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DIE UKRAINE VERRINGERTE DEVISENEINNAHMEN AUS DEM EXPORT VON EISENMETALLEN UM 15% IN 11 MONATEN

Die ukrainischen Stahlhersteller verringerten ihre Einnahmen aus dem Export von Eisenmetallen im Januar-November dieses Jahres um 15,1% auf 6 Mrd. 976,240 Mio. USD.
Laut einer am Donnerstag veröffentlichten Statistik des Staatlichen Zolldienstes machten Eisenmetalle in diesem Zeitraum 15,73% der Gesamteinnahmen aus dem Warenexport aus, gegenüber 17,88% in den 11 Monaten des letzten Jahres.
Im November betrugen die Einnahmen aus dem Export von Eisenmetallen 572,396 Mio. USD.
Gleichzeitig verringerte die Ukraine die Importe ähnlicher Produkte im Januar-November dieses Jahres um 19,1% auf 952,332 Mio. USD, während im November diese Zahl noch 87,738 Mio. USD betrug.
Darüber hinaus reduzierte die Ukraine im Januar-November die Exporte von Metallprodukten um 13,6% auf 819,990 Mio. USD. Im November wurden diese für 69,173 Mio. USD geliefert.
In diesem Zeitraum sanken die Importe von Metallprodukten um 21,2% auf 796,503 Mio. USD. Im November wurden diese für 78,040 Mio. USD importiert.

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IN DER UKRAINE VERGRÖßERTE SICH DER MARKT FÜR METALLPRODUKTEN IN DEN ERSTEN 9 MONATEN UM 1%

Im Januar-September 2018 vergrößerten die ukrainischen Unternehmen den Verbrauch von Metallprodukten um 1,03 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode 2017 – auf 3,6922 Mio. Tonnen.
Nach der durch den Verband „Ukrmetallurgprom“ am Freitag veröffentlichen Statistik wurde es im Januar-September 2018 1,782 Mio. Tonnen Rohwalzgut bzw. 29,2 Prozent an der Gesamtnachfrage auf dem inländischen Markt für Metallprodukten importiert.
„Für 9 Monate 2018 beläuft sich der Erhöhung der Nachfrage auf dem inländischen Markt auf 1,03 Prozent im Vergleich zum Ergebnis im Januar-September 2017. Dabei stieg der Importanteil um 13,20 Prozent“, heißt es in der Mitteilung.
Dabei wird es betont, dass die Importstruktur im Januar-September 2018 durch die unwesentliche Vorherrschaft von Flacherzeugnisse über Walzprofilen (48,36 Prozent und 47,50% Prozent entsprechend) In der Vergleichsperiode 2017 wurde solche Vorherrschaft ganz signifikanter – 58,52 Prozent gegenüber 40,54 Prozent.
Nach den Angaben von „Ukrmetallurgprom“ stellt die ukrainischen Hüttenbetriebe 13,83 Mio. Tonnen Walzgut (103 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode 2017 mit Rücksicht auf die Kapazitäten, die auf dem durch die Ukraine nichtkontrollierten Territorium liegen, bzw. 106 Prozent ohne Rücksicht darauf). Davon wurde ca. 10,1 Mio. Tonnen bzw. 81,1 Prozent exportiert. In der ähnlichen Periode 2017 lag der Exportanteil bei 79,7 Prozent (10,75 Mio. Tonnen aus dem Gesamtproduktionsvolumen 13,45 Mio. Tonnen).
Der Anteil von Halberzeugnissen belief sich auf 43,78 Prozent bzw. höher als im Januar-September 2017 (39,46 Prozent). Der größte Anteil sowie von Flacherzeugnissen als auch von Walzprofilen in den Lieferungen im Januar-September 2018 ist niedriger als in der Vergleichsperiode 2017 (34,84 Prozent und 35,70 Prozent – für Flacherzeugnisse und 21,38 Prozent und 24,84 Prozent – für Walzprofile).
Im Januar-September 2018 wurden die EU-Länder (32,9 Prozent), Afrika (17,4 Prozent), andere europäische Länder und Türkei (13,5 Prozent), sowie die Länder Nahen Ostens (11,1 Prozent) zu den Hauptexportmärkten für ukrainische Metallprodukte.
Zu den Importeuren im angegebenen Raum gehören auch GUS (55,1 Prozent), asiatische Staaten (18,4 Prozent) und EU-Länder (17,7 Prozent).
2017 stellten die ukrainische Hüttenbetrieren 18,441 Mio. Tonnen Metallprodukte (86 Prozent gegenüber 2016). Daraus wurde es 79,1 Prozent bzw. 14,585 Mio. Tonnen exportiert
2017 galten die EU-Länder (32,3 Prozent), andere europäische Länder und Türkei (14 Prozent), sowie die Länder Nahen Ostens (14,3 Prozent) als die Exportmärkte für für ukrainische Metallprodukte. Zu gleicher Zeit werden 38,9 Prozent Metallprodukte aus den GU-Staaten, 26,1 Prozent – aus EU, 25,6 Prozent – aus Asien importiert.

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