Im November 2025 erlebte der Kryptowährungsmarkt einen der nervösesten Monate seit Beginn der Post-ETF-Ära. Nachdem Bitcoin im Oktober mit rund 126.000 US-Dollar ein historisches Hoch erreicht hatte, kam es im November zu einer starken Korrektur: In den letzten 30 Tagen verlor BTC laut Daten von Coinglass und Marktberichten rund 20 bis 22 % an Wert und fiel um mehr als 30 % gegenüber seinem Höchststand zurück.
Vor diesem Hintergrund erlebten die meisten Altcoins eine echte „Blasenkompression” – viele verloren innerhalb eines Monats mehr als 50 % ihres Wertes. Aber selbst in einem solchen Markt gab es Vermögenswerte, die entweder stiegen oder deutlich weniger als andere fielen.
Nachfolgend finden Sie einen Überblick darüber, wer zu den „Gewinnern” des Novembers gehörte und wer sich an der Spitze der Anti-Rangliste befand. Dies sind keine Anlageempfehlungen, sondern eine Analyse von Trends und Risiken.
Der Markt insgesamt: Korrektur nach Überhitzung
Bitcoin – monatlicher Rückgang um etwa 20–22 %, mehr als 30 % unter dem historischen Höchststand von etwa 126.000 Dollar.
Ether und große Altcoins fielen noch stärker, im Bereich von 25–40 % pro Monat.
Nach Schätzungen von Analysten sind nach einer sehr aggressiven Rallye von 2024 bis Anfang 2025 insgesamt Hunderte von Milliarden Dollar an Kapitalisierung aus dem Markt verschwunden.
Auslöser für die Korrektur: Gewinnmitnahmen nach Rekordständen, Zwangsliquidationen von Hebelpositionen, abkühlendes Interesse an risikoreichen Altcoins und schwache Makrostatistiken.
Wichtig: Bei einem Rückgang des gesamten Marktes bedeuten „die Besten” in den meisten Fällen entweder reales Wachstum oder minimale Verluste bei einem allgemeinen Minus.
1. Zcash (ZEC) – explosives Wachstum vor dem Hintergrund der Nachfrage nach Privatsphäre
Eines der auffälligsten Ereignisse im November war der Preisanstieg von Zcash. Laut Fachberichten stieg ZEC im November um etwa 200–250 %, als sich der Hype um Privatsphäre und anonyme Transaktionen entwickelte.
Dabei zeigt der Aggregator CoinLore Zcash als einen der besten Vermögenswerte des Jahres 2025 in Bezug auf die Gesamtrendite: Der ROI des L1-Sektors wird für 2025 auf durchschnittlich +164 % geschätzt, wobei ZEC zu den Spitzenreitern dieses Segments gehört.
2. „Schutz”-Token und Gold auf der Blockchain
In turbulenten Zeiten fließt ein Teil des Kapitals traditionell in „solider” angelegte Anlagen. Unter diesen stechen im Jahr 2025 die an Gold gebundenen Token hervor:
• Tether Gold (XAUT)
• PAX Gold (PAXG)
Laut CoinLore liegt ihr Gesamt-ROI für 2025 bei über 50 % (etwa +57 % seit Jahresbeginn), was den Trend zur Tokenisierung realer Vermögenswerte (RWA) widerspiegelt.
Im November verhielten sich solche Instrumente deutlich stabiler als die meisten Altcoins und dienten für einen Teil der Anleger als „Parkplatz” für ihr Kapital vor dem Hintergrund der Volatilität.
3. Große Infrastruktur-Coins: fallen, halten sich aber besser als kleine
Laut der Tabelle der besten Coins des Jahres 2025 von CoinLore zeigen große Infrastruktur-Token trotz des Rückgangs im November immer noch ein positives Jahresergebnis:
• BNB – etwa +26 % ROI für 2025,
• Bitcoin Cash (BCH) – etwa +23 %,
• TRON (TRX) – fast +9 %,
• XRP – etwa +1 %.
Im November korrelierten sie alle mit dem Markt und verzeichneten einen Rückgang, aber die Liquidität und die fundamentale Auslastung der Netzwerke (Börsengeschäft, Stablecoins, Zahlungsvorgänge) ermöglichten es ihnen, den Monat deutlich milder zu überstehen als Micro-Cap-Projekte.
Der November 2025 hat erneut einige einfache, aber unangenehme Fakten über den Kryptowährungsmarkt deutlich gemacht:
– Coins außerhalb der Top 10 nach Marktkapitalisierung können innerhalb eines Monats 60 bis 97 % verlieren, auch ohne spektakuläre Hacks.
– Die hohe Rentabilität des Jahres 2025 bei einer Reihe von Vermögenswerten geht mit einer enormen monatlichen Volatilität einher.
– DeFi, NFT und GameFi bleiben die Segmente, die am empfindlichsten auf den Abfluss von Liquidität reagieren.
– Token mit realen Geschäftsmodellen und hohem Nutzungsvolumen (Börsencoins, L1-Infrastruktur, tokenisiertes Gold) haben den Schlag im Durchschnitt besser überstanden, konnten sich aber ebenfalls nicht vor Verlusten schützen.
Für diejenigen, die den Markt beobachten, kann der November als Stresstest für den aktuellen Zyklus betrachtet werden. Für diejenigen, die Krypto-Assets als Investitionen betrachten, ist dies eine Erinnerung: Ohne Diversifizierung, Verständnis der Risiken und Bereitschaft zu starken Einbrüchen gibt es hier nichts zu tun.
Quelle: https://www.fixygen.ua/news/20251201/krashchi-kriptovalyuti-listopada-vid-fixygen.html
Die anschaulichste Liste der „schlechtesten” Coins ist die Auswahl von Pintu News – „10 Altcoins, die im November 2025 abgestürzt sind”. Nach Angaben der Publikation haben eine Reihe von Token innerhalb von 30 Tagen (Stand: 23. November) zwischen 58 % und mehr als 97 % ihres Wertes verloren.
Die Top 10 der Verlierer im November 2025 laut Pintu
1. LooksRare (LOOKS) – NFT-Marktplatz
– ca. −79 % im Monat
– Rückgang des NFT-Handelsvolumens (minus 41 % seit dem dritten Quartal laut Cryptoslam), Rückgang des Staking um 30 % und Abfluss von Liquidität.
2. Fwog (FWOG) – Solana-Meme-Token
– ca. −69 % in 30 Tagen
– Gewinnmitnahmen großer Eigentümer nach einem zuvor starken Anstieg, hohe Volatilität.
3. Perpetual Protocol (PERP) – DeFi-Derivate
– etwa −67 %
– Rückgang des Handelsvolumens mit Derivaten in DeFi um mehr als 28 %, Rückgang des offenen Interesses um etwa 35 %, Konkurrenz durch dYdX und GMX.
4. Clearpool (CPOOL) – On-Chain-Kredite für institutionelle Anleger
– ca. −61 %
– Rückgang der Nachfrage nach unbesicherten Krediten, Anstieg der Kreditrisiken und Abfluss von Liquidität aus den Pools um fast 45 %.
5. Synthetix (SNX) – synthetische Vermögenswerte und Perpetuals
– −60 % im Monat
– Rückgang der Handelsaktivität bei Synthetix Perps um fast 38 %, Rückgang der Protokolleinnahmen um 27 % und Ausstieg der Market Maker.
6. Story Protocol (IP) – Tokenisierung von geistigem Eigentum
– etwa −58,5 %
– Abkühlung des Hypes um Web3-IP, Rückgang der Aktivitäten zur Ausgabe von Content-Token um etwa 50 %.
7. Metaplex (MPLX) – NFT-Infrastruktur auf Solana
– ca. −58 %
– Rückgang des NFT-Volumens auf Solana um ca. 32 %, umstrittene Token-Ökonomie und Diskussionen über Gebühren verstärkten den Druck auf den Token.
8. Jito (JTO) – Liquid Staking auf Solana
– ca. −58 %
– Rückgang der Staking-Rendite (von ~8,1 % auf ~6,4 % p. a.), verstärkter Wettbewerb durch andere LST-Protokolle.
9. Drift (DRIFT) – Derivate-DEX auf Solana
– ca. −57 %
– Rückgang des Derivatevolumens auf Solana um etwa 35 %, Liquidation von Hebelpositionen.
10. Pixelverse (PIXFI) – Web3-Spiel
– ca. −97 % im Monat
– Ein Einbruch der In-Game-Transaktionen um mehr als 90 % und das Scheitern der Aktualisierung der Roadmap haben die Kapitalisierung des Projekts praktisch zunichte gemacht.
Gesamtfazit von Pintu: Die überwiegende Mehrheit der Altcoins verlor im November innerhalb von 30 Tagen mehr als 50 % ihres Wertes, und die Risiken im Segment der illiquiden und Micro-Cap-Projekte sind stark gestiegen.
Fixygen hat die Bedeutung der Regulierungsbehörden und ihre Rolle auf dem Kryptomarkt analysiert. Der Kryptowährungsmarkt reagiert zunehmend sensibel auf die Rhetorik der Zentralbanken und die Maßnahmen der Finanzaufsichtsbehörden. In Erwartung von Zinsänderungen und strengeren Regeln für Stablecoins und Börsen wird die Regulierungsagenda zu einem der Haupttreiber für Preisbewegungen.
In jüngsten Kommentaren hat die US-Notenbank die Möglichkeit einer Leitzinssenkung im Jahr 2025 in Betracht gezogen, sofern die Inflation unter Kontrolle bleibt. Für Kryptowährungen ist dies ein Signal für eine potenzielle Zunahme der Risikobereitschaft und Liquidität auf den Finanzmärkten. Die Lockerung der Fed-Politik hat traditionell das Interesse an Bitcoin, Ether und den wichtigsten Altcoins gestärkt, da die Anleger aktivere Strategien im Hochzinssegment verfolgen.
Die Europäische Zentralbank hält an einer härteren Rhetorik fest und betont die Notwendigkeit, die Zinssätze auf einem hohen Niveau zu halten, um die Inflation zu bekämpfen, aber gleichzeitig verzeichnet sie eine Verlangsamung der Wirtschaft in der Eurozone. Diese Situation begrenzt kurzfristig den Zufluss von europäischem institutionellem Kapital in den Kryptomarkt, steigert aber die Erwartung einer künftigen Lockerung, was mittelfristig zu einem zusätzlichen Anreiz für digitale Vermögenswerte werden könnte.
Das Vereinigte Königreich verschärft über die Financial Conduct Authority die Regeln für Stablecoins und Kryptobörsen. Die Regulierungsbehörde führt strengere Anforderungen an die Rücklagen der Emittenten, die Transparenz der Geschäfte und den Anlegerschutz ein. Dies erhöht die Zuverlässigkeit großer Stablecoin- und Infrastrukturakteure, könnte aber einige kleinere und weniger transparente Projekte aus dem Markt drängen.
Japan und Südkorea verschärfen weiterhin die Kontrolle über den Kryptomarkt mit dem Schwerpunkt auf dem Schutz von Kleinanlegern. Dazu gehören strengere Regeln für die Notierung von Token, höhere Anforderungen an nachgewiesene Reserven und die Haftung von Börsen für betrügerische Machenschaften. Gleichzeitig gehören die Länder weiterhin zu den technologisch fortschrittlichsten Märkten, auf denen sich digitale Finanz- und Handelsplattformen aktiv entwickeln.
China verfolgt offiziell eine strenge Haltung gegenüber dem Handel mit Kryptowährungen, fördert aber gleichzeitig staatliche Blockchain-Lösungen und den digitalen Yuan. Über Hongkong und Sonderregelungen für Fintech-Unternehmen werden Web3- und Tokenisierungsprojekte unterstützt. Jegliche Lockerung oder neue Pilotregelungen in Hongkong spiegeln sich schnell in der regionalen Liquidität und Aktivität auf asiatischen Plattformen wider.
Zusammengenommen schaffen die Erklärungen und Maßnahmen der Regulierungsbehörden ein herausforderndes, aber allmählich strukturierteres Umfeld für den Kryptowährungsmarkt. Die Lockerung der US-Geldpolitik, strengere Anforderungen an Stablecoins und Börsen in Europa und Asien sowie experimentelle Regelungen in China und Hongkong werden auch in den kommenden Monaten Schlüsselfaktoren für die Preisdynamik und die Anlegerstimmung bleiben.
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Fixygen hat einen Überblick über die Ergebnisse der Woche (27.-31. Oktober) für den Kryptowährungsmarkt erstellt. Bitcoin schließt den Oktober zum ersten Mal seit 2018 mit einem Verlust von fast 5 % ab. Ethereum fiel im Laufe des Monats um 8 %, behält jedoch sein Jahreswachstum von etwa 14 % bei. Die Aktivität von Optionen auf Altcoins ist stark gestiegen: Händler setzen zunehmend auf Calls für VIRTUAL-, AAVE-, ADA- und andere Token.
Es ist zu berücksichtigen, dass die Makroökonomie nur einen schwachen Impuls für die Marktentwicklung gegeben hat: Die Federal Reserve hat ihre Prognose für weitere Zinssenkungen erneut verschoben, und Verzögerungen bei den Wirtschaftsdaten aufgrund des Shutdowns haben die Unsicherheit verstärkt.
Die Risikobereitschaft am Markt ist gesunken: Nach einem Rekordanstieg im Oktober auf ~126.000 USD pro Bitcoin haben Befürchtungen hinsichtlich der US-China-Zölle und die Liquidation von mehr als 400 Milliarden USD an Kryptowährungspositionen den Markt wieder in einen Zustand der Vorsicht versetzt.
Bitcoin behält seinen Status als „globale Reserve-Kryptowährung”, aber die Volatilität wird immer deutlicher: Der Preis durchbrach zu Beginn der Woche die Marke von ~104.000 USD, aber die Unterstützung blieb im Bereich von ~106.000–109.000 USD bestehen.
Altcoins und Optionen: Das Interesse verlagert sich auf Altcoins und Derivate darauf. Der Anstieg des Open Interest und die Dominanz von Call-Optionen deuten auf Versuche der Marktteilnehmer hin, die Dynamik bei weniger liquiden Vermögenswerten zu nutzen. Dies könnte zu starken Korrekturen führen.
Die makroökonomischen Bedingungen bleiben der wichtigste Risikofaktor: Die Entscheidung der Fed, Verzögerungen bei wichtigen Daten, Handelskonflikte zwischen den USA und China – all dies schränkt den Kapitalzufluss in risikoreiche Anlagen, einschließlich Kryptowährungen, ein. Außerdem verstärkt dies die Korrelation von Krypto-Assets mit traditionellen Märkten.
In den kommenden Wochen könnte sich der Kryptomarkt in einer Konsolidierungsphase befinden: Die Volatilität wird anhalten, jedoch ohne einen ausgeprägten Aufwärts- oder Abwärtstrend, bis ein klares Makrosignal vorliegt.
Sollte die Fed oder eine andere große Regulierungsbehörde eine positive Überraschung liefern, ist ein schneller Aufwärtstrend möglich. Bei negativen Nachrichten oder fehlenden Neuigkeiten ist eine weitere Korrektur auf ein Niveau von ~100.000 USD für Bitcoin möglich.
Die Woche vom 27. bis 31. Oktober hat uns daran erinnert, dass Kryptowährungen sich nach wie vor an die „große Politik” und globale wirtschaftliche Risiken anpassen. Der Markt hat sein Rekordwachstum mit einem hohen Preis beendet – und jetzt lautet das Schlüsselwort für die Marktteilnehmer: „sorgfältige Risikobewertung + flexible Strategie”.
Quelle: https://www.fixygen.ua/news/20251102/pidsumki-tizhnya-na-rinku-kriptovalyut-oglyad-fixygen.html
Der Kryptowährungsmarkt zeigte vom 20. bis 25. Oktober 2025 Anzeichen einer vorsichtigen Erholung nach den starken Schwankungen zu Beginn des Monats. Nach Angaben von CoinDesk, Binance und CryptoRank verzeichneten die führenden Krypto-Assets vor dem Hintergrund einer Stabilisierung des makroökonomischen Umfelds ein moderates Wachstum, blieben jedoch weiterhin sehr volatil.
Bitcoin legte im Wochenverlauf um etwa 2–3 % zu und stieg erneut über die Marke von 110.000 US-Dollar. Experten weisen darauf hin, dass das Halten dieses Niveaus ein wichtiges Signal für die Wiederherstellung des Vertrauens der Anleger sein könnte. Ethereum stieg ebenfalls um 2–3 % und festigte sich über 4.000 Dollar, was das anhaltende Interesse an Smart-Contract-Ökosystemen und dezentralen Anwendungen widerspiegelt.
Unter den Altcoins stach XRP hervor, das um etwa 5 % zulegte und zu einem der Wachstumsführer in den Top Ten des Marktes wurde. Solana und Binance Coin (BNB) zeigten minimale Veränderungen – zwischen null und einem Prozent – und blieben stabil, ohne jedoch nennenswerte Impulse zu setzen. Cardano stieg um etwa 2 % und entwickelte sein eigenes Ökosystem weiter. Dogecoin legte angesichts des wiederauflebenden Interesses von Privatanlegern um etwa 3 % zu.
Chainlink und der HYPE-Token verzeichneten mit 10–14 % bzw. 30–40 % die stärksten Zuwächse der Woche. Analysten führen dies auf das gestiegene Interesse an Infrastrukturprojekten und Nischenlösungen zurück, die neue Technologien für die Interaktion in der Blockchain-Umgebung bieten können. Avalanche beendete die Woche mit einem leichten Anstieg von etwa 2 %.
Nach Einschätzung von Experten war der wichtigste Faktor der Woche die allmähliche Rückkehr der Liquidität auf den Markt. Trotz des hohen Abflusses von Geldern aus Kryptowährungs-ETF-Fonds begannen die Anleger, ihre Positionen in großen Vermögenswerten vorsichtig auszubauen. Die verstärkten Erwartungen einer Lockerung der Politik der US-Notenbank und die Verlangsamung des Renditewachstums von Staatsanleihen waren ein zusätzlicher Anreiz für den Markt.
Gleichzeitig bleibt die regulatorische Lage angespannt: Der Finanzstabilitätsrat (FSB) erinnerte an die Notwendigkeit, die Regeln für den Umgang mit Kryptowährungen in verschiedenen Ländern zu vereinheitlichen. Dies führte zu einem vorübergehenden Rückgang des Interesses an risikoreichen Vermögenswerten, doch bis zum Ende der Woche erholte sich der Markt teilweise wieder.
Zu den wichtigsten Trends zählen Analysten die anhaltende Dominanz von Bitcoin, dessen Anteil mehr als 58 % der Marktkapitalisierung ausmacht. Gleichzeitig könnte das moderate Wachstum des Interesses an einzelnen Altcoins den Beginn einer Phase der Kapitalrotation und eine allmähliche Verlagerung des Schwerpunkts auf Technologieprojekte signalisieren.
Insgesamt endete die Woche für den Markt positiv: Die Gesamtkapitalisierung der Kryptowährungen liegt weiterhin bei rund 3,8 Billionen Dollar. Experten warnen davor, dass angesichts der anhaltenden Unsicherheit und der schwachen Liquidität neue Korrekturwellen möglich sind, aber die Fundamentaldaten der Marktführer bleiben stabil.
Quelle: https://www.fixygen.ua/news/20251026/analysis-of-best-cryptocurrencies-from-fixygen.html
Auf dem volatilen globalen Kryptowährungsmarkt wurden im Zeitraum vom 20. bis 25. Oktober 2025 wichtige Veränderungen festgestellt, die auf eine Veränderung der Stimmung der Marktteilnehmer und eine Zunahme der regulatorischen Risiken hindeuten.
Bitcoin (BTC) überschritt die Marke von ~111.000 US-Dollar, was ein Signal für eine Erholung nach dem jüngsten Rückgang war.
Ethereum (ETH) durchbrach die Marke von ~4.000 US-Dollar, was vom Markt ebenfalls positiv aufgenommen wurde.
Das Wachstum ging jedoch mit Vorsicht einher: Der Crypto Fear & Greed Index lag bei 30 („Angst”).
Die aus Bitcoin-Fonds abgezogenen Mittel beliefen sich auf etwa 1,23 Mrd. $ pro Woche – einer der größten Abflüsse seit ihrer Einführung.
Vor dem Hintergrund schwacher Liquidität und regulatorischer Unsicherheit geriet der gesamte Kryptowährungsmarkt trotz Erholungsversuchen erneut unter Druck.
Verstärkte Erwartungen hinsichtlich einer möglichen Änderung der Politik der US-Notenbank – Investoren rechnen mit einer Lockerung, was zu kurzen Nachfragespitzen führt.
Neue Initiativen zur Regulierung des Kryptomarktes durch internationale Gremien: Der Finanzstabilitätsrat (FSB) warnte vor „erheblichen Lücken“ im globalen Rechtsrahmen.
Technischer Faktor: Die zunehmende Volatilität und die hohen Abflüsse aus ETF-Fonds verstärken die Korrektur- und Erholungszyklen.
Kryptowährung ist ein digitaler Vermögenswert, der auf der Blockchain-Technologie basiert und als Mittel zum Sparen, Bezahlen oder Spekulieren verwendet wird. Der Markt für Krypto-Vermögenswerte ist durch hohe Volatilität, unzureichende Regulierung und einen erheblichen Einfluss externer Faktoren gekennzeichnet: Entscheidungen der Zentralbanken, neue Vorschriften, technologische Durchbrüche.