Business news from Ukraine

Jeder Wiederaufbau ist lokal: Ein Forum am Vorabend der Ukraine Recovery Conference

Am 11. und 12. Juni veranstaltet die Bundesregierung in Partnerschaft mit der ukrainischen Regierung die Ukraine Recovery Conference (URC2024) mit dem Ziel, den wirtschaftlichen und sozialen Wiederaufbau der Ukraine nach dem russischen Angriffskrieg zu unterstützen.

Am Tag vor Beginn der URC2024 wird der GMF 200 Vertreter der ukrainischen Gemeinden, Städte und Regionen sowie zivilgesellschaftliche Akteure, Philanthropen und Vertreter der Wirtschaft und der Medien aus der Ukraine und ihren Partnerländern zusammenbringen, um die lokale Dimension des Wiederaufbaus, der Erholung und der Reformen zu erkunden. Unter dem Motto „All Reconstruction is Local“ sollen auf der Vorkonferenz folgende Fragen untersucht werden: Was sind die Vorteile und Grenzen von Städte- und Länderpartnerschaften sowie von regionalen Kooperationsmodellen? Wie kann eine bessere Zusammenarbeit zwischen nationalen und lokalen Wiederaufbauplänen anstelle von Konkurrenz gefördert werden? Wie hoch ist der Bedarf an Humankapital und Projektmanagement auf lokaler Ebene? Wie wird der Zugang zu Finanzmitteln und Versicherungen auf lokaler Ebene verteilt? Wie können EU-Vorschriften, Nachhaltigkeit und höchste Transparenzstandards vor Ort gewährleistet werden?

Auf der Tagesordnung stehen Diskussionen über konkrete Partnerschaftsmodelle zur Unterstützung ukrainischer Städte und Regionen, aber auch die Vertiefung spezifischer Politikbereiche wie der Wiederaufbau des lokalen Energiesektors, die Korruptionsbekämpfung und die Frage der lokalen Eigenverantwortung im Vergleich zur Zentralisierung nach dem Krieg. Zu den Referenten der Veranstaltung gehören sowohl politische Entscheidungsträger aus den Vereinigten Staaten, Europa und der Ukraine als auch Vertreter der Zivilgesellschaft und des Privatsektors. Einige der Sitzungen der Veranstaltung werden live gestreamt und stehen somit auch einem Online-Publikum zur Verfügung, während andere Sitzungen nach den Chatham-House-Regeln stattfinden werden, um eine offene und ehrliche Diskussion unter den Teilnehmern zu ermöglichen.

https://www.gmfus.org/all-reconstruction-local-forum-eve-ukraine-recovery-conference

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Am 12. Juni wird das Forum „Getreide. Schweine. Fleisch“ statt

Getreide – Schweine – Fleisch ist eine Wertschöpfungskette, die bis zu 6 Mrd. € pro Jahr an Wertschöpfung bringen kann, und sogar noch mehr, im Gegensatz zu Getreideexporten, die fast keine Wertschöpfung in der Ukraine hinterlassen.

Das gleichnamige Forum „Getreide. Schweine. Meat – 2024“ findet am 12. Juni in Kiew statt.


Mykola Babenko, Vorsitzender des Organisationskomitees des Forums und Leiter des Verbandes der Fleischindustrie und des Zentrums für Effizienzsteigerung in der Viehwirtschaft, sagte: „Es gibt viele Mechanismen, um den Haushalt mit Steuern zu füllen. Die Förderung einer mehrfachen Steigerung der Produktion von Industrien mit hoher Wertschöpfung ist der beste, davon sind wir überzeugt. Zum Beispiel bringen Getreideexporte fast nichts in den Haushalt ein, während die Verarbeitung von Getreide zu Bioethanol, die Fütterung von Schweinen mit Bioethanol-Produktionsabfällen und Schweinefleischexporte Hunderte von Prozent der Wertschöpfung in der Ukraine ausmachen, Milliarden von Euro für das gleiche Getreide, das exportiert wird. Allein durch die Vervierfachung des Schweinebestands in der Ukraine auf das Niveau von 1991 kann die ukrainische Wirtschaft jährlich sechs Milliarden Euro an Mehrwert erwirtschaften.“

Die Förderung der Entwicklung von Industrien mit hoher Wertschöpfung, wie der Schweine- und Fleischproduktion, könnte einen alternativen Inlandsmarkt für ukrainisches Getreide schaffen. Derzeit werden in der Schweinezucht nur 2 Millionen Tonnen Getreide verbraucht, sie hat jedoch das Potenzial, jährlich 10 Millionen Tonnen zu verbrauchen.

Register: https://meatindustry.com.ua

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Forum „Getreide. Schweine. Meat-2024“ findet am 12. Juni statt

Werbung.

Am 12. Juni findet im Kiewer Golfzentrum das bereits zur Tradition gewordene Wirtschaftsforum „Getreide. Schweine. Fleisch – 2024“.

Dabei handelt es sich um eine große Veranstaltung, die alle Bereiche der Ernährungssicherheit des Landes – Getreidehandel, Schweinezucht, Fleischindustrie, Einzelhandel und verwandte Branchen – zusammenbringt, um die heutigen Herausforderungen entschlossen zu bewältigen, und Koalitionen in allen Gliedern der Lebensmittelkette schafft – vom Korn auf dem Feld bis zum fertigen Fleischprodukt auf dem Tisch des Verbrauchers.

„Getreide. Schweine. Meat 2024 bietet den Teilnehmern eine einzigartige Gelegenheit zu erfahren, wie sie ihre Gewinne steigern können, stellt echte Instrumente zur Schaffung von Mehrwert vor, bietet eine Alternative zu blockierten Getreideexporten, stellt führende Branchenexperten, Erzeuger und Verarbeiter, Lieferanten von Ausrüstung und Genetik vor, informiert über Innovationen, aktuelle Trends, finanzielle und technische Möglichkeiten.

In diesem Jahr werden die folgenden Themen diskutiert:
– Aussichten für die Entwicklung des ukrainischen Getreidemarktes aus der Sicht der Schweine- und Fleischindustrie
– Möglichkeit des Ersatzes von Getreideexporten durch Exporte von Fleisch und Fleischmehrwertprodukten
– Stand und Perspektiven der Entwicklung der Schweine- und Fleischindustrie in der Ukraine während des Krieges und nach dessen Ende
– Umsetzung des Konzepts „Neue Schweineproduktion der Ukraine“, seine Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit des Landes und die Vorteile, die sich aus seiner Umsetzung für die Branche ergeben
– Ukraine ohne ASP – alles über die Ausrottung der ASP durch Impfprävention
– Investitionsmöglichkeiten für Getreideproduzenten, neue und bestehende Schweinezuchtbetriebe und verwandte Branchen
– Die weltweit niedrigsten Kosten für ukrainische Schweine jetzt und in Zukunft
– Effektive Technologien in der Schweinezucht und Fleischindustrie
– „Roadmap“ für die Gründung eines eigenen Unternehmens in der Schweinezucht
– Vorstellung eines sozialen Projekts, das Kriegsveteranen hilft, ein erfolgreiches Unternehmen in der Schweinezucht zu gründen
– Wo und unter welchen Bedingungen kann man Finanzmittel, Zuschüsse, Unterstützung für Erzeuger und Verarbeiter erhalten?
– Vertrieb und Binnenhandel, Zusammenarbeit mit nationalen Netzwerken, eigener Einzelhandel
– Verkauf und Außenhandel, wer kann exportieren, wo und wie kann der Fleischexport organisiert werden

Die Fleischindustrie und die Schweinehaltung werden nun zu den wirklichen Motoren unserer Wirtschaft, und das Tandem mit dem Einzelhandel und verwandten Branchen wird die ukrainische Wirtschaft definitiv zu Wohlstand führen. Besuchen Sie uns!

Forum „Getreide. Schweine. Meat-2024“ wird am 12. Juni 2024 in Kiew, Kyiv Golf Centre (20 Obolonska Embankment, Kyiv) stattfinden.
Organisatoren des Forums: Verband der Fleischindustrie und Zentrum für Effizienzverbesserung in der Tierproduktion.

Programm des Wirtschaftsforums und Anmeldung über den Link: https://meatindustry.com.ua/

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In Taschkent fand das III. Internationale Investitionsforum statt, an dem auch Vertreter der Ukraine teilnahmen.

Das III. Internationale Investitionsforum (IIIF) hat seine Arbeit in Usbekistan erfolgreich abgeschlossen. Mehr als 2.500 Teilnehmer aus 93 Ländern nahmen an der Veranstaltung teil, die eine Plattform für den globalen Dialog und den Austausch bewährter Praktiken im Investitionsbereich bot.

Eine der wichtigsten Veranstaltungen des Forums war die Präsentation regionaler Energieprojekte (Bau von Kambarata HPP-1 und Javan HPP) für ausländische Investoren. An der Präsentation nahmen auch die Premierminister der Republik Usbekistan und der Kirgisischen Republik teil, was die Bedeutung dieser Projekte für die gesamte Region unterstrich.

Das Forum erregte die Aufmerksamkeit der internationalen Medien und wurde von mehr als 110 ausländischen Publikationen aus 30 Ländern aufgegriffen, darunter die weltweit führenden Medien: CNN, Euronews, London Post und Associated Press.

Als Ergebnis des TMIF wurden Verträge im Gesamtwert von 26,6 Milliarden Dollar unterzeichnet, was die hohe Investitionsattraktivität Usbekistans und den Erfolg des Forums belegt. Zum Vergleich: Im Jahr 2022 wurden auf dem TMIF 167 Dokumente im Wert von 11 Mrd. USD unterzeichnet, was einen deutlichen Anstieg des Investitionsinteresses an Usbekistan zeigt.Am Forum nahmen auch Vertreter der Ukraine teil, darunter aus der Pharmaindustrie und dem agroindustriellen Komplex.

Insbesondere wurden Vereinbarungen über die Durchführung der folgenden großen Investitionsprojekte getroffen:

– Das saudi-arabische Unternehmen „Data Volt“ wird sich am Bau der städtischen Infrastruktur in „Neu-Taschkent“ im Wert von 1 Mrd. USD beteiligen und ein auf grünen Technologien basierendes „Datenzentrum“ im Wert von 3 Mrd. USD errichten.

– Das saudi-arabische Unternehmen Acwa Power führt Projekte zum Bau eines 5-GW-Windparks in der Republik Karakalpakstan und eines 2-GW-Stromspeichers im Wert von insgesamt 6,2 Milliarden US-Dollar durch.

– Die in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässige Amea Power wird ein 1,1-Milliarden-Dollar-Projekt zum Bau eines 1.000-MW-Windparks in der Republik Karakalpakstan umsetzen.

– Saudi Tabrid wird mit der Modernisierung des Wärmeversorgungssystems in Nukus, Fergana und Kuvasai beginnen und dafür 750 Mio. $ aufwenden.

– Das ägyptische Unternehmen Nil Shugar wird in der Oblast Jizzak für 500 Mio. $ Zuckerrüben anbauen und Zucker produzieren.

– Das chinesische Unternehmen Shanghai Knud International führt ein 205 Millionen Dollar teures Projekt zur Herstellung von Textil- und Bekleidungsprodukten in der Region Namangan durch.

– Das Unternehmen „Wilmar International“ (Singapur) wird in der Region Taschkent Lebensmittel und Süßwaren im Wert von 200 Mio. USD herstellen.

Darüber hinaus wurden auf dem Forum Vereinbarungen mit einer Reihe der weltweit größten Unternehmen wie Orascom Investment (Ägypten), Bonafarm Grup (Ungarn), Sayar (USA), Goldwind, Sinoma (China), Sam Yapi (Türkei), Pasha Development (Aserbaidschan), Lasselsberger (Österreich), Petrosat Chexelsoton (Iran) über die Durchführung neuer Investitionsprojekte im Wert von 6,6 Mrd. USD getroffen.

Die Veranstaltung umfasste ein reichhaltiges Programm mit Podiumsdiskussionen, Diskussionen, Geschäftsfrühstücken und Rundtischgesprächen, bei denen die wichtigsten Aspekte der wirtschaftlichen Entwicklung erörtert wurden. Zentrales Thema war die Rolle der Regierung, der Investoren und der Unternehmer bei der Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen.

In der Sitzung zur Korruptionsbekämpfung betonten die Experten, dass die wirksame Bekämpfung von Korruption und Kriminalität in der Wirtschaft ein Schlüsselfaktor für die Verbesserung des Investitionsklimas ist. Sie wiesen darauf hin, dass die Schaffung eines sicheren und transparenten Geschäftsumfelds in diesem Prozess eine wichtige Rolle spielt.

„Ein erfolgreicher Kampf gegen die Korruption erfordert einen umfassenden Ansatz, der die Stärkung der Gesetzgebung und die Erhöhung der Transparenz des Regierungshandelns einschließt“, sagte Akmal Burkhanov, Direktor der Agentur für Korruptionsbekämpfung der Republik Usbekistan.

In der Sitzung, die dem Einzelhandel gewidmet war, wurden die wichtigsten Herausforderungen und Chancen für die Branche dargelegt. Die Teilnehmer äußerten sich zu der Notwendigkeit, die Steuergesetzgebung zu verbessern und die Einfuhrverfahren zu vereinfachen. Sie wiesen auch darauf hin, dass es wichtig ist, Bedingungen für eine erfolgreiche Anpassung neuer Marken auf dem Markt zu schaffen.

„Dank des Dekrets über die Senkung der Zölle konnten wir faire Preise wie im Vereinigten Königreich und in Kasachstan festsetzen“, teilte Ilja Ljapustin, Verkaufs- und Marketingdirektor der Tashkent City Mall, mit.

Das Business-Frühstück, das dem Unternehmertum von Frauen gewidmet war, unterstrich den bedeutenden Einfluss von Geschäftsfrauen auf die Gesellschaft. Die Rednerinnen präsentierten inspirierende Beispiele und Strategien, um ein Gleichgewicht zwischen Rentabilität und sozialer Verantwortung herzustellen.
Der Schwerpunkt lag auf der Anwerbung ausländischer Investitionen durch Aufenthaltsgenehmigungsprogramme.

„In den letzten Jahren hat sich Usbekistan aufgrund seiner Offenheit für Kooperationen und seiner Perspektiven im Immobiliensektor als attraktives Ziel für globale Investoren etabliert“, sagte Akram Mukhamatkulov von Henley&Partners.

Beim Rundtischgespräch „Lieferketten und Nachhaltigkeit: ein Gleichgewicht angesichts der Unsicherheit finden“ wurden die Herausforderungen und Strategien zur Gewährleistung der Nachhaltigkeit globaler Lieferketten erörtert.

„Die Türkei und Usbekistan haben eine strategische Partnerschaft, und wir können die Zusammenarbeit durch eine Kooperation erheblich verstärken“, sagte der stellvertretende türkische Handelsminister Sezay Ucarmak.

Die Experten betonten auch, wie wichtig es ist, digitale Technologien in Investitionsstrategien zu integrieren. Sie wiesen darauf hin, dass die Digitalisierung nicht die Zukunft, sondern bereits heute eine Schlüsselrolle bei der Beschleunigung von Investitionsprozessen und der Erhöhung der Transparenz spielt.

Auf der Pitch-Sitzung „IT-PARK Usbekistan: neue Entwicklungsperspektiven“ wurden Pläne vorgestellt, die Usbekistan bis 2030 zu einem regionalen Zentrum für Informationstechnologien machen sollen.

Sherzod Shermatov, Minister für digitale Technologien Usbekistans, sprach über die Bedeutung der jüngsten Investitionen. „Gestern waren wir Zeuge eines wichtigen Ereignisses – des Baubeginns des 5 Milliarden Dollar teuren grünen Datenzentrums Data Volt, das ein wichtiges Projekt für ausländische Direktinvestitionen ist. Wir schaffen ein günstiges Umfeld für IT-Unternehmen und führen ein Null-Risiko-Programm ein, das alle Risiken im Zusammenhang mit der Eröffnung und dem Betrieb von Büros in Usbekistan abdeckt“, sagte er.

Am Runden Tisch „Verbindungen: Wiederbelebung der Großen Seidenstraße“ erörterten internationale Experten und Vertreter staatlicher Stellen Möglichkeiten zum Ausbau der Beziehungen, der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und des kulturellen Austauschs entlang der alten Routen der Seidenstraße.

Am Runden Tisch „Integrierte Stadtplanung: Qualitätsinvestitionen, Komfort für Umwelt und Menschen“ diskutierten führende Stadtplaner, Architekten und Wirtschaftsvertreter Ansätze für die Entwicklung der Stadt Taschkent. BCG-Geschäftsführer und Senior Partner Vladislav Butenko wies insbesondere auf die Bedeutung der Integration innovativer Lösungen in die Stadtplanung hin, um eine nachhaltige Stadtentwicklung zu erreichen. Er betonte, dass bei der integrierten Planung sowohl wirtschaftliche als auch soziale Aspekte berücksichtigt werden sollten, um ein Gleichgewicht zwischen ihnen zu gewährleisten.

Das Forum hat eine wichtige Rolle bei der Anziehung von Investitionen für verschiedene Ministerien und Regionen Usbekistans gespielt. Die unterzeichneten Abkommen zeigen die Entwicklung von Schlüsselsektoren wie Industrie, Energie, Pharmazeutik und Automobilbau.

Eine der wichtigsten Errungenschaften des Forums war die Vereinbarung zwischen dem Ministerium für digitale Technologien, dem Energieministerium und dem IT-Unternehmen Data Volt über den Bau eines auf „grünen“ Technologien basierenden Rechenzentrums. Experten wiesen auf die Bedeutung solcher Projekte für Usbekistan hin. Der Minister für Investitionen, Industrie und Handel Laziz Kudratov und der Direktor von Data Volt Rajit Nanda nahmen an der Unterzeichnungszeremonie teil.

Das 3. Internationale Investitionsforum in Taschkent ist zu Ende gegangen, aber die geplanten Initiativen und unterzeichneten Abkommen versprechen eine aktive Arbeit, um Investitionen anzuziehen und eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten. Usbekistan hat seine Rolle als strategischer Partner auf dem internationalen Parkett bekräftigt, der die Aufmerksamkeit globaler Investoren auf sich zieht und zum Wirtschaftswachstum der Region beiträgt.

In der Sitzung, die dem Einzelhandel gewidmet war, wurden die wichtigsten Herausforderungen und Chancen der Branche erörtert. Die Teilnehmer wiesen auf die Notwendigkeit hin, die Steuergesetzgebung zu verbessern und die Einfuhrverfahren zu vereinfachen. Sie wiesen auch darauf hin, dass es wichtig ist, Bedingungen für eine erfolgreiche Anpassung neuer Marken an den Markt zu schaffen.

„Dank des Dekrets über die Senkung der Zölle konnten wir faire Preise wie im Vereinigten Königreich und in Kasachstan festsetzen“, erklärte Ilja Ljapustin, Verkaufs- und Marketingdirektor des Einkaufszentrums Taschkent City Mall.

Das Business-Frühstück, das dem Unternehmertum von Frauen gewidmet war, unterstrich den bedeutenden Einfluss von Geschäftsfrauen auf die Gesellschaft. Die Rednerinnen präsentierten inspirierende Beispiele und Strategien, um ein Gleichgewicht zwischen Rentabilität und sozialer Verantwortung herzustellen.
Der Schwerpunkt lag auf der Anwerbung ausländischer Investitionen durch Aufenthaltsgenehmigungsprogramme.

„In den letzten Jahren hat sich Usbekistan aufgrund seiner Offenheit für Kooperationen und Perspektiven im Immobiliensektor als attraktives Ziel für globale Investoren etabliert“, sagte Akram Mukhamatkulov von Henley&Partners.

Beim Rundtischgespräch „Lieferketten und Nachhaltigkeit: ein Gleichgewicht angesichts der Unsicherheit finden“ wurden die Herausforderungen und Strategien zur Gewährleistung der Nachhaltigkeit globaler Lieferketten erörtert.

„Die Türkei und Usbekistan haben eine strategische Partnerschaft, und wir können die Zusammenarbeit durch eine Kooperation erheblich verstärken“, sagte der stellvertretende türkische Handelsminister Sezay Ucarmak.

Die Experten betonten auch, wie wichtig es ist, digitale Technologien in Investitionsstrategien zu integrieren. Sie wiesen darauf hin, dass die Digitalisierung nicht die Zukunft ist, sondern bereits heute eine Schlüsselrolle bei der Beschleunigung von Investitionsprozessen und der Erhöhung der Transparenz spielt.

Auf der Pitch-Sitzung „IT-PARK Usbekistan: neue Entwicklungsperspektiven“ wurden Pläne vorgestellt, die Usbekistan bis 2030 zu einem regionalen Zentrum für Informationstechnologien machen sollen.

Sherzod Shermatov, Minister für digitale Technologien Usbekistans, sprach über die Bedeutung der jüngsten Investitionen. „Gestern waren wir Zeuge eines wichtigen Ereignisses – des Baubeginns des 5 Milliarden Dollar teuren grünen Datenzentrums Data Volt, das ein wichtiges Projekt für ausländische Direktinvestitionen darstellt. Wir schaffen ein günstiges Umfeld für IT-Unternehmen und führen ein Null-Risiko-Programm ein, das alle Risiken im Zusammenhang mit der Eröffnung und dem Betrieb von Büros in Usbekistan abdeckt“, sagte er.

Am Runden Tisch „Verbindungen: Wiederbelebung der Großen Seidenstraße“ erörterten internationale Experten und Vertreter staatlicher Stellen Möglichkeiten zur Ausweitung der Beziehungen, der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und des kulturellen Austauschs entlang der alten Routen der Seidenstraße.

Am Runden Tisch „Integrierte Stadtplanung: Qualitätsinvestitionen, Komfort für Umwelt und Menschen“ diskutierten führende Stadtplaner, Architekten und Wirtschaftsvertreter Ansätze für die Entwicklung der Stadt Taschkent. BCG-Geschäftsführer und Senior Partner Vladislav Butenko wies insbesondere auf die Bedeutung der Integration innovativer Lösungen in die Stadtplanung hin, um eine nachhaltige Stadtentwicklung zu erreichen. Er betonte, dass bei der integrierten Planung sowohl wirtschaftliche als auch soziale Aspekte berücksichtigt werden sollten, um ein Gleichgewicht zwischen ihnen zu gewährleisten.

Das Forum hat eine wichtige Rolle bei der Anziehung von Investitionen für verschiedene Ministerien und Regionen Usbekistans gespielt. Die unterzeichneten Vereinbarungen zeigen die Entwicklung von Schlüsselsektoren wie Industrie, Energie, Pharmazeutik und Automobil.

Eine der wichtigsten Errungenschaften des Forums war die Vereinbarung zwischen dem Ministerium für digitale Technologien, dem Energieministerium und dem IT-Unternehmen Data Volt über den Bau eines auf „grünen“ Technologien basierenden Rechenzentrums. Experten wiesen auf die Bedeutung solcher Projekte für Usbekistan hin. Der Minister für Investitionen, Industrie und Handel Laziz Kudratov und der Direktor von Data Volt Rajit Nanda nahmen an der Unterzeichnungszeremonie teil.

Das III. Internationale Investitionsforum in Taschkent ist zu Ende gegangen, aber die geplanten Initiativen und unterzeichneten Abkommen versprechen eine aktive Arbeit, um Investitionen anzuziehen und eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten. Usbekistan hat seine Rolle als strategischer Partner auf dem internationalen Parkett bekräftigt, der die Aufmerksamkeit globaler Investoren auf sich zieht und zum Wirtschaftswachstum der Region beiträgt.

An dem Forum nahmen auch Vertreter der Ukraine teil, unter anderem aus der Pharmaindustrie und dem agroindustriellen Komplex.

 

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Forum für den Wiederaufbau der Ukraine in der Türkei eröffnet

Das Forum für den Wiederaufbau der Ukraine findet in Istanbul statt und beginnt mit einem Treffen zwischen dem türkischen Handelsminister Omer Bolat und dem Minister für Verkehr und Infrastruktur Abdulkadir Uraloglu sowie dem stellvertretenden Ministerpräsidenten der Ukraine Oleksandr Kubrakov.

„Wir hatten fruchtbare Gespräche mit Omer Bolat und Abdulkadir Uraloglu, die das Forum für den Wiederaufbau der Ukraine organisiert haben, eine Initiative, die die Zusammenarbeit beim Wiederaufbau und der Entwicklung der betroffenen Regionen fördert. Dies zeugt von einem starken Engagement“, schrieb Kubrakov auf der sozialen Netzwerkseite X.

Er wies darauf hin, dass das Forum dazu beitragen wird, das Handelspotenzial der Länder zu erhöhen, die Logistik und die Außenwirtschaftsbeziehungen auszubauen.

„Wir haben ein gemeinsames Ziel: Das Schwarze Meer soll zu einer Zone der Zusammenarbeit, des Handels und des Wirtschaftswachstums werden. Es ist wichtig, private Investitionen in die Sanierung der Infrastruktur anzuziehen. In diesem Jahr haben Projekte zur Wiederherstellung der Energie-, Wohnungs-, kritischen und sozialen Infrastruktur Priorität“, sagte Kubrakov.

Der türkische Handelsminister betonte seinerseits, dass die Erfahrungen aus erfolgreichen Projekten, die von türkischen Auftragnehmern in verschiedenen Regionen der Welt durchgeführt wurden, zu einem Eckpfeiler der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern werden, insbesondere beim Wiederaufbau der Ukraine.

„Darüber hinaus haben wir gemeinsam mit Kubrakov wichtige Einschätzungen zur Steigerung des gegenseitigen Handelsvolumens und zur Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern getroffen“, schrieb er in der X.

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Das Wirtschaftsministerium lädt Sie zur Teilnahme am internationalen Forum „Befreiung von der Visumpflicht für Industrieunternehmen (ACAA) im System der wirtschaftlichen Erholung und Entwicklung der Ukraine“ ein.

Das Wirtschaftsministerium lädt Sie zur Teilnahme am internationalen Forum „Industrial Visa Waiver (ASAA) in the System of Economic Recovery and Development of Ukraine“ ein.

Das Forum wird auf Initiative der Abteilung für technische Regulierung im Rahmen des internationalen Kooperationsprojekts ReACT4UA organisiert, mit finanzieller Unterstützung der deutschen Regierung und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH sowie der NGO Foundation for Support of Reforms in Ukraine.

Datum der Veranstaltung: 13. Oktober 2023.

Anmeldung: 9:00 – 10:00 Uhr, Kiewer Zeit.

Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Online-Anmeldung ist hier verfügbar.

Beginn: 10:00 Uhr, Kiewer Zeit.

Format: online/kostenlos.
Es wird eine Simultanübersetzung (Englisch/Ukrainisch) angeboten.

Hauptziel: Betrachtung des Abkommens über die Konformitätsbewertung und Anerkennung gewerblicher Produkte (ACAA-Abkommen oder die so genannte „visafreie Regelung für gewerbliche Produkte“) als Faktor für die Überwindung technischer Handelshemmnisse, die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen und die Wiederherstellung der ukrainischen Wirtschaft im Allgemeinen in der Kriegs- und Nachkriegszeit.

Hauptziele: Anhören der Prioritäten der Unternehmen und Aufzeigen von Möglichkeiten zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Geschäftsumfelds, in dem jeder Teilnehmer in der Lage ist, Kontakte zu knüpfen und Partner zu finden.

Zwei Sitzungen:

Sitzung: „Die Qualitätsinfrastruktur der Ukraine im europäischen Koordinatensystem: wirtschaftliche Erholung und Entwicklung“;

Sitzung II: „Dialog mit ukrainischen und EU-Unternehmen über praktische Aspekte der Internationalisierung von Unternehmen“.

Die Teilnahme am Forum ist eine großartige Gelegenheit für Unternehmen, sich über den Verkehr von Industriegütern zu informieren und zuverlässige Partner in Bereichen zu finden, in denen die Länder ein beträchtliches Human- und Produktionspotenzial angesammelt haben.

Repräsentanten von

staatlichen Unternehmen, Institutionen und Organisationen, die in den Bereichen technische Regulierung, Normung, Metrologie und messtechnische Tätigkeiten tätig sind
Hersteller und Unternehmen, die an der Produktion und dem Export ukrainischer Industrieprodukte interessiert sind;
andere interessierte Parteien.
Der offizielle Medienpartner ist Interfax-Ukraine.

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