10 Jahre: Rückblick/Perspektive“.

Der Schwerpunkt der Diskussionen:

Retrospektive Gestaltung der Zukunft

Was hat sich in der ukrainischen Gesellschaft, der Wirtschaft und den staatlichen Institutionen im letzten Jahrzehnt verändert? Wie können die Erfahrungen der letzten Jahre zur Grundlage für die Entwicklung des nächsten Jahrzehnts werden?

Moderator: Serhiy Kulyk, Geschäftsführender Partner, Deloitte Ukraine

Die Macht der Kultur: eine Nation, die sich neu definiert hat

Kann man unsere Zeit als eine echte kulturelle Renaissance bezeichnen? Wie formt sich eine neue ukrainische Identität und welche Rolle können Unternehmen in diesem Prozess spielen?

Moderator – Andriy Bulakh, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender von MHP

Die Zukunft in Ihrer eigenen Vorstellung

Vor welchen Herausforderungen stehen die Ukraine und Europa – Sicherheit, Energieunabhängigkeit, Demografie, Technologie – und welche innovativen Lösungen können die Grundlage für eine nachhaltige Wirtschaft bilden?

Moderator – Yegor Grigorenko, Partner bei Deloitte Ukraine

Architektur der neuen Führung – eine Reise mit tausend Schritten

Welche Art von Führung sollte in der Lage sein, die Verantwortung für den Wiederaufbau, die Modernisierung und die Integration der Ukraine in die globale Welt zu übernehmen?

Moderator: Roman Bondar, CEO von Korn Ferry Ukraine

Zu den Referenten der Veranstaltung gehören: Serhiy Chernenko, Vorstandsvorsitzender der FUIB; Oleksandr Bogutskyi, CEO von Starlight Media; Natalka Vorozhbyt, Dramatikerin, Drehbuchautorin und Regisseurin; Aivaras Abromavičius, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Ukrainischen Corporate Governance Akademie (UCGA); Vladislav Rashkovan, stellvertretender Exekutivdirektor des IWF; Serhiy Zhadan, Schriftsteller und Musiker; Oleksandr Khomenko, Gründer der MUR Creative Association, und andere.

Weitere Informationen über das Programm sind auf der Website des Forums zu finden: https://delo.tt/61827GWIk.

Partner der Veranstaltung: MHP, FUIB, Squad, Korn Ferry, Maison Castel sowie das Sozialunternehmen POG „Inclusively Friendly“, das hilft, den Veranstaltungsraum so zu gestalten, dass er dem Konzept der Barrierefreiheit entspricht.

Medienpartner der Veranstaltung: Starlight Media.

Soziale Komponente: 10 % des Ticketpreises und der Partnerbeiträge werden an die Wohltätigkeitsorganisation Children of Heroes gespendet, die Kindern hilft, die einen oder beide Elternteile durch den Krieg verloren haben.

Die Akkreditierung für die Medien ist bis zum 17. November möglich. Bitte richten Sie Ihre Anfragen an Anastasia Rabochuk, PR-Spezialistin bei Deloitte Ukraine (apratsiuk@deloittece.com).

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In Kiew fand ein Forum statt, das von der Firma MC-Bauchemi organisiert wurde

Am 11. Juli 2025 fand in Kiew ein Forum statt, das von der Firma MC-Bauchemie organisiert wurde. Es versammelte Fachleute aus den Bereichen Herstellung, Planung, Prüfung und Zertifizierung von Beton und Stahlbetonprodukten sowie Vertreter anderer interessierter Organisationen: große Bauunternehmen, Hersteller von Zement, Schotter und Laborgeräten, Beratungsunternehmen und sogar die Deutsch-Ukrainische Industrie- und Handelskammer.

Das Programm war reichhaltig, die Gespräche sachlich und treffend: Alles drehte sich um die Anpassung europäischer Normen, die Langlebigkeit von Konstruktionen und die Einführung neuester Technologien in der Ukraine. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Artem Pryimachenko, Direktor der ukrainischen Niederlassung von MC-Bauchemie, der die Bedeutung der Angleichung der ukrainischen Standards an die europäischen Normen hervorhob – nicht nur als Schritt zur Harmonisierung, sondern auch als Instrument zur Verbesserung der Qualität und Langlebigkeit von Infrastrukturanlagen.

Eines der Hauptthemen des Forums war die Konformitätsbewertung von Betonprodukten gemäß dem Gesetz „Über die Bereitstellung von Bauprodukten auf dem Markt“, das die Bestimmungen der europäischen Verordnung 305 umsetzt und die Grundlage für den freien Verkehr von Bauprodukten auf dem Markt schafft. In diesem Block trat Lyudmila Kripka, Geschäftsführerin des Verbandes „Ukrcement“, auf. In ihrem Vortrag berichtete sie über die Erfahrungen der Zementindustrie mit der Einführung der EN-Normen und der Erstellung von Herstellererklärungen. Lyudmila skizzierte detailliert die Herausforderungen, denen sich ukrainische Hersteller bei der Anpassung an die Anforderungen der Verordnung gegenübersehen, insbesondere in Bezug auf die Kennzeichnung, die Konformitätsbescheinigung und die Einführung eines Systems zur Bewertung der technischen Eigenschaften von Produkten.

Besonderes Augenmerk legte Lyudmila Kripka auf die gezielte Verwendung verschiedener Zementklassen gemäß EN im Straßenbau, insbesondere auf die Einführung der Rolled Concrete Technology (RCC) in der Ukraine.

Während des Forums hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich mit technischen Aspekten zu befassen:

  • Prüfung von Beton nach europäischen Normen,
  • Dauerhaftigkeit nach Expositionsklassen gemäß EN 206,
  • Instandsetzung und Verstärkung von Stahlbetonkonstruktionen gemäß EN 1504.

All diese Fragen sind für den Wiederaufbau nach dem Krieg von entscheidender Bedeutung, wo Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und die Konformität der Produkte mit den modernen Anforderungen im Vordergrund stehen.

Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion, an der führende Experten der Branche teilnahmen.

Es wurden dringende Fragen der Hersteller von Betonprodukten diskutiert, darunter:

  • die Komplexität der Umsetzung europäischer Normen unter den Bedingungen eines doppelten Regelwerks (national und europäisch),
  • das Fehlen aktueller Prüfverfahren in vielen Forschungsinstituten,
  • Schwierigkeiten bei der Bestätigung der Konformität von Produkten und die hohen Kosten für die Erstellung und Einführung von DSTU EN.

Während der Diskussion wurde wiederholt die Meinung geäußert, dass der Wiederaufbau der Ukraine nicht nur eine Frage der Materialien ist, sondern auch der Systematik bei der Normung, Konformitätsbewertung und technischen Begleitung.

Das Forum hat deutlich gezeigt: Die ukrainische Branche ist bereit für Veränderungen, benötigt jedoch Unterstützung bei der Normung, der Ausbildung von Fachkräften und der systematischen Zusammenarbeit mit den staatlichen Behörden.

Das MC-Forum 2025 war eine weitere Bestätigung dafür, dass die Zement- und Betonindustrie der Ukraine nicht nur innovativ ist, sondern auch aktiv an den Prozessen der europäischen Integration mitwirkt. Dank Akteuren wie dem Verband „Ukrcement“, dem Unternehmen MC-Bauchemie und Fachleuten mit technischem Hintergrund erfolgt der sektorale Übergang zu europäischen Normen systematisch und unter Berücksichtigung aller technischen Nuancen.

 

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Das internationale Forum „Industrielle Evolution: Produktionsschalter in der Wirtschaft“

Am 24. April fand im Industriepark Bila Tserkva das internationale Forum „Industrielle Entwicklung: Die Produktion wendet sich der Wirtschaft zu“. Die Veranstaltung brachte mehr als 1.000 Teilnehmer zusammen – Vertreter ukrainischer Produktionsunternehmen, der Regierung, internationaler Partner und Investoren – um darüber zu diskutieren, wie die ukrainische Industrie wiederhergestellt, Investitionen angezogen und eine neue industrielle Wirtschaft aufgebaut werden kann.

In vier Podiumsdiskussionen erörterten führende Experten Schlüsselfragen der industriellen Entwicklung in der Ukraine: Aussichten für industrielles Wachstum, die Rolle von Industrieparks, Investitionsmechanismen, Innovation und effektive Interaktion zwischen Staat und Wirtschaft.

An der ersten Podiumsdiskussion „Der Weg zu einer starken Wirtschaft“ nahmen Mykhailo Fedorov, Vizepremierminister der Ukraine für Innovation, Bildung, Wissenschafts- und Technologieentwicklung und Minister für digitale Transformation der Ukraine, Viktor Mykyta, stellvertretender Leiter des Präsidialamtes, Ruslan Kravchenko, Leiter der staatlichen Steuerbehörde der Ukraine, und Kostiantyn Yefymenko, Präsident von Biopharma Plasma, teil.

„Wenn wir wollen, dass die Ukraine in Bezug auf das BIP zu den 30 führenden Ländern der Welt gehört, müssen wir Technologien und Innovationen entwickeln: Mikroelektronik, Chips, Drohnen und andere bahnbrechende Bereiche. Deshalb haben wir die WINWIN-Strategie für die Entwicklung der digitalen Innovation in der Ukraine bis 2030 entwickelt, die 14 Bereiche umfasst, von Fintech bis KI. Wir arbeiten bereits an verschiedenen Instrumenten, um die Voraussetzungen für die Entwicklung von Innovationen in der Ukraine zu schaffen: Anreize, regulatorische Schnellwege, Zugang zu Finanzmitteln und Mechanismen zur Öffnung neuer Märkte. Schließlich sollen Digitalisierung, Technologie und Innovation die Grundlage unserer wirtschaftlichen Entwicklung werden“, sagte Michail Fjodorow.

Vasyl Khmelnytsky, Initiator des Forums und Gründer von UFuture, betonte in seiner Rede, dass Industrieparks der Schlüssel zum Wirtschaftswachstum und zur Rückkehr der Ukrainer in ihre Heimat seien.

„Es ist möglich, unsere Leute aus dem Ausland zurückzuholen. Wir müssen in der Ukraine wettbewerbsfähige Möglichkeiten schaffen – hochwertige Bildung, Arbeitsplätze, angemessene Löhne, Lebensstandards und Dienstleistungen. Ein Industriepark ist ein solcher Punkt des Wirtschaftswachstums und ein Magnet für Innovation, Investitionen und Talente. Die Unterstützung von Industrieparks durch den Staat und die lokalen Gemeinschaften ist eine Investition. Letztes Jahr haben wir 18 Millionen UAH an Steuern an den lokalen Haushalt überwiesen, dieses Jahr – 25 Millionen UAH und nächstes Jahr – 50 Millionen UAH. In 20 Jahren haben wir mehr als eine Milliarde gezahlt. Und das ist nur die lokale Ebene. Heute legen wir den Grundstein für die Zukunft in 15-20 Jahren“, sagte Vasyl Khmelnytsky.

Auf dem Forum wurde auch ein neues Werk der Peikko-Gruppe (Finnland) eröffnet, eines führenden europäischen Herstellers von Lösungen für monolithische und vorgefertigte Bauwerke. Das Unternehmen, das auf dem Gelände des Industrieparks errichtet wurde, ist ein Beispiel für das Vertrauen ausländischer Unternehmen in das Potenzial der ukrainischen Industrie. Die Inbetriebnahme des Werks bedeutet neue Arbeitsplätze, Technologietransfer und einen zusätzlichen Impuls für die Entwicklung des Produktionsclusters in Bila Tserkva.

„Wir investieren in der Ukraine wegen Ihres Talents und Ihrer hervorragenden technischen Fähigkeiten. Sie haben viel gutes Know-how und Produktionsanlagen, viele anspruchsvolle Verbraucher, was gut ist. Und Sie haben einen Absatzmarkt, der in einem so schwierigen Umfeld funktioniert, aber immer noch funktioniert. Und das hat uns gereicht, um hier unsere Produktion zu eröffnen. Es war ein Risiko, das es wert war, eingegangen zu werden. Die Frage war nicht „Warum in der Ukraine?“, sondern „Warum nicht in der Ukraine?“. Und ich konnte keine Gründe finden, die dagegen sprachen. Deshalb sind wir, ein europäisches Unternehmen, heute hier. Und ich möchte betonen, dass die Ukraine ihren Platz in Europa hat“, sagte Topi Paananen, CEO der Peikko-Gruppe, bei der Zeremonie zur Eröffnung des Werks.

Darüber hinaus trafen Oleksiy Kuleba, Minister für Gemeinden und Gebietsentwicklung, und Viktor Mykyta während des Forums mit Wirtschaftsvertretern aus verschiedenen Regionen zusammen. Die Gespräche waren dynamisch und konstruktiv.

Die Veranstaltung umfasste einen Ausstellungsbereich „Made in Ukraine“, in dem moderne Technologien und Innovationen vorgestellt wurden, die die Produktion, die städtische Infrastruktur und die industrielle Logistik bereits verändern. Zu den ausgestellten Lösungen gehörten Automatisierungsausrüstungen, Bau- und Infrastrukturausrüstungen, Maschinen für den Versorgungssektor, Systeme für Elektromobilität, Schweißen, Belüftung und Materialverarbeitung sowie Komponenten für Industrie- und Automobilelektronik.

Das Forum hat gezeigt, dass die ukrainische Industrie trotz des Krieges nicht stehen bleibt, sondern nach Möglichkeiten der Entwicklung und der Zusammenarbeit sucht. Die Veranstaltung hat sich zu einem Ort der Vernetzung, der Präsentation von Lösungen und der Suche nach einer gemeinsamen Basis zwischen Unternehmen, Investoren und der Regierung entwickelt.

 

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Eco-Industrial Parks Forum 2025 in Kiew: Erholung der Ukraine nach dem Krieg durch eine nachhaltige Wirtschaft

Am Donnerstag, den 10. April 2025, findet von 9.30 bis 19.00 Uhr in Kiew das zweite Forum für Öko-Industrieparks statt, auf dem führende Regierungsvertreter, Unternehmen und Experten die wichtigsten Strategien und Lösungen für die Umsetzung nachhaltiger Kreislaufwirtschaftsmodelle im Kontext der Erholung der Ukraine nach dem Krieg diskutieren werden.

Die hochrangige Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Global Eco-Industrial Parks Programme II – Ukraine: National Component“ der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) statt, das mit Unterstützung der Schweizer Regierung über das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) in Zusammenarbeit mit dem ukrainischen Wirtschaftsministerium durchgeführt wird.

Ziel des Forums ist es, die Bemühungen zur Beschleunigung der Entwicklung von Öko-Industrieparks in der Ukraine zu bündeln, die zur treibenden Kraft der neuen Wirtschaftsgeneration werden und die industrielle Entwicklung mit den Grundsätzen einer grünen Wirtschaft verbinden.

Zu den Hauptthemen des Forums gehören:

  • Entwicklung der Politik im Bereich der Öko-Industrieparks in der Ukraine
  • Strategische Finanzierungsmechanismen für eine nachhaltige industrielle Entwicklung
  • Weltweit bewährte Praktiken und erfolgreiche Umsetzungsbeispiele
  • Bereitschaft der ukrainischen Wirtschaft zur Umsetzung der Prinzipien von Öko-Industrieparks

An der Eröffnungszeremonie und den Diskussionsrunden nehmen Vertreter der ukrainischen Regierung, der Werchowna Rada der Ukraine, der Schweizer Botschaft, der UNIDO und anderer internationaler Organisationen sowie mehr als 30 führende internationale und ukrainische Experten und Wirtschaftsvertreter teil.

„Der Wiederaufbau der Ukraine ist eine Chance, eine neue Generation von Wirtschaft zu schaffen, die in den europäischen Wirtschaftsraum integriert ist. Öko-Industrieparks können die treibende Kraft sein und die industrielle Entwicklung mit den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft verbinden. Der Erfolg hängt jedoch von der richtigen Wahl der Modelle und Strategien ab, und dies ist eine gemeinsame Herausforderung für Regierung und Unternehmen. Nur gemeinsame Anstrengungen werden dazu beitragen, industrielle Ökosysteme zu schaffen, die zu Motoren für nachhaltiges Wachstum werden“, sagte der UNIDO-Koordinator für industrielle Entwicklung, Christian Susan.

Das Forum bietet die Möglichkeit, sich mit wichtigen Akteuren zu vernetzen, die die Zukunft der nachhaltigen industriellen Entwicklung in der Ukraine gestalten. Auf dem Forum wird auch eine Preisverleihung für die erfolgreichsten Öko-Industrieparks in der Ukraine 2025 stattfinden.

Um sich als Medienvertreter für das Forum anzumelden, folgen Sie bitte diesem Link: https://forms.gle/WS6Hhks5Gm1qyaDfA

Für die Anmeldung als Forumsteilnehmer: bit.ly/4c3kIsw

Die Registrierung ist bis zum 7. April 2024, 12:00 Uhr, möglich. Nach Abschluss der Registrierung erhalten die angemeldeten Medienvertreter eine Anmeldebestätigung mit dem Ort des Forums und Einzelheiten zum Formular.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: office@conferexpo.com oder rufen Sie +380976844142 an.

Zur Information:

Das Projekt GEIPP Ukraine ist Teil des Global Eco-Industrial Parks Programme (GEIPP), das von der UNIDO in sieben Ländern durchgeführt und von der Schweizer Regierung über das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) finanziert wird. Der Hauptnutznießer des Projekts ist das Wirtschaftsministerium der Ukraine. Das Projekt ist 2020 angelaufen.

Hauptziel des Projekts ist es, die Durchführbarkeit und die Vorteile des Modells eines Öko-Industrieparks (EIP) zu demonstrieren, um die Ressourcenproduktivität zu erhöhen und die wirtschaftliche, ökologische und soziale Leistung von Unternehmen zu verbessern und so zu einer integrativen und nachhaltigen industriellen Entwicklung in der Ukraine beizutragen.

Weitere Informationen über das Projekt finden Sie hier: https://geipp-ukraine.org/

Interfax-Ukraine ist ein Medienpartner

Am 31. Januar findet in Kiew ein Forum für Manager der Agrarwirtschaft statt

Am 31. Januar findet in Kiew das Grain Storage Forum statt, das größte Agrarforum der Ukraine, das sich mit der Lagerung, Verarbeitung, Logistik und dem Handel von Agrarprodukten beschäftigt.

Organisatoren: Ukrainischer Getreideverband, PU „Müller der Ukraine“, Verband der Elevatoren der Ukraine, Bioenergieverband der Ukraine, Agro-Marketing-Agentur, Solarenergieverband der Ukraine, ProAgro Group.

Veranstaltungsort: 16a Parkova Road, Kiew, CEC „Parkovy“.

Ziel des Forums ist es, den aktuellen Stand der Branche zu analysieren, die wichtigsten Probleme zu ermitteln, Lösungen für einen stabilen Betrieb zu entwickeln und die Effizienz der landwirtschaftlichen Produktion, Verarbeitung, des Handels und der Logistik in Kriegszeiten zu steigern.

Das Forum wird Folgendes umfassen

– 4 Konferenzen:

– Ukrainische Getreidekonferenz

– Konferenz „Agro-Verarbeitung: Finanzierung und Investitionen“.

– Konferenz „Agro-Energiesicherheit und Agro-Energieeffizienz“.

– Konferenz „Getreidelagerung und -trocknung“.

– Präsentationsseminare von Marktführern;

– Reden von führenden Branchenexperten mit Beispielen aus der Agrarindustrie, Regierungsbeamten und Experten;

– Ausstellung von technischen Lösungen und Ausrüstungen führender Hersteller;

– Lounge-Bereich, Bereich für geschäftliche Kommunikation;

– Kaffeepausen, Empfänge, Live-Musik.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die offizielle Website: https://grain-forum-elevator.com

Für eine Partnerschaft und Teilnahme an der Ausstellung wenden Sie sich bitte an die Organisatoren: +38 096 899 4272 | +38 067 243 3803 | proagro-inform@ukr.net

 

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