Fixygen hat die Bedeutung der Regulierungsbehörden und ihre Rolle auf dem Kryptomarkt analysiert. Der Kryptowährungsmarkt reagiert zunehmend sensibel auf die Rhetorik der Zentralbanken und die Maßnahmen der Finanzaufsichtsbehörden. In Erwartung von Zinsänderungen und strengeren Regeln für Stablecoins und Börsen wird die Regulierungsagenda zu einem der Haupttreiber für Preisbewegungen.
In jüngsten Kommentaren hat die US-Notenbank die Möglichkeit einer Leitzinssenkung im Jahr 2025 in Betracht gezogen, sofern die Inflation unter Kontrolle bleibt. Für Kryptowährungen ist dies ein Signal für eine potenzielle Zunahme der Risikobereitschaft und Liquidität auf den Finanzmärkten. Die Lockerung der Fed-Politik hat traditionell das Interesse an Bitcoin, Ether und den wichtigsten Altcoins gestärkt, da die Anleger aktivere Strategien im Hochzinssegment verfolgen.
Die Europäische Zentralbank hält an einer härteren Rhetorik fest und betont die Notwendigkeit, die Zinssätze auf einem hohen Niveau zu halten, um die Inflation zu bekämpfen, aber gleichzeitig verzeichnet sie eine Verlangsamung der Wirtschaft in der Eurozone. Diese Situation begrenzt kurzfristig den Zufluss von europäischem institutionellem Kapital in den Kryptomarkt, steigert aber die Erwartung einer künftigen Lockerung, was mittelfristig zu einem zusätzlichen Anreiz für digitale Vermögenswerte werden könnte.
Das Vereinigte Königreich verschärft über die Financial Conduct Authority die Regeln für Stablecoins und Kryptobörsen. Die Regulierungsbehörde führt strengere Anforderungen an die Rücklagen der Emittenten, die Transparenz der Geschäfte und den Anlegerschutz ein. Dies erhöht die Zuverlässigkeit großer Stablecoin- und Infrastrukturakteure, könnte aber einige kleinere und weniger transparente Projekte aus dem Markt drängen.
Japan und Südkorea verschärfen weiterhin die Kontrolle über den Kryptomarkt mit dem Schwerpunkt auf dem Schutz von Kleinanlegern. Dazu gehören strengere Regeln für die Notierung von Token, höhere Anforderungen an nachgewiesene Reserven und die Haftung von Börsen für betrügerische Machenschaften. Gleichzeitig gehören die Länder weiterhin zu den technologisch fortschrittlichsten Märkten, auf denen sich digitale Finanz- und Handelsplattformen aktiv entwickeln.
China verfolgt offiziell eine strenge Haltung gegenüber dem Handel mit Kryptowährungen, fördert aber gleichzeitig staatliche Blockchain-Lösungen und den digitalen Yuan. Über Hongkong und Sonderregelungen für Fintech-Unternehmen werden Web3- und Tokenisierungsprojekte unterstützt. Jegliche Lockerung oder neue Pilotregelungen in Hongkong spiegeln sich schnell in der regionalen Liquidität und Aktivität auf asiatischen Plattformen wider.
Zusammengenommen schaffen die Erklärungen und Maßnahmen der Regulierungsbehörden ein herausforderndes, aber allmählich strukturierteres Umfeld für den Kryptowährungsmarkt. Die Lockerung der US-Geldpolitik, strengere Anforderungen an Stablecoins und Börsen in Europa und Asien sowie experimentelle Regelungen in China und Hongkong werden auch in den kommenden Monaten Schlüsselfaktoren für die Preisdynamik und die Anlegerstimmung bleiben.
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Fixygen hat einen Überblick über die Ergebnisse der Woche (27.-31. Oktober) für den Kryptowährungsmarkt erstellt. Bitcoin schließt den Oktober zum ersten Mal seit 2018 mit einem Verlust von fast 5 % ab. Ethereum fiel im Laufe des Monats um 8 %, behält jedoch sein Jahreswachstum von etwa 14 % bei. Die Aktivität von Optionen auf Altcoins ist stark gestiegen: Händler setzen zunehmend auf Calls für VIRTUAL-, AAVE-, ADA- und andere Token.
Es ist zu berücksichtigen, dass die Makroökonomie nur einen schwachen Impuls für die Marktentwicklung gegeben hat: Die Federal Reserve hat ihre Prognose für weitere Zinssenkungen erneut verschoben, und Verzögerungen bei den Wirtschaftsdaten aufgrund des Shutdowns haben die Unsicherheit verstärkt.
Die Risikobereitschaft am Markt ist gesunken: Nach einem Rekordanstieg im Oktober auf ~126.000 USD pro Bitcoin haben Befürchtungen hinsichtlich der US-China-Zölle und die Liquidation von mehr als 400 Milliarden USD an Kryptowährungspositionen den Markt wieder in einen Zustand der Vorsicht versetzt.
Bitcoin behält seinen Status als „globale Reserve-Kryptowährung”, aber die Volatilität wird immer deutlicher: Der Preis durchbrach zu Beginn der Woche die Marke von ~104.000 USD, aber die Unterstützung blieb im Bereich von ~106.000–109.000 USD bestehen.
Altcoins und Optionen: Das Interesse verlagert sich auf Altcoins und Derivate darauf. Der Anstieg des Open Interest und die Dominanz von Call-Optionen deuten auf Versuche der Marktteilnehmer hin, die Dynamik bei weniger liquiden Vermögenswerten zu nutzen. Dies könnte zu starken Korrekturen führen.
Die makroökonomischen Bedingungen bleiben der wichtigste Risikofaktor: Die Entscheidung der Fed, Verzögerungen bei wichtigen Daten, Handelskonflikte zwischen den USA und China – all dies schränkt den Kapitalzufluss in risikoreiche Anlagen, einschließlich Kryptowährungen, ein. Außerdem verstärkt dies die Korrelation von Krypto-Assets mit traditionellen Märkten.
In den kommenden Wochen könnte sich der Kryptomarkt in einer Konsolidierungsphase befinden: Die Volatilität wird anhalten, jedoch ohne einen ausgeprägten Aufwärts- oder Abwärtstrend, bis ein klares Makrosignal vorliegt.
Sollte die Fed oder eine andere große Regulierungsbehörde eine positive Überraschung liefern, ist ein schneller Aufwärtstrend möglich. Bei negativen Nachrichten oder fehlenden Neuigkeiten ist eine weitere Korrektur auf ein Niveau von ~100.000 USD für Bitcoin möglich.
Die Woche vom 27. bis 31. Oktober hat uns daran erinnert, dass Kryptowährungen sich nach wie vor an die „große Politik” und globale wirtschaftliche Risiken anpassen. Der Markt hat sein Rekordwachstum mit einem hohen Preis beendet – und jetzt lautet das Schlüsselwort für die Marktteilnehmer: „sorgfältige Risikobewertung + flexible Strategie”.
Quelle: https://www.fixygen.ua/news/20251102/pidsumki-tizhnya-na-rinku-kriptovalyut-oglyad-fixygen.html
Der Kryptowährungsmarkt zeigte vom 20. bis 25. Oktober 2025 Anzeichen einer vorsichtigen Erholung nach den starken Schwankungen zu Beginn des Monats. Nach Angaben von CoinDesk, Binance und CryptoRank verzeichneten die führenden Krypto-Assets vor dem Hintergrund einer Stabilisierung des makroökonomischen Umfelds ein moderates Wachstum, blieben jedoch weiterhin sehr volatil.
Bitcoin legte im Wochenverlauf um etwa 2–3 % zu und stieg erneut über die Marke von 110.000 US-Dollar. Experten weisen darauf hin, dass das Halten dieses Niveaus ein wichtiges Signal für die Wiederherstellung des Vertrauens der Anleger sein könnte. Ethereum stieg ebenfalls um 2–3 % und festigte sich über 4.000 Dollar, was das anhaltende Interesse an Smart-Contract-Ökosystemen und dezentralen Anwendungen widerspiegelt.
Unter den Altcoins stach XRP hervor, das um etwa 5 % zulegte und zu einem der Wachstumsführer in den Top Ten des Marktes wurde. Solana und Binance Coin (BNB) zeigten minimale Veränderungen – zwischen null und einem Prozent – und blieben stabil, ohne jedoch nennenswerte Impulse zu setzen. Cardano stieg um etwa 2 % und entwickelte sein eigenes Ökosystem weiter. Dogecoin legte angesichts des wiederauflebenden Interesses von Privatanlegern um etwa 3 % zu.
Chainlink und der HYPE-Token verzeichneten mit 10–14 % bzw. 30–40 % die stärksten Zuwächse der Woche. Analysten führen dies auf das gestiegene Interesse an Infrastrukturprojekten und Nischenlösungen zurück, die neue Technologien für die Interaktion in der Blockchain-Umgebung bieten können. Avalanche beendete die Woche mit einem leichten Anstieg von etwa 2 %.
Nach Einschätzung von Experten war der wichtigste Faktor der Woche die allmähliche Rückkehr der Liquidität auf den Markt. Trotz des hohen Abflusses von Geldern aus Kryptowährungs-ETF-Fonds begannen die Anleger, ihre Positionen in großen Vermögenswerten vorsichtig auszubauen. Die verstärkten Erwartungen einer Lockerung der Politik der US-Notenbank und die Verlangsamung des Renditewachstums von Staatsanleihen waren ein zusätzlicher Anreiz für den Markt.
Gleichzeitig bleibt die regulatorische Lage angespannt: Der Finanzstabilitätsrat (FSB) erinnerte an die Notwendigkeit, die Regeln für den Umgang mit Kryptowährungen in verschiedenen Ländern zu vereinheitlichen. Dies führte zu einem vorübergehenden Rückgang des Interesses an risikoreichen Vermögenswerten, doch bis zum Ende der Woche erholte sich der Markt teilweise wieder.
Zu den wichtigsten Trends zählen Analysten die anhaltende Dominanz von Bitcoin, dessen Anteil mehr als 58 % der Marktkapitalisierung ausmacht. Gleichzeitig könnte das moderate Wachstum des Interesses an einzelnen Altcoins den Beginn einer Phase der Kapitalrotation und eine allmähliche Verlagerung des Schwerpunkts auf Technologieprojekte signalisieren.
Insgesamt endete die Woche für den Markt positiv: Die Gesamtkapitalisierung der Kryptowährungen liegt weiterhin bei rund 3,8 Billionen Dollar. Experten warnen davor, dass angesichts der anhaltenden Unsicherheit und der schwachen Liquidität neue Korrekturwellen möglich sind, aber die Fundamentaldaten der Marktführer bleiben stabil.
Quelle: https://www.fixygen.ua/news/20251026/analysis-of-best-cryptocurrencies-from-fixygen.html
Auf dem volatilen globalen Kryptowährungsmarkt wurden im Zeitraum vom 20. bis 25. Oktober 2025 wichtige Veränderungen festgestellt, die auf eine Veränderung der Stimmung der Marktteilnehmer und eine Zunahme der regulatorischen Risiken hindeuten.
Bitcoin (BTC) überschritt die Marke von ~111.000 US-Dollar, was ein Signal für eine Erholung nach dem jüngsten Rückgang war.
Ethereum (ETH) durchbrach die Marke von ~4.000 US-Dollar, was vom Markt ebenfalls positiv aufgenommen wurde.
Das Wachstum ging jedoch mit Vorsicht einher: Der Crypto Fear & Greed Index lag bei 30 („Angst”).
Die aus Bitcoin-Fonds abgezogenen Mittel beliefen sich auf etwa 1,23 Mrd. $ pro Woche – einer der größten Abflüsse seit ihrer Einführung.
Vor dem Hintergrund schwacher Liquidität und regulatorischer Unsicherheit geriet der gesamte Kryptowährungsmarkt trotz Erholungsversuchen erneut unter Druck.
Verstärkte Erwartungen hinsichtlich einer möglichen Änderung der Politik der US-Notenbank – Investoren rechnen mit einer Lockerung, was zu kurzen Nachfragespitzen führt.
Neue Initiativen zur Regulierung des Kryptomarktes durch internationale Gremien: Der Finanzstabilitätsrat (FSB) warnte vor „erheblichen Lücken“ im globalen Rechtsrahmen.
Technischer Faktor: Die zunehmende Volatilität und die hohen Abflüsse aus ETF-Fonds verstärken die Korrektur- und Erholungszyklen.
Kryptowährung ist ein digitaler Vermögenswert, der auf der Blockchain-Technologie basiert und als Mittel zum Sparen, Bezahlen oder Spekulieren verwendet wird. Der Markt für Krypto-Vermögenswerte ist durch hohe Volatilität, unzureichende Regulierung und einen erheblichen Einfluss externer Faktoren gekennzeichnet: Entscheidungen der Zentralbanken, neue Vorschriften, technologische Durchbrüche.
In der Nacht vom 10. auf den 11. Oktober erlebte der Kryptomarkt den größten Einbruch innerhalb eines Tages: Innerhalb von 24 Stunden wurden Positionen im Wert von etwa 19 Milliarden Dollar liquidiert. Bitcoin stürzte von Rekordhöhen (etwa 122.000 bis 126.000 Dollar) auf einen Wert zwischen 104.000 und 110.000 Dollar ab. Auch Ethereum verlor einen erheblichen Teil seines Wertzuwachses und fiel um mehr als 10 % gegenüber seinen Höchstständen.
Altcoins waren besonders stark betroffen – einige verloren 20–30 % und mehr an Wert.
Die Gründe für diesen Einbruch werden mit dem geopolitischen Schock (Trumps Ankündigung von 100 %-Zöllen auf chinesische Technologien), einer Kaskade von Liquidationen im Hebelsektor und Panik unter den Teilnehmern in Verbindung gebracht.
Nach dem Einbruch ist ein Erholungsversuch zu beobachten: Bitcoin stieg aufgrund einer teilweisen Rückkehr der Liquidität über 114.000 $. Die Dynamik bleibt jedoch turbulent: Widerstands- und Unterstützungsniveaus werden ständig getestet. Die Gesamtkapitalisierung des Kryptomarktes ist unter 3,8 Billionen Dollar gefallen. Der Rückgang betraf praktisch den gesamten Markt – die meisten der Top-100-Aktiva werden im negativen Bereich gehandelt.
Aus Sicht der Analysten ist die aktuelle Korrektur eher kontrolliert als panisch – die Marktteilnehmer nehmen Gewinne mit und bereinigen überkaufte Positionen, anstatt aus dem Vermögenswert zu fliehen.
Die US-Notenbank (Fed) äußerte sich besorgt über die Stabilität des Finanzsystems und die Risiken im Zusammenhang mit dem Wachstum des Stablecoin-Sektors. Der G20-Ausschuss für Finanzstabilität (FSB) hob „erhebliche Lücken” in der Regulierung von Kryptowährungen hervor, insbesondere im grenzüberschreitenden Bereich. Der Fall PYUSD / Paxos / PayPal, bei dem aufgrund eines technischen Fehlers versehentlich Token im Wert von 300 Billionen Dollar ausgegeben wurden, hat deutlich gemacht, wie stark zentralisierte Emittenten den Mechanismus der Schaffung / Vernichtung von Guthaben kontrollieren.
Diese Fakten untermauern das Argument, dass Marktreife und Vertrauen Hand in Hand mit der regulatorischen Entwicklung gehen.
Quelle: https://www.fixygen.ua/news/20251020/obzor-rynka-kriptovalyut-ot-fixygen.html
In den vergangenen sieben Tagen erlebte der Kryptowährungsmarkt eine erhebliche Volatilität – Panikverkäufe, Rekordauflösungen von Hebelpositionen, anschließende Erholung und neue Rekorde. Hier sind die wichtigsten Trends, Fakten und Prognosen von Fixygen:
Am Freitag kam es zu einem der größten Ausverkäufe der letzten Zeit: Medienberichten zufolge wurden unter dem Einfluss der Nachrichten über die US-Zollmaßnahmen gegen China Kryptowährungspositionen im Wert von mehr als 19 Milliarden US-Dollar liquidiert. Der Bitcoin, der zuvor auf 125-126 Tausend Dollar gestiegen war, erfuhr eine Korrektur und einen Rückgang.
Neben der Korrektur gab es Anzeichen für Rekordzuflüsse in globale Kryptowährungs-ETFs – 5,95 Milliarden Dollar im Laufe der Woche. Dies zeigt, dass institutionelle Akteure auch in Zeiten der Volatilität weiterhin an digitalen Vermögenswerten interessiert sind.
Inmitten der Unsicherheit an den Finanzmärkten aktualisierte Gold seinen Rekord und durchbrach die Marke von 4.000 $/oz.
Dies unterstreicht das Argument, dass traditionelle Vermögenswerte in Zeiten von Finanzmarktturbulenzen als sicherer Hafen dienen.
Bitcoin: Nach der Korrektur hielt er sich unter der 110.000 $-Marke, erholte sich aber in dieser Woche auf Niveaus zwischen 114 und 122.000 $. Ethereum (ETH): Rückgang um etwa 4-5 % auf Wochenbasis inmitten einer korrigierenden Stimmung. Altcoins: Einige Münzen aus dem Protokoll-Segment wiesen eine hohe Volatilität auf, mit starken Erholungen und Änderungen der Dominanz. Gleichzeitig nahm die Dominanz von BTC (BTC.D) zu: Aufgrund des Drucks auf die Altcoins kehrten die Anleger vorübergehend zu einem „zuverlässigeren“ Vermögenswert zurück.
Wie geht es weiter? Höchstwahrscheinlich weitere Volatilität. Wenn die Unsicherheit anhält, könnten sich die Anleger wieder BTC oder Stablecoins zuwenden und die Altcoins hinter sich lassen. Sollten die Regulierungsbehörden in den USA oder der EU positive Entscheidungen treffen, könnte dies dem Markt neuen Auftrieb geben.
Experten sagen voraus, dass auf häufige „glänzende“ Anstiege starke Rückgänge folgen werden – Spieler sollten auf einen reibungslosen Ein- und Ausstieg vorbereitet sein.