Im Januar-August 2020 schlossen die Versicherungsgesellschaften-Mitglieder des Büros für Kraftfahrzeug-(Transport-)Versicherungen der Ukraine 5,575 Mio. Verträge über die Kfz-Haftpflichtversicherung ab, das sind um 2,47% mehr als für den gleichen Zeitraum 2019.
Nach den auf der Website des Büros für Kraftfahrzeug-(Transport-)Versicherungen der Ukraine veröffentlichten Daten erhöhten seine Mitglieder für Januar-August dieses Jahres die Einziehung von Versicherungszahlungen im Rahmen von Kfz-Haftpflichtversicherungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22,95% auf 4,044 Mrd. UAH.
Der Gesamtbetrag der aufgelaufenen Versicherungsentschädigungen aus inländischen Versicherungsverträgen stieg um 8,17% auf 1,75 Mrd. UAH in acht Monaten des Jahres 2020. Insbesondere wurden 331 Mio. UAH unter Verwendung des Europrotocols ausgezahlt, das sind um 17,07% mehr als in 8 Monaten des Jahres 2009.
Im Januar-Oktober stellten die ukrainischen KFZ-Produzenten 5.830 Stk. Her, bzw. um 12 % weniger als in der Vergleichsperiode 2017, teilte der Verbund „Ukravtoprom“ mit.
Nach den vorläufigen Daten verringerte sich die PKW-Erzeugung um 11% – auf 5023 Stk., die von Nutzfahrzeugen (ohne Rücksicht auf die Produktion von „AwtoKrAz“) – um 67% auf 130 Stk. Positive Dynamik wurde nur in der Bus.Produktion festgestellt. Die Steigerung belief sich auf 13% auf 677 Stk.
„Der schlechte Zustand der ukrainischen Autoindustrie ist immer schlimmer“, stellt der Verbund mit.
Nach seinen Angaben sank die KFZ-Erzeugung im Oktober um 22% – auf 736 Stk. gegenüber dem vorjährigen Oktober. Dabei sorgte „Eurocar“ für 86% Produktionsvolumen. Der Werk gilt als einziges Unternehmen, das die Statistik vom PKW-Segment versorgt. Im Oktober senkte das Werk die Herstellung von Skoda um 4% gegenüber Oktober 2017.
Insgesamt sank die PKW-Produktion im Oktober um 24%.
Im vorigen Monat lag die LKW-Produktion bei 12 Stk. bzw. um das 4-Fache weniger als im Oktober 2017. Die Bus-Produktion vergrößerte sich um 46% – auf 89 Stk.